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Interaktiver Blick von dem La Croix de Justin (998 m) auf Die mit dem Glandasse im
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© "Nik"Klaus Polak, Germany und "Nad"ine Martin, Frankreich
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Verzeichnis aller Reiseberichte
Übersichtsseite Die / Drôme
Erstellt: Mai 2004 An- / Abreise von / nach Die (Extraseite)
Infos
|
Auf die kleinen, sehr hilfreichen Kauderwelschbände möchten wir besonders hinweisen. Die Reisehandbücher des Reise Know-How Verlags sind für Individualtouristen schon fast eine Legende. 2001 wurde das "world mapping project", eine Serie von über 200 Landkarten, die die ganze Welt abdecken wird, in Angriff genommen. Wir kennen nichts Besseres und möchten sie hiermit ausdrücklich empfehlen. |
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ACHTUNG! Die Strecke Grenoble - Die via verse durch die Schluchten (Gorges) des Vercors
ist in den Monaten Okt - Dez bis 2012 teilweise gesperrt
Es gibt jedoch ein Schlupfloch (ausgeschildert) über die schmalen,
jedoch pittoresken D 215a und D 215c.
Allerdings sind bei Schnee unbedingt Winterreifen und Ketten erforderlich!
(Stand Okt 2009)
Das kleine Städtchen Die mit schon provençalischem Charakter, an dem Fluss
Drôme gelegen, liegt 67 km östlich von Valence in den Voralpen, mit herrlicher
Landschaft und einigen historischen Sehenswürdigkeiten.
Wir haben sehr viele interessante Informationen und weitere Links zu der
Umgebung in den letzten Jahren zusammengetragen. Die Reiseinformationen
beinhalten u.a. An- und Abreiserouten (aus Bonner Sicht), Routenempfehlungen vor
Ort, Vorschläge zur Freizeitgestaltung, weitere Umgebung und vieles, vieles
mehr.
Achtung! An hohen Feiertagen muss man überall in Frankreich damit rechnen, in
Hotels und Restaurants vor verschlossenen Türen zu stehen. Weihnachten,
Sylvester, Ostern etc. sind eher familiäre Feiertage. Da lohnt sich für viele
touristische Betriebe nicht, auf die wenigen einkehrwilligen Deutschen zu
warten.
Siehe auch: de.wikipedia.org/wiki/Die.
Pardon, hier wird es ein wenig kurz, da wir uns in erster Linie auf touristische Unternehmungen konzentriert haben.
Die (früher: Dye) leitet sich von der gallisch-römischen Göttin Andarta
(Dea Augusta Vocontiorium) ab, die hier in der nördlichen Hauptstadt des Volksstammes der
Voconces verehrt wurde. Aus dieser Zeit stammen die Stadtmauern und das
historisch wertvolle Tor "Saint Marcel" aus dem 3. Jh. Vom 4. - 18. Jh. war Die
Bischofssitz und hat daher die Kathedrale und die Kapelle St. Nikolaus
erhalten.
Die ist der Hauptort der Region Diois, "das Land an der Drôme",
dem prägenden Fluss.
Umrahmt wird diese Landschaft vom Gebirge der Vercors, der Montagne de Lans, der
Trièves und Ketten von Bergzügen im Süden. Rund 30% des Departments sind
bewaldet, Der Name der Drôme wird von dem griechischen Wort "Druna"
abgeleitet und mit der Holzart Eiche verbunden. Dieser Raum der Alpen sei ursprünglich,
insbesondere auf den ebenen Teilen, ein großer Eichenwald gewesen.
Der Touristenverband hat auf Deutsch einen interessanten Flyer herausgebracht,
der zu einem "Kleinen Rundgang durch die Geschichte von Die ..."
einlädt. Die zwei Routen durch die Altstadt und entlang der Stadtmauer sind
markiert.
(Zu historischen Anmerkungen siehe
auch diese
französische Seite.)
Einer der Auslöser der deutsch-französischen Städtepartnerschaft zwischen Die und Louisendorf-Frankenau (Hessen) sind die Folgen der Hugenottenverfolgung im 17. Jh., die eine Fluchtwelle von einer Viertelmillion Menschen auslöste. 118 Flüchtlinge aus dem Diois fanden zunächst durch die landgräfliche Verwaltung von Hessen-Cassel mit Erlass vom 4. Juni 1688 eine Einweisung in das 'Wüstungs- und Waldgelände' "Hammonhausen" (heute Dorf und Gemarkung Louisendorf) bei Marburg eine Aufnahme und das Ende ihrer Flucht.
Im folgenden eine Zusammenfassung mit Hilfe von (siehe in der Literatur ausführlicher):
Schon seit dem 13. Jh. wurde das Diois mit neuen Ideen von waadtländischen
"Hausierern" (Waldenser aus Waadt = französischsprachiger Kanton im
Westen der Schweiz), seit dem 16. Jh. mit den lutherischen und calvinistischen
Protestantismus konfrontiert. Mitte des 16. Jhs. war er in der Gegend
bereits fest verwurzelt, seit ca. 1560 war die gebräuchliche Bezeichnung für
die französischen Protestanten Hugenotten. Die Reformation wurde vom Klerus der
Stadt selbst eingeleitet, Die zu einer Hochburg. (Louisendorf, S. 36, P.
Bolle S. 2)
Ab 1562 bis zum Edikt von Nantes 1598 fanden die ersten 8 "Hugenottenkriege" statt. In dieser Zeit wechselten die
bedeutendsten Orte mehrfach die Besatzer, darunter auch Die. Zu ihrem Prestige
trug seit 1604 eine protestantische "Académie" bei, bestehend aus einem
klassischen Gymnasium und einer Universität mit 120-130 Studenten. Bekannte
Hochschullehrer wie Antoine Crégut (später Lehrstuhl für Theologie in
Heidelberg) und Thomas Gauthier, der als Professor für Theologie wirkte und
nach seiner Ausweisung 1685 an der Universität Marburg tätig wurde, haben hier
unterrichtet.
Nach dem Erlass von Heinrich IV., der den Hugenotten die Religionsfreiheit
gewähren sollte, wurden zwischen 1600 und 1643 die bewaffneten Auseinandersetzung durch
öffentliche, religiöse Streitgespräche, mehrere
davon in Crest, zwischen den Anhängern der hugenottischen und der
katholischen Kirche abgelöst. Diese wurden oft in polemischen Werken
wiedergegeben, die ihrerseits teils harte juristische Folgen bis zur Verbannung
hatten. (P. Bolle, S.
3-4)
Ab Mitte des 17. Jhs. verschärfte sich der Druck durch immer stärker einengende
Vorschriften und Gesetze auf die Hugenotten - ausgehend von Rom und Paris -,
teils fanatisch betrieben von den örtlichen Intendanten. 1662 wurde ein "Arrêt du Conseil d'Etat"
- einem offiziellen staatlichen Erlass - bekannt gegeben, wonach die
Beisetzung eines Hugenotten nur noch "außerhalb des Gemeindefriedhofs vor
Sonnenaufgang oder nach Sonnenuntergang" erfolgen durfte. Dies führte zu
dem Brauch, der schließlich - entgegen den eigentlichen jesuitischen Absichten
- als ehrenhaftes Recht der Beerdigung in "eigener, von Gott gegebener
Erde" (ab ca. 1685) umfunktioniert wurde. (Louisendorf, S. 27 + 31) So findet
man noch heute viele "private Friedhöfe" in der Gegend, meist kleine,
gut gepflegte, eingezäunte Areale in der Nähe alter Gehöfte oder
Kleinstsiedlungen. Dieses Ausnahmerecht
hat bis heute für alle noch folgenden Generationen Bestand.
Die Unterdrückung mündete schließlich in offener Verfolgung, die unter Ludwig XIV. ab 1685
mit der Annulierung des Edikts von Nantes einen Höhepunkt erreichte. "Im Winter von 1683 auf 1684 hausten die Dragoner schrecklich im Diois und im März 1684
waren bereits neun protestantische Temples (Kirchen) geschlossen sowie 19
zerstört."
Auch die Académie wurde geschlossen. Der für das Diois zuständige Intendant
Bouchu in Grenoble wird als gegenüber den Hugenotten als besonders hart und
gehässig beschrieben, so dass sogar der König strafmildernd eingreifen musste.
(Louisendorf, S. 27 + 33) Unter den Dragonaden wurden die Verbliebenen zu einem
"freiwilligen" Religionswechsel gezwungen, dennoch von der Kirche als
Katholiken zweiter Klasse diskreditiert. Die hugenottische Kirche im Untergrund
festigte sich dadurch umso mehr. (Louisendorf, S. 31)
Die Fluchtwege
der Hugenotten waren die Wälder und die unwegsamen Schluchten durch die östlichen
Gebirgszüge.
Für die aus dem mittleren Diois und Die selbst war es der Col de
Menée, später flüchtete man über das Vallon de Combeau
nach Mens und Trièves. Da dies Zentren der protestantischen Bewegung war, konnten Flüchtlinge
hier mit Hilfe rechnen. Viele zog es weiter, nach Genf, Lausanne, Neuchâtel,
einige über Frankfurt und dann in Richtung
Großraum Marburg - wo Thomas Gauthier tätig war! - und nach Brandenburg. (P.
Bolle, S. 3-4)
Die verbleibenden "Unbelehrbaren" trafen sich seit 1687 zu verbotenen,
gottesdienstähnlichen Versammlungen "du désert" (kaum übersetzbarer
feststehender Begriff: Gemeint sind
damit teils bleibenden, teils wechselnde, verschwiegene Plätze außerhalb bewohnter
Ortschaften.). Wanderprediger übernahmen die Rolle der fehlenden Pastoren. Überlieferungen
sprechen z.T. von 5-6000 Teilnehmern. Ab 1689 wurde die Strafe für die
Teilnahme noch drastischer als schon zuvor. Wer von den Dragonern überrascht und festgenommen
wurde, gelangte in
den Tour von Crest. Noch 1745 gab es Verurteilungen
zu Galeerenfrondiensten, andere wurden mit Zuchthaus oder zum Galgen verurteilt. Erst am Vorabend der
Revolution, 1775, werden zwei Männer nach 30 Jahren Zuchthaus befreit. Kindesentführungen und
deren Umerziehung in Klöstern zu römischen Katholiken waren an der Tagesordnung.
1752/53 begann eine - allerdings ungewisse - Toleranz. Verständlich ist
daher die Begrüßung der französischen Revolution, die 1789 u.a. die
Gewissens- und Religionsfreiheit brachte. Ungeachtet aller Verfolgung,
Auswanderung und erzwungenem Religionswechsel stellten die Hugenotten im 19. Jh.
33% der gesamten Bevölkerung des Diois. Zu Beginn des 20. Jhs. bewirkte
allerdings die bergige Landschaft, der nur mäßig fruchtbare Boden sowie die
fehlende Industrie eine zunehmende Landflucht. Besonders die hugenottische
Gemeinde verlor die Hälfte ihrer Mitglieder bis zum Ende des Jahrhunderts.
Während der deutschen Besatzung waren die hugenottischen Priester Anlaufstelle
für den Widerstand, bei der Unterbringung von Juden und der Beschaffung von
gefälschten Papieren. Seit dieser Zeit ist auch eine zunehmende Ökumenisierung
zu beobachten, so dass konfessionelle Streitigkeiten heute weitgehend
verschwunden sind. (P. Bolle, S. 5-7 + 13-15)
Jedes Jahr zu Pfingsten findet auf dem Col de Menée ein Treffen der
Hugenotten aus dem Diois, Trièves und Nachkommen der Hugenotten, die diesen Weg
nahmen zur Erinnerung der Flucht im
17. Jh. statt.
(Siehe auch www.ahnenforschung-hinkel.de, Menüpunkt Hugenotten.)
Durch Mouseover über die Hotspots erhält man
Kurzbeschreibungen und einige weiterführende Links.
Interaktiver Blick von dem La Croix de Justin (998 m) auf das Stadtzentrum von Die.
Die ganz schnelle
Verpflegung gibt es in Die - noch - nicht. Dafür aber sehr viel Einheimisches
- wie z.B. Pizza.
Zudem werden wir immer von Annette und Pierre gut verpflegt, daher kennen wir
nicht so viele Restaurants. Die Gaststätten wechseln leider recht oft den Namen oder gleich den Besitzer,
daher hier nur einige, die längere Zeit überlebt haben.
An
dieser Stelle sei mir ein kleiner Seitenhieb mittels eines Zitats aus David
Quammens Buch "
Der Gesang des Dodo", S. 162, erlaubt, der über die Riesenschildkröten von Mauritius
recherchierte:
"Ein Engländer, der im Jahr 1630 die Insel besuchte, war von der Größe
... beeindruckt ...; weniger von ihrem kulinarischen Reiz. Er nannte sie
'ekelhafte Speise' - Dank der Küche seiner Heimat war er wahrscheinlich mit
Ekelhaftem vertraut und wusste, wovon er sprach. Die Holländer scheinen das
Schildkrötenfleisch als Expeditionskost akzeptiert zu haben. Die Franzosen
schafften es natürlich, aus der Nahrung, mit der sich die Holländer abfanden
und die von den Engländern verabscheut wurden, eine Delikatesse zu machen.
(...) Ein anderer Augenzeuge, ein Franzose, der im Zuge einer Expedition
vielleicht zu viele Wochen auf Rodrigues (Anm. des Autors: eine Nachbarinsel)
verbrachte, erinnerte sich an 'soupe de tortue, tortue en fricassée, tortues en
daube, tortues en godiveau, æuf de tortue, foie de tortue' und murrte, alles
was sie zu essen bekommen hätten, sei immer nur ein weiteres
Schildkrötengericht gewesen."
Übrigens: gleiches gilt für Muränen. Kein Mensch auf der Welt isst sie
freiwillig, nur bei den Franzosen gelten sie als Delikatesse!
Eine typische französische Menükarte setzt sich beispielhaft wie folgt zusammen:
Aperitif
Vorspeisen
Hauptspeisen
Beilagen
Desserts
Dazu wird in der Regel ein vergorener Traubensaft (Wein) oder gärender Apfelsaft
(Cidre) gereicht, eher verpönt ist ein ober- oder untergäriges Getränk aus
Wasser, Hopfen, Malz und Gerste. In Die und Umgebung gibt es natürlich den
herrlichen, moussierenden Clairette.
Bon
appétit !!
Im Internet und mit Hilfe der Broschüren bei der Touristeninformation findet man in allen Preisklassen natürlich noch erheblich mehr!
erfragt man am besten in der
Touristeninformation
in Die oder bei der
Touristeninformation der Drôme.
Einen städtischen Campingplatz gibt es
westlich vom Stadtzentrum direkt beim Freibad.
Die "fermes du Vercors" (landwirtschaftlichen Betriebe; Ende 2007 52
an der Zahl!) haben ein Faltblatt herausgegeben. Darin lässt sich neben Angaben
zu Produktion und Verkauf auch der ein oder andere kleine, private Campingplatz
oder eine Unterkunft entdecken:
www.fermes-du-vercors/fermandes.
Eine Besonderheit ist ein Kloster (Ancien Monastère) aus dem Mittelalter in Sainte Croix im Vallée de Quint, unter
bestimmten Umständen können Gruppen übernachten - vorher abklären. Es kann auch gut gegessen
werden!
In Blacons, bei der Stadt
Crest,
befindet sich ein sehr zu empfehlender Campingplatz " Camping de la Gervanne",
www.gervanne-camping.com/d.html.
U.v.m..
Eine Sammlung umfangreicher Aktivitäten inkl. Terminkalender findet man
unter www.sonneundlavendel.de/unddann.html.
Postkarte: © Photo-Creation Remi Pozzi 26150 DIE
Die Aufzählung ist bei weitem unvollständig !
Schüler und Schülerinnen (im folgenden geschlechtsneutral genannt), Jugendliche, Studenten, Referendare, Lehrer und weitere Interessierte finden in Die und der weiteren Umgebung Möglichkeiten als Praktikanten oder um saisonal zu arbeiten. Es gibt u.a. Möglichkeiten zu Ferienjobs wie z.B. bei der Wein-und Walnussernte. Der Entlohn beinhaltet in der Regel eine Verpflegung in der Familienrunde, ggf. eine einfache aber manchmal weiter von Die entfernte Unterkunft. Dafür wird - neben harter Arbeit - ein intensiver Kontakt mit der Bevölkerung mit entsprechender Möglichkeit sein Französisch und die französische Art zu leben aufzubauen bzw. kennen zu lernen garantiert. Aber auch in landwirtschaftlichen Betrieben, in der Tourismusbranche (mind. 2 Sprachen auf Allgemeinniveau erforderlich), bestehen einige Möglichkeiten, bei denen wir im Einzelfall (vermittelnd) helfen können.
Interne Links
unsere Startseite
hat sich geändert!! www.Nikswieweg.com |
Von hier verzweigen sich die Links zu den vielfältigen Reiseberichten und sonstigen Infos. |
Diois (Karte) | Karte des Fremdenverkehrsamtes im Diois, von wo aus viele der Dörfer, Städtchen und Sehenswürdigkeiten (online nicht mehr verfügbar). |
Parc du Vercors | Übersichtsplan des Naturschutzgebietes Vercors (online nicht mehr verfügbar). |
Pennes-le-sec | Kleines Dörfchen in mitten der "Wüste", interessant für "Entdecker". |
Materialtipps | Eigentlich für die Tropen geschrieben, aber auch für den frankophilen Wanderer und Überlebenskünstler geeignet. |
Frankreich
und Die an der Drôme |
Belletristik, Fach- und Sachbücher (von uns gelesen!) zu und über ... . |
unsere E-Mail lautet:![]() |
Für
Lob & Tadel, Vorschläge, Ergänzungen, Korrekturen, Streichungen, ...
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Externe Links
ACHTUNG! Diese
Links werden von uns auf Aktualität nicht regelmäßig überprüft. Wir bitten um
Zuschriften bei eingestellten Seiten, toten Links oder Linkänderungen! DANKE!!
Angebot | Beschreibung |
Touristeninformation
des Departements Diois www.ladrometourisme.com (Stand 10/2009) |
Die Webseite ist in mehreren Sprachen,
auch in Deutsch. Das sehr interessante, 83seitige Heftchen "Reise Führer
La Drome - finden Sie in der Drôme zu sich selbst" gibt
neben einer sehr umfangreichen Restaurant- und Übernachtungsliste
u.a. auch Entdeckungstipps und Rundtouren im Diois an. Empfehlenswert!! Touristeninformation für das gesamte Departement Drôme: Comité départemental du tourisme de la Drôme, 8 Rue Baudin, 26005 Valence, +33 (0)4 75 82 19 26, Fax: 475 56 01 65, Departement Drôme / Diois |
Touristeninformation Die und Umgebung www.diois-tourisme.com (Stand 10/2009) |
Die Webseite ist in Französisch und Englisch. Touristeninformation Diois: Informationen zu dem engeren Umfeld von Die. Rue des Jardins, 25150 Die, +33 ()4 75 22 03 03, Fax 4 75 22 40 46, beim Großparkplatz Aire Meyrosse. Dort gibt es weiteres wertvolles und ausführliches Informationsmaterial, teils auch in Deutsch. Der Direktor ist übrigens der Deutsche Paul Zeller. |
Viele Hinweise zu Aktivitäten www.sonneundlavendel.de /unddann.html (Stand 10/2009) |
Umfangreiche Aktivitäten inkl. Terminkalender von privat auf dieser Seite gesammelt. |
Le Martouret www.martouret.net (Stand 10/2009) |
Eine Art "Jugendlager / Gruppenherberge" in Die. |
Maison
de la france www.maison-de-la-france.com |
Ganz allgemeine Informationen über die verschiedenen touristisch interessanten Gegenden in Frankreich und zu Unterkünften vom französischen Fremdenverkehrsamt in Frankfurt. |
Umgebung
von Die/Saillans pagesperso-orange.fr/saillans (Stand 10/2009) |
Umgebung von Die (auf französisch). Sehr liebevoll gestaltete Homepage mit Informationen und weiteren Links, hier speziell zu Saillans (in der Nähe von Die), aber auch zu Die und dem Gebiet Drôme. |
Hugenottenverfolgung www.ahnenforschung-hinkel.de (Stand 10/2009) |
In der Nähe der deutschen Partnerstadt Louisendorf (bei Frankenau / Marburg), haben sich zur Zeit der Hugenotten-Verfolgung in Frankreich (um 1700) einige französische Hugenotten aus der Region Drôme niedergelassen. Auf dieser privaten Homepage (in deutsch) können interessante Informationen dazu gefunden werden. |
Homepage
Frankenau/Louisendorf www.alraft.de/news/ frankenau.htm (Stand 10/2009) |
Die pflegt eine äußerst intensive Städtepartnerschaft mit Louisendorf bei Frankenau (Nähe Marburg). Siehe Hugenotten. Auf einer privaten Homepage (in Deutsch) können letzte Interna aus dem kleinen Dörfchen erfahren werden. |
Edertalschule www.edertalschule.de |
In Frankenberg findet sich die Edertalschule, die einen unregelmäßigen Schüleraustausch mit Die unterhält. |
Radio France International www.rfi-sport.com |
Radio France International (in Französisch). Hier gibt es interessante kulturelle und politische Informationen und Links zu französischen Themen. |
"Offizielle
Seite" über Frankreich www.france.diplomatie.fr |
Eine umfangreiche Seite mit allen denkbaren Querverbindungen zur französischen Wirtschaft, Politik, Kultur usw. vom französischen Außenministerium. Leider gibt es teilweise sehr lange Downloadzeiten wegen aufwendiger Grafiken. Zudem ist der Aufbau sehr verschachtelt. Fazit: fast alles umfassende Informationen aber mühselige Informationssuche (in Französisch). |
Ardèche www.ardeche-tourisme.com |
Informationen zum Gebiet. |
Palais
Idéal www.facteur-cheval.com |
Das "Traum- und Märchenschloss" des des Postboten Cheval, eine Sehenswürdigkeit in Hauterives (nördlich von Valence über Romans-s-Isère). |
Cognac www.cognac-france.com |
Zu dem Städtchen ist wohl jeder weitere Kommentar unnötig. |
Futuroscope www.futuroscope.com |
Ein Traum von Zukunft bei der Stadt Poitier. |
RTL www.rtl.de |
MW 1440, mit stündlichen Nachrichten auf deutsch. |
Deutsche Welle www.dw-world.de/german |
U.a.
mit Bundesliganachrichten ![]() |
Deutschlandfunk www.dlf.de |
Der DLF ist meist in guter Qualität auf LW 153 zu erreichen. |
SWR 3 www.swr3.de |
Südwestrundfunk aus Baden-Baden kommt auf KW 7265 bis zum Nachmittag gut herein. |
ADAC www.adac.de |
Infos rundum. |
Babelfish www.babelfish.com |
Für Übersetzungen empfehlen wir den - wenn auch etwas fehlerbehafteten - kostenlosen Online-Dienst kleiner Textabschnitte. |
Telefonieren nach Deutschland: 0049 dann die Ortskennvorwahlnummer (toll nich?) ohne die
Null und schließlich die Anschlusskennung.
Werktags ist es am günstigsten zwischen 21.30-8.00 h, samstags zwischen 14.00-24.00 h, sonntags ganztägig.
Benzin gibt es mit 95 Octan (= Normal - bzw. 4 Octan mehr, also besser als bei
uns) und 98 Octan (Super) - beide bleifrei („sans
plomb“).
Es kostet auf der Autoroute ca. 10% mehr. Am preiswertesten ist oft der
weit verbreitete Supermarkt „Leclerc“. Auch andere Supermärkte
lohnt es von der Autoroute anzusteuern. Manchmal gibt auch an der Autobahn „Leclerc“-Rastplätze,
an denen der Kraftstoff oft deutlich preiswerter ist als bei der Konkurrenz. Gasoil ist der uns bekannte
Diesel. (Siehe auch: Benzin- und Zigarettenpreise im
Vergleich.)
An einigen Kreuzungen bekommen Linksabbieger eine eigenartige Ampel präsentiert.
Ein rotes Kreuz bedeutet, dass der Gegenverkehr noch grün hat, bei einem
grünen Kreuz sollte man vorsichtig losfahren dürfen. Aber keine Panik, in Die
gibt es keine Ampeln!
Die Lebenshaltungskosten sind etwa
10-15% höher als bei uns, in den Restaurants teilweise noch mehr.
Eigentlich für den Rucksackaufenthalt in Südostasien gedacht, findet man unter
folgenden Link dennoch einige
Materialtipps (ausführlicher Text), die sich auch für den frankophilen Wanderer eignen.
Wer, wie unten aufgeführt wird, auf KW hören möchte, dem sei noch folgender
Materialtipp
gegeben. Ansonsten funktionierte der Empfang auch ganz passabel mit einem
Autoradio (MW, LW) und bei einem Vorsatzgerät auch die KW. Wer ein Laptop sein
eigen nennt und eine schnelle Verbindung hat, kann natürlich auch über die Internetsender
auf dem Neuesten bleiben. Wer sich nicht so auskennt: Mit www.surfmusik.de
bin ich immer gut zurecht gekommen, hier findet man einen recht umfangreichen, weltweiten Katalog von Radio- und TV-Sendern mit
direkten Links. Auf Grund dieser "technischen Errungenschaft"
verbleibt die deutsche Radiosenderliste im Anschluss vorläufig auf dem zuletzt
überprüften Stand von 4/2008.
In den letzten Jahren wird auf französischen Radiosendern vermehrt "ausländische" Musik gespielt. Allerdings gibt es nun wieder ein Gesetz
(sic!), wonach der Anteil französischer Lieder auf 40% festgeschrieben ist.
Erstaunlicherweise gab es kaum Proteste und auch die kommerziellen Sender halten
sich daran - weil es drakonische Geldstrafen gibt. Vermutlich aber auch,
weil die Gene der Revolution ausgerottet zu sein scheinen; man denke nur auch an
die vielen Kernkraftwerke.
Da wären u.a. zu nennen: Kräuter, Walnüsse, Esels-, Ziegen-,
Wildschweinwurst, Lavendel-, Akazien-, Tannen-, Kastanienhonig, Ziegenkäse,
Lavendelöl, -wasser, -kissen, Nougat, Trüffel (Süßigkeit) und Trüffel (Pilz
*;
ca. 800 € / kg für die schwarzen - nur im Winter!), manchmal
Lammfellerzeugnisse und natürlich Wein,
Clairette usw.
usf.
Gute Chancen an (meist dunkelbraune) Pilztrüffel zu gelangen ist bei Frau
Valerie Bossan auf dem Wochenmarkt, frühestens Mitte Dezember. Sie hat auch den kleinen Bauernhof Le Canard de
Saint-Sornin, wo man "le paté de
canard" in aller Variationen probieren kann: Quartier Saint-Sornin, Route de Marignac
(die D 543A am Gartenbauhandel Gamm verte vorbei), ca. 3½ km nördlich von
Die-Zentrum, 04 75222 2377, valerie.bossan@free.fr.
*
Trüffel siehe auch Spektrum der Wissenschaft: Geheimnisvolle Trüffel, S.
24 ff., April 2011.
Zigarettenraucher sollten aus Lux oder der CH adäquate Vorräte mitbringen (siehe auch: Benzin- und Zigarettenpreise im Vergleich). Weizenbier gibt es nur gelegentlich in den Supermärkten der Großstädte zu kaufen (siehe auch unter Die). Deutschsprachige Literatur nimmt man besser von zu Hause mit. Einige wenige deutschsprachige Zeitungen (Süddeutsche, Spiegel, Bild ...) gibt es - nur wenig zeitverzögert - vor Ort.
Deutschsprachige Informationen über die verschiedenen touristisch interessanten Gegenden in Frankreich kann man auf der offiziellen Informationsseite über Tourismus in Frankreich de.franceguide.com erhalten. Neben den vielen nützlichen Hinweisen sollte allerdings man sich allerdings darüber im Klaren sein, dass sie relativ allgemein gehalten sind.
diese Seite wurde von uns in den letzten Jahren für den privaten Gebrauch sukzessive
erstellt, verbessert, ausgebaut - professionell geht es hier aber nicht zu.
Besonderem Dank gilt Annette & Pierre Martin aus Die an der Drôme. Ohne sie
wären viele Informationen nicht möglich. Wir, das sind Nadine Martin
und "Nik"Klaus Polak
,
beide z.Z. überwiegend wohnhaft in Bonn.
Da die französische Verwandtschaft in Die wohnt, sind wir öfter in der Gegend. Trotzdem können wir
natürlich für die Informationen keine Garantie übernehmen, da sich alles -
wie überall - im Fluss befindet.
Aus diesem Grund bitten wir recht
herzlich
um Korrekturen bzw. Zusatzinformationen (Updates).
Wir bitten zu entschuldigen, wenn Antworten auf sich warten lassen - dann sind
wir unterwegs oder sehr, sehr beschäftigt - werden uns aber in jedem Falle
melden.
Viel Spaß beim Lesen der Informationsseiten, aber eine Bitte: Es erreichen uns viele Anfragen. Darüber freuen wir uns und sind auch gerne
behilflich, haben aber nicht immer die Zeit dazu.
Darum: Bevor man uns kontaktiert - wir verstehen unsere Infos als Ergänzung (!) der
üblichen, öffentlich zugänglichen Informationsseiten -,
möchten wir empfehlen, sich erst über die einschlägigen Links zu informieren,
von denen mehrere auch auf
diesen Seiten zu finden sind.
Einige der Emails beziehen sich auf Themen, die außerhalb dieser
Homepage liegen. DABEI KÖNNEN wir LEIDER NICHT weiterhelfen. Auch bitten wir,
zuerst unsere Unterseiten durchzulesen, etliche Anfragen hätten so vermieden
werden können.
Für Übersetzungen empfehlen wir die - wenn auch etwas fehlerbehaftete - Übersetzung ganzer
Texte (bis 150 Wörter) durch
Babelfish!
Hier kann zwischen allen möglichen Sprachen kostenlos online übersetzt werden.
Bei Verwendung einfacher, kurzer Sätze erhält man ganz passable Ergebnisse.
DANKE!!
Eure weiteren Entdeckungen interessieren uns sehr!!
Wir bitten um Verbesserungen, Wegbeschreibungen und Berichtigungen, falls uns Fehler unterlaufen sind.
Bitte möglichst exakte Angaben mit Ortsnamen, Straßennummern, Restaurantnamen, Öffnungszeiten, Preisen (auch bei Restaurants) usw., damit wir euch und andere auf dem aktuellen Stand informieren können.
Vor allem bitten wir alle WanderInnen, ihre Eindrücke unterwegs möglichst
genau aufzuschreiben. Zumindest der Nik ist oft zu faul zum Wandern - aber wir
haben manchmal Freunde und Bekannte hier, die diesem Hobby frönen und deswegen
hierher kommen. Die Profis unter euch wissen, dass dazu die Angaben noch genauer sein
müssen. Bitte jeden interessanten Strauch und jede eindrucksvolle Blume mit
Vornamen angeben, und wie viele Zentimeter sie von welchem Weg in welche
Himmelsrichtung steht
- auf gut deutsch: Wandervögel, Pilzsammler,
Botaniker, Geologen und Ornithologen dieser Welt vereinigt euch!
Viel Spaß im Diois wünschen
Nik&Nad
P.S.: In Frankreich küsst man sich bei der Begrüßung auf die Wange (bise). In Grenoble sind es zweimal, in Die dreimal und in Paris viermal. Die Pariser müssen also immer übertreiben!
Interaktiver Blick in das Tal der Drôme vom Col de Rousset kommend - Les Bâtets
Webhosting AUCH für den kleinsten
Geldbeutel:
Waren meine Informationen hilfreich? Die Berichte, Scherze und
Anekdoten gefällig? Dann freue ich mich über eine Weiterempfehlung meiner Seiten und
bitte das © "Nik"Klaus
Polak, Bonn, Germany,
zu unterstützen: Entgegen der weit verbreiteten Auffassung alles im Internet
veröffentlichte Material sei frei nutzbar, besteht ein Ernst zu
nehmendes und rechtlich abgesichertes Copyright!
Wegen schwerer dauerhafter
Erkrankung bitte ich keinerlei Reiseanfragen mehr an mich zu richten. Danke!
Ich verweise auf die
viel besser informierten Länderforen / -boards und Reisehandbücher.
Anfragen zu Verlinkungen u.ä. Anliegen werde ich mit Sicherheit nicht mehr
beantworten!
An die Adresse
können jedoch gerne Aktualisierungen,
Fehlerkorrekturen und konstruktive Anregungen gemailt werden.
Ich werde, je nach Gesundheitszustand, versuchen sie einzupflegen. Bitte
gleichzeitig mitteilen, wer keine Namensnennung wünscht.
Bei Zuschriften bitte folgende Wünsche beachten:
Ich danke für das Verständnis und die Rücksichtnahme.
© "Nik"Klaus Polak, Bonn, Germany
Niks Reiseberichte
Fasten seatbelt ... und dann niks wie weg!