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Safaga bis Marsa Alam

 

© "Nik"Klaus Polak, Bonn, Germany

Erstellt: Februar 2006
Aktualisiert: April 2007


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Tauchen & Schnorcheln im Roten Meer

 

Abspann

 

Sehr empfehlen kann ich das Reise Know-How-Handbuch von W. & S. Tondok "Ägypten". Wichtige Updates gibt es vorab unter: www.tondok-verlag.de/eg_akt.html. Meine Reisen fanden mit Unterbrechungen von Mitte August - Mitte Dezember 2005, April und Mitte Juli - Mitte August 2006 statt. 

Auf die kleinen, sehr hilfreichen Kauderwelschbände möchte ich besonders hinweisen. Die Reisehandbücher des Reise Know-How Verlags sind für Individualtouristen schon fast eine Legende. 2001 wurde das "world mapping project", eine Serie von über 200 Landkarten, die die ganze Welt abdecken wird, in Angriff genommen. Ich kenne nichts Besseres und möchte sie hiermit ausdrücklich empfehlen.

Viele Ortsnamen tauchen in den unterschiedlichsten Schreibweisen auf. Im Zweifelsfalle verwende ich die überwiegend konsequente Straßenbeschilderung und füge alternative Schreibweisen hinzu. Die korrekte Namenskonvention weicht fast immer ab, siehe z.B. de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Namenskonventionen/Arabisch. KM = 0 soll die Kontrollstation am Highway südlich vom Flughafen in Hurghada sein. Ich verweise teilweise ferner auf auf weitere, besser nachvollziehbare Bezugspunkte im Verlauf der Wegstrecke in den Süden.

Wer die Südtour über mehrere Tage plant, nicht in den großen Resorts zu übernachten gedenkt und trotzdem am Abend ein warmes Bier nicht missen möchte, sollte sich großzügig in Hurghada eindecken, denn im weiteren Verlauf heißt es: "Es gibt kein Bier auf Hawaii" ... und erst recht nicht in der moslemisierten Ostarabischen Wüste. In den Resorts im Süden werden mindestens die zwei- bis dreifachen Preise verlangt, ab Marsa Alam ist dann aber endgültig Ebbe. Auch Lieblingszigaretten könnten rar werden, ansonsten trifft man immer wieder auf gut sortierte Krämergeschäfte (insbesondere in Tankstellen), in denen das Notwendigste erstanden werden kann, z.B. Klopapier (ohne Gewehr! ).
Für die Fahrt in den Sommermonaten ist unbedingt ein klimatisierte Wagen zu nehmen! Ich hatte keinen. So tauchte bei mir die Frage auf: es gibt doch einen absoluten Nullpunkt bei der Temperatur -273,15° C oder 0° Kelvin. Gibt es auch einen absoluten Höchstpunkt? Es wird doch immer gesagt: nein. Aber das kann nicht stimmen. Denn wenn wir die Temperatur messen, messen wir eigentlich die Geschwindigkeit der Luftteilchen (für die Fachleute: überwiegend Moleküle). Sie beträgt bei 20° C durchschnittlich 330 m pro Sekunde, also Schallgeschwindigkeit, das sind gerundet 1188 km / h. Führen wir den Teilchen Energie zu, so werden sie schneller und wir verzeichnen am Thermometer einen Temperaturanstieg. Bei 177° C (Backtemperatur) sind wir bei ca. 2300 km / h angekommen (für die Fachleute: bezogen auf die Stickstoffmoleküle). Und so können wir die Teilchen unbegrenzt immer schneller  werden lassen ... oder? Halt, es gibt eine absolute Geschwindigkeitsbeschränkung nicht nur auf Autobahnen der Ostarabischen Wüste, sondern auch im Universum. Und das ist die Lichtgeschwindigkeit. Sie beträgt nach neuester Definition 299 792,458 km pro Sekunde im Vakuum. Dies sind großzügig abgerundet eine Milliarde km pro Stunde, und das muss nach Papa Einstein die Obergrenze jeglicher erreichbarer Temperatur sein. Überschlagsmäßig liegt sie demnach bei ca. 140 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 °C = 1,4 x 10³². Aber davon bin ich doch noch etwas entfernt, habe das letzte Stella leer, heiß bleibt es trotzdem.

Safaga

Ca. 29 km nach der Kontrollstation bei Hurghada wird ein Kreisverkehr erreicht, der auf die Umgehungsstraße nach Qena ins Niltal und Al Qusayr im Süden führt. Geradeaus geht es nach Safaga.

Der Stadtname stammt von dem arabischen Safā dschā, was "staubige Winde kommen" bedeutet. 54 km südlich von Hurghada, ca. 80 km nördlich von Al Qusayr befindet sich einer der ältesten Häfen des Roten Meeres. Er wurde bereits unter dem altägyptischen König Sahure als Basis für Handel und Erforschung am Roten Meer eingerichtet. Bei der Eroberung Ägyptens 1882 erkannten die Briten auch die strategische Bedeutung Safagas, die durch die Entdeckung ergiebiger Phosphatminen in der Umgebung noch verstärkt wurde. Seine Bedeutung stieg ab 1911 durch den extensiven Export von Phosphat (kommt in Erzen wie z. B. Apatit, Ca5(PO4)3F vor, dient u.a. der Herstellung von Dünger) durch italienische Investoren (bis 1956), der in den nahen Bergen abgebaut wird. 

Während des II. Weltkriegs wurde der Hafen von den Alliierten genutzt. Ein Relikt aus dieser Zeit ist ein britisches Versorgungsschiff, das 1944 bei deutschen Fliegerangriffen ganz in der Nähe des Hafens versenkt wurde. Mit 25-34 m Tiefgang können ihn auch größere Schiffe anlaufen. Heute ist er Hauptstützpunkt der ägyptischen Marine für Patrouillen im Südosten des Landes. Zudem dient er als Ausgangspunkt für Pilgerfahrten (Haj/Hadsch) nach Saudi Arabien (Mekka), dem Export von Aluminium und Phosphat und Import von Weizen. Entsprechend wird die Stadt durch einen Umschlag- und Industriekomplex dominiert und hat außer einigen außerhalb liegenden Resorts dem Touristen nichts zu bieten. Bei einer Weiterfahrt über die Umgehungsstraße verpasst man also nichts. Ansonsten ist hier ist der Treffpunkt für die den Touristen vorgeschriebenen Konvois in das Niltal.

Die schwarzen Sandstrände weisen natürliche radioaktive Isotope von Uran, Thorium und Kalium auf. Die Touristenzeitschrift Red Sea Bulletin (10/11 2005, S. 71) beeilt sich rasch (und wissenschaftlich berechtigt) hinzu zu fügen: "... in harmless concentrations ..." und empfiehlt den salz- und mineralhaltigen Sand gegen Schuppenflechte (Psoriasis), Bronchitis und diverse Allergien. Da er auch Goldsalze enthält, soll er sich ebenfalls gegen Gicht / Rheumatismus eignen. (Spezielle Goldverbindungen werden z.T. in der westlichen Medizin zur Linderung direkt ins betroffene Gelenk gespritzt.) Es wird berichtet, das sich schon die pharaonische Königin Hatschepsut jährlich zu Kuren eingefunden hat. Begleitet wurde sie von palmwedeltragenden und erfrischende Luft fächelnden Jünglingen. Möglicherweise erfand sie damit die Kurschatten.

Nach ca. weiteren 2 km ist wieder ein Kreisverkehr erreicht, der den „Eingang“ zur Stadt Safaga markiert. Hält man sich an der nächsten Möglichkeit links auf der schmalen Küstenstraße, so erreicht man nach wenigen Hundert Metern:

Kurz hinter Safaga, nach 50.5 km ab Kontrollposten in Hurghada, sollte man von dem Gaspedal herunter gehen, bald schneidet eine holprige Eisenbahnlinie des Phosphatabbaugebietes in den Bergen die Küstenstraße, die im folgenden über etliche Kilometer parallel verläuft. Am KM 51 liegt ein kleiner Mangrovengürtel, die gut ausgebaute Küstenstraße verläuft nun immer häufiger in direkter Ufernähe, verführerisch schillert das Meer in allen Grün- und Blautönen, die Wüste ist so weit das Auge reicht mit bunten Plastiktüten dekoriert. Kein Baum, kein Strauch, der nicht von irgendwelchem Abfall vor der gleißenden Sonne liebevoll geschützt wird. Die Wüste lebt und wird gehegt!
Beim KM 56 passiert man die kleine Ansiedlung Umm Al Hawayat, von der es nach Westen eine Stichstraße zu dem Bergbau und einer Arbeitersiedlung gibt. Immer wieder trifft man auf einzelne Großbaustellen und wenige schon fertig gestellte Resortenklaven der höheren Preiskategorie, die in erster Linie von Pauschaltouristen leben. Ein zukunftsweisender (?) Entwicklungsplan geht in der Ausbauphase von 20 000 Betten aus. Die vielen scheinbar leeren Bauruinen resultieren aus den Kaufbedingungen der staatlichen Touristenförderung. Ist das preiswerte Land erst einmal erworben, reichen minimale Bautätigkeiten aus, um die Klausel der Schaffung von Arbeitsplätzen zu erfüllen; ansonsten würde das Grundstück incl. der bereits erstellten Immobilien wieder an den Staat fallen. Auf Grund der fehlenden Verkehrs- und sonstigen Infrastruktur geht aber kaum jemand das Risiko ein, zu dem jetzigen Zeitpunkt ein voll funktionsfähiges Resort mit all seinen Angestellten fertig zu stellen. Statt dessen geht immer dann wieder ein Bauabschnitt in die Realisierung, wenn der Druck der - großzügig "Spenden", ääh Gebühren entgegen nehmenden - aufsichtführenden Behörden zu groß wird.

Nach 107 km durchfährt man das langgestreckte El Hamrawein, ebenfalls eine Hafenumschlagplatz mit entsprechender Industrie. 

Al Qusayr

207 km südlich von Hurghada, 73 km nördlich des Flughafens Marsa Alam liegt die mit Umgebung ca. 50 000 Einwohner zählende Stadt (sprich eine Mischung aus Kuhsär und Kuhsir), korrekt al-Qusair, alias El, Al, Quseir, Quesir, Kosir, Kosseir, Kessir. Viele Beduinen aus dem Umland kommen hierher um zu kaufen und verkaufen. Besonders am Donnerstag, wenn in der Nähe des alten Forts großer Markt ist, quillt das Städtchen über.

In pharaonischen Zeiten war sie bekannt als Thagho. Früher war stets die Rede von Leukos oder Licos Limen (weiße/r Hafen/-stadt), so soll sie zu ptolemäischen Zeiten genannt und von den Römern zu Portus Albus übersetzt worden sein. 1994 konnten französische Forscher belegen, dass es sich um Myos Hormos handelte. Sie hatten bei Ausgrabungen in Zerqa an der Straße von Qusayr nach Kuft im Niltal Ostraka (Tonscherben) mit entsprechenden Texten gefunden. In islamischer Zeit erhielt sie ihren heutigen Namen, was kleiner Palast oder kleine Festung/Burg bedeutet. Einer anderen Deutung nach stammt der Name Qusayr von "in der Mitte liegend", was sich auf die Mitte zwischen Al Shalaten und Suez beziehen soll.
Immer schon war Al Qusayr ein wichtiger Hafen, von hier reiste man zu dem Land Punt um Elfenbein, Myrrhe (Commifora myrrha, engl. myrrh, arab. myron von murr = bitter, - rötliches Harz) und Weihrauch (auch Olibanum, Boswellia spp., engl. incense, arab. luban / lamlok = Milch, wegen dem milchigweißen Harz) zu kaufen. 

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Weihrauch und Myrrhe im Vergleich
Obwohl sich die beiden Gattungen Boswellia und Commifora in vielerlei Hinsicht ähneln, gibt es doch eindeutige botanische Merkmale, an denen die beiden zu unterscheiden sind. Boswellia-Arten sind meist Bäume mit einem einzigen Stamm, können aber, wenn sie oft beschnitten werden, eine buschige Form entwickeln. Commifora-Arten sind hingegen dornige verzweigte Sträucher. Boswellia-Früchte sind Kapselfrüchte, während Commifora-Arten Steinfrüchte hervorbringen. Weihrauchharz ist weißlich (der arabische Name luban = Milch für das Harz der verschiedenen Weihraucharten weist auf dessen milchiges Aussehen hin), das Harz der Myrrhe dagegen ist rötlich.

Legende:
Nachdem König David Bathseba zur Frau genommen hatte, erschienen ihm nach der Überlieferung zwei Engel, die ihm begreiflich machten, wie schwer er sich versündigt habe. Daraufhin warf sich der König nieder und weinte 40 Tage und Nächte lange bittere Tränen der Reue. Sie rannen in zwei Strömen in den Garten hinaus und ließen dort den Weihrauchbaum, der ständig Tränen in Form von Harz absondert, und die Trauerweide (Salix babylonica), die ihre Zweige vor Gram hängen lässt, entspringen.
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(Punt wird von den Historikern am Horn von Afrika im heutigen Eritrea und Somalia verortet. Zusammen mit Äthiopien gehörte es zu dem bedeutenden Reich von Axum und wird auch mit Nubien in Zusammenhang gebracht.) Zudem war es der einzige Hafen, in dem Kaffee aus dem Jemen importiert wurde. In der otomanischen und islamischen Periode nutzte man ihn als Ausgangspunkt zu Pilgerreisen nach Mekka. Zurückkehrende wurden in einem Gästehaus am Hafen bis zu 60 Tage unter Quarantäne gestellt. Im Mai 1799 wurde das Fort der Stadt von der französischen Armee erobert. Während der Besatzung war sie ein Treffpunkt für Araber und Muslime aus Higaz, um an der Seite der Mamelucken gegen die Franzosen zu kämpfen. (Higaz lag im Königreich der Minäer, mit der Hauptstadt Karna gegenwärtig Sada im Jemen. Mamelucken arab. = Leibeigene. Anfang des 13. Jh. wurden Tausende junger Männer aus Anatolien als Sklaven an den Sultan von Ägypten verkauft und zu seiner Nationalgarde ausgebildet. Nur Jahre später stifteten sie eine Revolution an und rissen die Herrschaft an sich. Sie wurden von allen - so auch den frühen Kreuzrittern - wegen ihrer Unbarmherzigkeit gefürchtet.)

Kurz vor Erreichen der Stadt gibt es abermals eine Militärkontrolle, am "moderneren" nördlichen Ortseingang mit seinen Hochhaussiedlungen, befindet sich rechts eine Tankstelle.
Ein Bonsai-Tourismus ist zwar unübersehbar, steckt aber im Vergleich zu Hurghada noch in den Kinderschuhen. Orientiert man sich an den Beschriftungen der Läden insbesondere am alten Fort, so handelt es sich wohl überwiegend um Italiener. 1916 waren Landsleute von ihnen im großen Stil in den Phosphatabbau eingestiegen (bis 1956), was sich heute anscheinend wieder auszahlt. 1927 wurde sogar die italienische Marconi Radio Station gebaut.

Ansonsten bleiben nur die relativ teuren Resorts nördlich und südlich der Stadt.

Am besten beginnt man hier seinen Rundgang und läuft in die abzweigende Straße links neben der Tankstelle. Die pittoreske Stadt ist eine der ältesten an der ägyptischen Ostküste des Roten Meeres und darf - ein wenig übertrieben - als St. Tropez en minature des Roten Meeres bezeichnet werden. Bald stößt man auf den kürzeren Teil der Strandpromenade (Sharia Port Said) an der Moschee, mit einigen netten Restaurants, Tischen am Strand, gegen Abend auch auf dem Bürgersteig.

Die Uferpromenade vollführt nun zweimal einen 90°-Knick in einer rechts-links-Kombination, an deren Biegung die Polizeistation liegt und geht in den längeren, "modernen" Teil über, der (noch) nicht über werbende gastronomische Einrichtungen verfügt, aber zwei in schönen alten Häusern gelegene Restaurants und Coffeeshops lohnen einen Besuch. Englischkundige darf man hier nicht erwarten.
Abstecher in die verwinkelten Altstadtgässchen hinter der Uferpromenade und parallel dazu sollte man unbedingt wagen, zeigt sich noch ein weitgehend unverfälschtes Bild des ägyptischen Lebens mit ortsüblichen Bäckereien, Garküchen und Obstständen. Viele alte Häuser, teilweise mit Holzvorbauten im ersten Stock, erinnern ein wenig an jemenitische Architektur.
Die wichtigste Sehenswürdigkeit, geöffnet 10-17 Uhr, ist das an der Hauptdurchgangsstraße gelegene osmanische Fort des Sultans Selim, das man nicht rechts liegen lassen sollte. Ein Dokument, gefunden in der Festung Qasr Ibrim an der nubischen Grenze, berichtet, dass es im Jahre 1589 seinen Betrieb aufnahm. Sehenswert ist sein Wasserreservoir, das vor 100 Jahren noch das einzige Trinkwasser der Umgebung bereitstellte und von Aden (Hafenstadt im Jemen) importiert werden musste. Die Zuteilung der Wasserrationen erfolgte durch einen behördlich bestellten Aufseher, dessen Nachfahr Mr. Adel Aiesh heute der Direktor ist. Für einen Eintritt von 10 LE kann man für ägyptische Verhältnisse einen außergewöhnlich gut dokumentierten Rundgang unternehmen (1 h einplanen) und erhält von dem Beobachtungsturm einen schönen Blick über die Bucht und das Städtchen. Für die unvermeidliche Begleitung durch Kinderführer sollte man sicherheitshalber einige Süßigkeiten oder ähnliches bereit halten, möglichst KEIN Geld geben.
Sehenswert sind auch die alten Moscheen al-Farran, al-Qinawi und as-Sanusi (Senousi war bis Anfang der 1960iger Jahre eine in Deutschland bekannte Zigarettenmarke). Selbst die Polizeistation an der Hafenpromenade ist ein historisches Gebäude. Sehenswert ist zudem der Schrein des Sufi-Sheiks Al-Gilany und die einst italienische Kirche zur Jungfrau Maria. Nördlich außerhalb der Stadt, unter dem jetzigen Gelände des Möwenpick (50 LE Eintritt um das sehenswerte Riff, den Strand und die Einrichtungen als Gast benutzen), lag der alte römische Hafen al-Qadima. Hunderte von Amphoren und alte tönerne Artefakten konnten geborgen werden, jetzt ist das Gelände durch den Hotelbau für den ärchäologischen Nachwuchs bis auf weiteres versiegelt.
Die Straßenverbindung zum Niltal wurde Rohano genannt, was "die Straße der Götter" bedeutet. An ihrer Wegstrecke wurde in altägyptischer und pharaonischer Zeit nach Gold gegraben, Steine für Tempel und Sarkophagen gebrochen. Entsprechend finden sich viele Hieroglyphen (teilweise graffitiartig) in den Felsen (Petrographen, -glyphen). Die Straße wird in naher Zukunft den Touristen als Verbindung nach Luxor geöffnet.
Immer wieder trifft man unterwegs in den Dörfern auf Taubenhäuser, weniger für eigene Haustauben gedacht, sondern zum Anlocken der wilden. Dies ist keine unerwartete Tierliebe arabischer Grüner. Vielmehr gelten sie zum einen als Delikatesse (z.B. mit einer leckeren Füllung), bringen auf dem Markt immerhin 15 LE das Stück, zum anderen wird der Mist als Dünger verwendet. Mir läuft schon das Wasser im Munde zusammen bei dem Gedanken an mit Speck umwickelte Taubenbrüstchen. Schade, dass man hier nur mit Mühe Schwein hat. 

Im weiteren Verlauf weicht die deutlich terrassierte Bergkette in den Hintergrund, die Wüste präsentiert sich nun häufig als langweilige Ebene, zumal sich selbst die dekorativen Plastiktüten kaum noch verfangen können, nur selten ist sie von Wadis unterbrochen.

Port Ghalib & Flughafen Marsa Alam

65 km (± 3 Fahrstunden ab Kontrollpunkt Hurghada) vor Marsa Alam trifft man auf eine Tankstelle, zwei Kilometer weiter zweigt es nach rechts zum 2003 eröffneten internationalen Flughafen (67 km von Al Qusayr, 207 km von Hurghada), der seitdem bereits 1 Million Fluggäste bewältigte. Es ist der einzige private Flughafen (www.marsa-alam-airport.com) in Ägypten, natürlich in kuwaitischer Hand, was die ägyptischen Behörden jetzt mächtig ärgert. Bei dem Abflug sind lt. Tarif der Internetseite für inländische Destinationen 7 $, für internationale 15 $ fällig, bei Charterflügen entfällt dies in der Regel. Wer mit dem eigenen Wagen vorfährt zahlt 7 LE, wer mit dem eigenen Flugzeug kommt zahlt bis 100 Tonnen je 8 $ / t für das Landen, das Parken 0.75 $ / t und Stunde (immerhin die erste ist frei!), für das Lichteinschalten bei Dunkelheit +25%, beim Tower sind zusätzlich 500 $ pro Landung für die Einweisung fällig. Alles wird natürlich sofort in cash vom Air Duty Officer eingesammelt. Na, da lohnt es doch, sich mit mehreren zusammen zu tun.
Da pro Tag nur 4-6 Maschinen kommen, warten keine Taxis oder lokale Busse für den Weitertransport, und bis zur Hauptdurchgangsstraße sind es gut 2 km. Rucksacktouristen können nur hoffen abgeholt zu werden oder eine Mitfahrgelegenheit in den Bussen der LuxusResorts zu ergattern.
Logistisch günstig gelegen weckt die in der Erschließung begriffene Umgebung Begehrlichkeiten und bietet eine (fast) noch intakte Unterwasserwelt. Wie überall am Roten Meer muss man sich inzwischen aber mehr als ernsthaft fragen, ob das exponential steigende Unterkunfts- und Tauchangebot und der staatlich gepuschte Tourismus gerechtfertigt ist und ob der unverantwortliche Umfang, wie mit der Umwelt mal wieder Schindluder getrieben wird, nicht kanalisiert werden muss. Wo bleiben eigentlich die internationalen Umweltschutzorganisationen? Vermutlich sind sie tauchen und gucken sich die lieben, ein wenig unterbelichtet grinsenden Delfine an!

Beim KM 63 führt eine nicht ausgeschilderte Straße nach links zum etwa 2½ km entfernten, 2001 gebauten Hafen, der momentan südlichste (in Marsa Alam läuft der Bau allerdings unter Hochdruck). In der letzten Ausbauphase soll er einmal bis zu 1100 Yachten Liegeplätze anbieten. Wie nicht anders zu erwarten, umgibt das Hafengelände bereits eine breite Neubauzone. Hier haben ebenfalls die Kuwaitis das Sagen. Sie haben an die 350 Millionen $ investiert, um ein neues touristisches Zentrum zu schaffen.
Erst seit wenigen Jahren starten von hier Liveaboardtouren Richtung Brother Islands, Marsa Alam, St. John's Island, dem Daedalus Riff, Zabargad und Rocky Island. Der neue Flughafen versorgt viele Safariboote schon mit bis zu 80% der Gäste. Buchungen vor Ort können allerdings nicht vorgenommen werden. Wer dennoch sein Glück mit eventuellen Restplätzen versuchen will, dem sei Mi- oder Do-Abend die Fifty-Bar am südlichen Hafenbecken empfohlen Hier treffen sich des öfteren die Tauch- und Tourbegleiter auf ein Bierchen oder mehrere. Mit denen ist vielleicht ein Deal möglich, am ehesten noch in der Nebensaison.

52.5 km (an der parallel verlaufenden südlichen Zufahrtsstraße zum Port Ghalib) und 49 km (an der Hauptstraße) vor Marsa Alam trifft man auf je eine straßennahe kleine Bucht, in der des öfteren Tauchboote festmachen. Hier haben selbst Schnorchler die Möglichkeit Seekühe zu sehen.

248 nach Hurghada, 108 km nach Al Qusayr, 40 nach dem Kreisverkehr am Flughafen, 37 nach dem Kreisverkehr am Port Ghalib, 23 km vor Marsa Alam (163 vor Beranis, 273 vor Al Shalaten), direkt hinter dem Resort Sol y Mar Solitaire liegt ein sehenswertes Kleinod. So, ich hoffe, jetzt ist es unverwechselbar verortet.

Fast dem gesamten Küstenabschnitt ab Safaga bis an die sudanesische Grenze ist ein Saumriff vorgelagert, manchmal nur 30 m vom Strand entfernt. Oft ist, von Buchten abgesehen, kein Schnorcheln im sehr niedrigen, meist mit Steinen durchsetzten Flachwasser möglich. Der Zugang zur Riffkante kann dadurch erschwert sein, so dass auf natürliche Riffunterbrechungen zurückgegriffen werden muss. Ungefährlich wird es, wenn Stege als Ein- und Ausstieg zur Verfügung stehen. Selbst dann gilt immer noch eine gesunde Vorsicht! Das Schnorcheln ist nur Erfahrenen uneingeschränkt zu empfehlen. Nach der meist steinigen, selten sandigen Flachwasserzone, die in der Regel kaum Bewuchs und Tierleben aufweist, fällt das Riff in einem Dropoff (Korallenwand) oft senkrecht bis auf 15-20 m ab. Schon bei leichtem Wellengang ist tunlichst darauf zu achten von dem Riffsaum Abstand zu halten. Zu leicht wird man auf das Dach geschoben, was bei ablaufenden Wasser schlecht heilende, hässliche Schürfwunden oder Schlimmeres hinterlassen kann.
An unbebauten Strandabschnitten wurden auch Schildkröten bei der Eiablage beobachtet. Den laienhaften Beschreibungen nach könnten es sich um kleinere Suppenschildkröten 56 handeln, eine zuverlässige Taxonomierung stellt dies aber nicht dar.

Sehr interessant sind die alternativen Tourenangebote von Karen van Opstal und Thomas Krakhofer, die die Red Sea Desert Adventures führen. Sie bieten nicht die auf die Minute abgestimmten Kaffeefahrten mit Parfüm-, Papyrus- und Teppichverkaufveranstaltungen wie sonst in den Resorts üblich. Seit über 15 Jahren vor Ort lebend, hat die gelernte niederländische Geologin intensive Beziehungen zu den hiesigen Bevölkerungsgruppen geknüpft. So enden Ausflüge zu originären Beduinen (üblicherweise sind es zu 99% verkleidete Nordägypter) nicht in einer beidseitigen Peinlichkeit. Zudem können kompetente Astronomiebeobachtungen mit einem 14"-Spiegelteleskop und erstaunlichem technischen Aufwand in einem abgelegenen Wadi, Fahrten zu antiken Gold- und Smaragdminen, in den Nationalpark des Wadi el Gamal, zum Kamelmarkt in Al Shalaten usw. organisiert werden. 0123 993860, inquire@redseadesertadventures.com, www.redseadesertadventures.com. Das komplette Programm bzw. Einzelteile davon lässt sich auch über das Oasis organisieren. Alle Infos werden generös und kostenlos über die E-Mailadresse abgegeben, egal ob man die Touren bucht oder nicht.
Es darf nur mit Genehmigung aus Kairo (kann 3-4 Wochen dauern) in der Wüste übernachtet werden! Einzige Ausnahme ist eine Übernachtung im Wadi el Gamal bei geführten Touren.

Das Angenehme in diesem Großraum ist, dass im Gegensatz zu Hurghada ein 30 m breiter Streifen am Meer, die sog. Coastguardzone, jedermann zugänglich sein muss. Sperrende Zäune wird man also nicht antreffen, trotzdem versucht Sicherheitspersonal immer wieder den Durchgang zu behindern. Darauf reagiert man am besten gar nicht und setzt seinen Spaziergang einfach fort.

Beim KM 22 ist auf dem Hügel eine Polizeikontrolle, am KM 19 findet man direkt aufeinander folgend eine Decokammer und eine kleine Klinik, dahinter einen Friedhof. Es ist also für alle Eventualitäten gesorgt. Unterwegs werden vereinzelte, meist riesige Resorts passiert. Wer hier unterkommt kann sich so frei bewegen wie in einem Gefängnis, außer dass Stacheldrahtzäune nicht notwendig sind, dafür sorgen Wüste und mangelhafte verkehrstechnische Infrastruktur. 

Die nächste Polizeikontrolle ist 14.5 km vor

Marsa Alam

Marsa Alam (alias Mersa) ist seit meinem ersten Besuch 1987 von einem öden Küstendörfchen mit einer handvoll niedriger Steinhütten zu einer öden Kleinstadt mit vielen niedrigen Steinhütten und Betonhochhäusern im Hinterland gereift. Dann schon lieber im hintersten winterlichen Sibirien tot über einem Stacheldrahtzaun hängen. Dass sie überhaupt entstehen durfte, liegt an dem verkehrstechnisch wichtigen Knotenpunkt der durchgehenden Küstenstraße mit der Verbindungsstraße nach Edfu im Niltal. 271 km südlich von Hurghada, Edfu ist etwa 220 km entfernt. Parallel zur alten Küstenstraße führt nun vom zentralen Kreisverkehr eine etwas mehr im Inland liegende, zunächst angeberische vier- bis sechsspurige "Autobahn" 250 km nach Süden bis Al Shalaten, sowie 131 km nach Norden Richtung Al Qusayr
Der Name leitet sich ab von Marsa = Ankerplatz in sandiger Bucht / natürlicher Zugang zum Meer und Alam = Signal / Flagge / Erkennungszeichen. Einer analogen Deutung nach stammt er von Marsa al’ Lam, was soviel wie "kleiner Hafen am Hügel" bedeuten soll.
Vom zentralen Kreisverkehr (als solcher nicht unbedingt zu erkennen - Kreuzung der mehrspurigen neuen Küstenstraße mit der aus Edfu) Richtung Meer findet man eine Tankstelle mit einem relativ gut sortierten Lebensmittelangebot und daneben einem kleinen Supermarkt. Im gleichen Gebäude befindet sich das preiswerte und recht rustikale Star Hotel, das sich mehr auf ägyptische Durchreisende als auf Westler spezialisiert hat. Ganz in der Nähe sind auch die Busterminals. Wenige Hundert Meter weiter Richtung Meer gelangt man zum alten Kreisverkehr und der alten Küstenstraße.

Jeweils 7 Uhr morgens und abends fährt ein Bus der Upper Egypt Company für 40 LE nach Hurghada. Er startet etwas 200 m landeinwärts vom mittleren Kreisel. Da die Plätze rasch besetzt werden und bei Ausbuchung der Bus auch eher startet, sollte man eine halbe Stunde vorher sich einfinden. Aus diesem Grunde kann es auch vorkommen, dass ein Zustieg unterwegs nicht möglich ist.
Weitere Busse fahren viermal täglich nach Kairo über Hurghada und Safaga. In Safaga kann man nach Luxor umsteigen. Fahrzeiten: Hurghada 5 Stunden, Safaga 3 Stunden, Kairo 12 Stunden. Die Busverbindung täglich nach Assuan ist jetzt auch für Touristen erlaubt und nach Al Shalaten für ganz Mutige ... .

Ansonsten herrscht in der ganzen Stadt strenge Prohibition, es wird - noch - keine Ausnahme für Touristen gemacht!
Fährt man direkt vor der Moschee (dahinter wird bis zum nächsten Jahr eine große Mall entstehen) rechts, gelangt man in ein mehrere Quadratkilometer umfassendes Baugelände! Alles soll mal ganz modern werden, sogar die Bürgersteige weisen behindertengerechte Rampen auf, befinden sich aber in der Mitte der breiten Straße!! Hält man sich abermals an der nächsten größeren Straße rechts, so trifft man am Ende auf einen typisch "modernen" Souk mit einer Vielzahl kleiner Geschäfte, Coffeeshops und einfachen Restaurants. Hier darf man aber nicht viele Englischkundige erwarten.

Die etwa 6000 Einwohner sind hauptsächlich Fischer, halten Schafe, Ziegen und Dromedare, arbeiten in den wenigen Minen, Marmor- und Granitsteinbrüchen und sind vor allem arbeitslos. Möglicherweise schafft man hier ein Reservoir für die künftig benötigten Arbeitsplätze im Tourismus, falls die hochfliegenden Pläne jemals wirklich greifen sollten. Bergbau wird in dieser Region seit Jahrtausenden betrieben. Allerdings ist dem Touristenmagazin Red Sea Bulletin (10/11 2005, S. 80) der schwerwiegende Lapsus anzukreiden, ihnen zu historischen Zeiten auch noch den Abbau des sagenumwobenen "Stein der Weisen" (philospher stone) anzudichten. Leider handelt es sich dabei um eine imaginäre "Substanz" der ollen Alchimisten. Mit ihr sollte u.a. die ewige Jugend erreichbar sein und sich minderwertige Metalle in Edelmetalle verwandeln lassen. Dafür war bereits in pharaonischer Zeit und später unter den Griechen und Römern die Gegend bekannt für Vorkommen an Gold, Smaragden und Halbedelsteinen, sowie Kupfer und Blei. Die Straße nach Edfu wurde vermutlich bereits unter griechischer Herrschaft von Ptolemäus II. (Ptolemaios II. Philadelphos = "Der seine Schwester liebende" [heiratete seine Schwester Arsinoë II.], 283-246) errichtet und führt vorbei an vielen historisch bedeutenden Plätzen, wie das Wadi Miya mit seinem berühmten Tempel, erbaut von Seti I. und dem Wadi Baramiya, wo die frühen Ägypter Gruben betrieben. Bis in englische Besatzungszeiten hinein war das Mahlen von Quarzstein mit seinen dünnen Goldadern bei einem Gehalt von ca. 20 g Gold pro Tonne ein Geschäft, das dann wegen Unrentabilität eingestellt wurde. Seit wenigen Jahren sind die Minen durch australische Investoren mit modernen Methoden wieder in Betrieb genommen worden.
Häufig finden sich in der gesamten Gegend Felszeichnungen (Petrographen / -glyphen), die bis in präpharaonische Zeiten zurückreichen. Auf den Darstellungen sieht man damals noch vorkommende Tierarten wie Giraffen und Rinder, auch enthalten sie Jagdszenen. Zudem gibt es viele Plätze für geologisch Interessierte.

Ausführlich zu den Beduinenstämmen siehe hier.

Marsa Alam ist Ausgangspunkt von vorgebuchten Tauchsafaris zum Elphinstone Riff, Dolphin House, Fury Shoals, Zarbargad, St. John's Island und Daedlus Riff. Allerdings existiert kein geschützter Hafen. Buchungen können vor Ort NICHT vorgenommen werden! Mit Glück ist dies ad hoc in einigen nördlich gelegenen Resorts möglich, die meist eine eigene Gummi- oder Tauchbootflotte haben.

Schon kurz nach Marsa Alam bricht die Verbindung für den Mobilfunk ab.
Fährt man die alte Küstenstraße, so trifft man nach 5 km auf eine geschützte kleine Bucht, in der sich recht gut schnorcheln lässt. Allerdings gibt es keinen Schattenspender - woher auch in der Wüste.

Je weiter südlich man sich nun bewegt, desto abwechslungsreicher wird die Wüste, wenngleich sich manchmal über zig Kilometer die Landschaft nicht wesentlich ändert und die Bergkette überwiegend in den Hintergrund zurückweicht.

Direkt ggü. am Strand liegt die Tauchbasisfiliale von Aquarius mit Sitz in Hurghada. Sie bieten keine Unterkünfte an, auch sucht man ein Restaurant vergebens. In 3-4 Jahren werden sie verschwunden sein, die Tondoba Bay hat sich Hilton exklusiv für die neue Dependance unter den Nagel gerissen.
Am KM 16 (234) taucht der nächste Kontrollposten auf, beim KM 20 (231,5) das große Blue Lagoon Resort und der Mari Club. Ab dem KM 35 beginnt eine weite Sandebene, die beim KM 50 in das Wadi el Gamal übergeht. Zuvor wird am KM 49 Shams Alam (großes Resort) passiert.


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Wegen schwerer dauerhafter Erkrankung bitte ich keinerlei Reiseanfragen mehr an mich zu richten. Danke!
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Anfragen zu Verlinkungen u.ä. Anliegen werde ich mit Sicherheit nicht mehr beantworten!

An die Adresse können jedoch gerne Aktualisierungen, Fehlerkorrekturen und konstruktive Anregungen gemailt werden.
Ich werde, je nach Gesundheitszustand, versuchen sie einzupflegen. Bitte gleichzeitig mitteilen, wer keine Namensnennung wünscht. 
Bei Zuschriften bitte folgende Wünsche beachten:

Ich danke für das Verständnis und die Rücksichtnahme.

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