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Bali
Lovina und der Norden
© "Nik"Klaus Polak, Bonn,
Germany
Erstellt: Oktober 2004
Aktualisiert: September 2007
Übersichtsseite Indonesien
Übersichtsseite Bali
Übersicht
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Anschlusstouren in den
Nordosten.
Abspann
Lovina und Umgebung
Die Namensgebung "Lovina" kann je nach
Reisehandbuch und der örtlichen Ausschilderung etwas verwirrend sein.
Eigentlich existiert es nicht, allenfalls ein Strand, also Pantai Lovina.
Möglicherweise ist die Benennung eine moderne Wortschöpfung eines
Werbestrategen aus "Love Indonesia", dies lässt sich etymologisch
aber nicht eindeutig nachweisen. Zunächst einmal gibt es eine Küstendurchgangsstraße, die
in Teilen Jl. Raya Lovina und Jl. Raya Seririt heißt. Von ihr führen fast ausschließlich Sackgassen zum Meer.
Spricht man überhaupt von einem "Kern" des künstlich
geschaffenen Lovina, so besteht er aus dem Ort Kalibukbuk, dessen "Zentrum" sich
von der Jl. Pantai Binaria (Stichstraße zur Delfinstatue) und der nächsten etwa 600 m
östlich parallel
verlaufenden, nicht ausgeschilderten Jl. Rambutan / Mawar erstreckt. Ein östlicher
Ortsteil,
der noch zu Lovina gerechnet wird, ist Banyualit mit der Jl.
Pantai Banyualit, die westlichen heißen Kaliasem und Temukus.
Falsch
ist in jedem Falle die Platzierung Anturans in der Karte des Loosehanduches! Dies
muss viel weiter nach Osten.
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Die Fahrt von Gilimanuk (Hafenstadt nach Java)
nach Lovina beträgt etwa 2½ - 3 h, von Tulamben
ebenso wie von Ubud ±2½
h. Perama hat eine Geschäftsstelle im Zentrum Lovinas, die Station befindet sich
am östlichen Ende in Anturan ziemlich weit außerhalb. Für das
Abholen und Absetzen bei der Unterkunft zahlt man 5000/Person extra. Wer aber kann schon von Anfang an
sagen, wo er absteigen möchte, bzw. ein Zimmer findet? Und dann noch die über
fast 20 km gestreckte Streusiedlung ... . Am Hoftor von Perama
warten übrigens schon etliche Schlepper. Der genannte Preis und die
Zimmerqualität können vor Ort allerdings noch erheblich voneinander abweichen!
Nach Ubud (85.000) und vor dort Richtung Padangbai
oder Candi Dasa (je
40.000) bzw.
Kuta (30.000) fährt Perama
(Tel. 41161) am frühen Vormittag, nach Tulamben/Amed nur per Charter zu 80.000 bei
mind. zwei Personen. Richtung Tulamben kann man vormittags
auch die nach Amlapura
durchgehenden großen Busse von Gilimanuk von Pariwisata und andere an der Durchgangsstraße anwinken.
Sie fahren ab ca. 8.30 - 11.30 unregelmäßig etwa stündlich. Ein privater
Charter ergibt sich bei der Wartezeit praktisch von selbst und die Preise sind
erheblich niedriger als in der Unterkunft oder am Strand.
Ein gutes, preiswertes und
zuverlässiges Reisebüro (auch Mietwagen) ist das Mandiri an der
Durchgangsstraße etwa 100 m rechts der ATM.
Welche Bedeutung die Geldinstitute Lovina schenken, zeigt, dass es seit 2004 bei
einer einzigen ATM (BCA) geblieben ist, und die spuckt nur 1.25
Mill pro Transaktion aus. Man möchte versucht sein, es bei der Hauptfiliale
(die Küstenstraße von Lovina kommend bis zur Hauptpost durchfahren und vor der
Einbahnstraße einen Parkplatz suchen) in Singaraja zu versuchen, doch die
reagiert gar nicht erst auf maestro-, sondern nur auf Kreditkarten wie
MasterCard. Ansonsten gibt die Danamon Bank (etwa 400 m vorher) die
üblichen 1.5 Mill.
Die Händler am Strand sind ein Graus und vermutlich das Extremste,
was ganz Indonesien zu bieten hat. Sogar beim Schnorcheln wollen sie einem
Touren, Halsketten und anderen Tand aufschwätzen. Besonders schlimm ist der Einsatz
von Kindern! Ansonsten ist Lovina bzw. seine "Ortsteile" ruhiger als die anderen touristischen
Zentren auf Bali. Es hat aber außer dem kilometerlangen, meist vermüllten, schwarz-grauen
Lavasandstrand, der noch nicht einmal außergewöhnlich ist, nicht viel
zu bieten. Lediglich als Stützpunkt für Ausflüge in die Umgebung ist es
geeignet. Das Gebiet hat in den letzten Jahren nichts dazu gewonnen, sondern
eher verloren.
Die Anzahl der Touristen sank kontinuierlich, die der Unterkünfte
hat sich gleichzeitig mehr als verdreifacht. Dies bedeutet allerdings nicht immer günstigere Konditionen, obwohl einige
inzwischen kräftig mit sich handeln lassen und als Kompensation auf Anschlussgeschäfte hoffen.
Überall wird über das Ausbleiben der Touristen gejammert, trotzdem neu gebaut,
während der Nachbar gerade seine Unterkunft verrotten lässt.
Allerdings kommt die Stadtverwaltung nicht auf die Idee, den Strand säubern zu
lassen oder ähnliche Maßnahmen zu ergreifen, um den Tourismus zu fördern.
Siehe zudem einen (hoffentlichen) Einzelfall unter Sea Breeze,
weiter unten.
Schnorcheln ist vor dem Sandstrand nur an wenigen Stellen bedingt möglich, die
Korallen sind
überwiegend abgestorben, nur Totalanfänger werden sich mit den paar
Eindrücken zufrieden geben.
Überdeutliche Eutrophierungserscheinungen sind zu beobachten, 95-100% der
Korallen sind absolut tot - nur einige wenige erbärmliche
Korallenfischchen haben es noch nicht begriffen, vielleicht auch nicht gesehen,
denn die Sicht miserabel.
Sie beträgt klar gerade mal 2-5 m, diffus max. 10 - wenn sich nicht gerade mal
wieder eine Plastiktüte um die Maske wickelt. Am Hauptstrand kann man
nicht einmal mehr mit Restkorallen rechnen, dafür mit umso mehr Müll. Es bleibt nur ein Bootstrip zu 300-400 m
vorgelagerten, ehemals schönen Korallenriffen. Dort ist es marginal besser, zumindest schwimmen einige
(angefütterte) bunte Fische herum, aber von großen, prächtigen Korallen à la
Südsee kann nur
noch geträumt werden. Zudem sind die verlangten Preise vollkommen aus der Luft
gegriffen. Erhalten geblieben ist aber die noch recht gute Unterwasserwelt von Pulau
Menjangan im Nationalpark.
In der Trockenzeit (europäischer Sommer) ist das Wasser mit 30°C
Oberflächentemperatur am Strand, 28-29°C etwas weiter draußen, deutlich wärmer
als z.B. in Amed vor
allem Pandangbai.
Allerdings gibt es immer wieder (meiner Erfahrung nach ungefährliche) vertikale
Tiefenkaltwasserströmungen mit 2-3°C Temperaturdifferenz. Dies führt zu
Schlierenbildungen, die die Sicht zusätzlich stark behindern können.
Als Tauchbasis in Lovina hält das Spice-Dive gute
Ausrüstung und Guides bereit. Dafür liegt der Preis auch leicht über dem ortsüblichen Tarif und
Handeln ist nicht
möglich. ACHTUNG! Die Basis ist 300 m
Richtung Osten direkt an den Strand umgezogen. 41512 + 41509, Fax 41171, spicedive@singaraja.wasantara.net.id,
spicedive@hotmail.com. Einige weitere
Anbieter sind nur ein Fake und schanzen den Tauchbasen die Gäste gegen eine
Kommission zu.
Wer nach Ubud will sollte daran denken, dass der Pass auf 1250 m ü.N.N.
liegt, was laut Sicherheitsempfehlungen von PADI genauso zu handhaben ist
wie ein Flug!
Vergesst die Delphin-Tour. Während ich noch 1993 von 10 bis zu (erschreckend
vielen!) 15 Booten sprach, korrigiere ich mich nun (2007) und spreche in der
Hauptsaison von mindestens dem Vier- bis Fünffachen.
Dass trotzdem zwei oder drei Dutzend der Tiere zu sehen sind, ist schon
fast verwunderlich; allerdings sind sie recht ortstreu. Wer umweltbewusst denkt und ein wenig Verantwortung besitzt,
sollte vollständig darauf verzichten; auf Fahrten mit Fähren in ganz
Indonesien sind meist so viele zu sehen, dass man nach einer gewissen Zeit gar nicht
mehr aufsteht um zu gucken. Aus einem anderen Grund, aber umso konsequenter,
sollte das erbärmliche Delphinarium des
Melka Hotels boykottiert werden.
Eine preiswerte Möglichkeit einzukaufen besteht im überwiegend von Indonesiern
aufgesuchten größeren (Super-)Minimarkt Angsoka in Kalibukbuk, etwa 100 m östlich des
Abzweigs zum Damai Hotel. Westliche
Waren, von ein paar Dosen Bonduelle-Erbsen mal abgesehen, gibt es allerdings
kaum, dafür in der direkt gegenüber liegenden Bakery Lovina mit angeschlossenem
Deligeschäft, geführt von dem Deutschen Frank.
Inzwischen gibt es etliche Internet-Anschlüsse, mit der schnellste
ist noch das vom Spice Dive in der Jl. Pantai Binaria. Gemessen an Kuta ist es
recht teuer und nicht selten bricht die Verbindung auch zusammen, wenn sie
überhaupt zustande kommt. Frühaufsteher sind deutlich im Vorteil, sobald sich
mehrere Leute einklinken wird es sehr mühsam. Es ist
inzwischen Standart, dass das eigene Laptop angeschlossen werden kann. Bei der
Übertragungsrate bleiben Virenupdates allerdings ein Wunschgedanke.
Mopeds können im Prinzip überall geliehen werden, selbst die
Privatleute haben immer einen Blankovertrag in der Tasche. Wer auf Nummer sicher
gehen will, sollte sich an größere Verleiher wie z.B. das Malibu Dive wenden.
Gern gesehen sind 50.000 pro Tag, realistisch 30.000 für eine einfache
Automatik, 40.000 für eine etwas größere Maschine. Bei mehr als drei Tagen
sollte noch ein Discount drin sein. Bei allen Fahrten sei unbedingt auf den kurzen
Exkurs "Mit
dem Moped auf Bali" auf der Bali-Eingangsseite verwiesen.
Für eine medizinische Versorgung bis hin zur einer Notfall-OP ist im
Krankenhaus RSU. Parama Sidhi, an der westlichen Ausfallstraße Jl. Ahmad Yari
171 A, 0362 29787, von Singaraja gesorgt. Für schwerwiegende Fälle ist ein
Transport nach Denpasar erforderlich, alles Kompliziertere sollte unbedingt -
wenn kein Heimflug möglich ist - in Hospitälern
von Singapur erledigt werden.
In Lovina ist nach wie vor Pak Benny Tantra mit seinen ausgefallenen
T-Shirts (Auftrags-Unikate ab 200.000, fertige Drucke ab 80.000, gute Stoffqualität) hervorzuheben. Nach vielen Waschgängen ist die Farbe
eines Bildes aus 1993 ein wenig blasser geworden, aber noch tadellos (Stand 2007).
Also habe ich in jedem Besuchsjahr mindestens wieder eins in Auftrag gegeben (siehe
Arbeitsschritte und einige Ergebnisse hier).
Übrigens Sonnenuntergang: Hier geht sie im Meer unter, wenn es nicht der
Dunst verhindert. Die nahe Bergsilhouette gehört noch zu den
westlichen Ausläufern Balis, die fernen Berge am Horizont gehören schon zu
Java. Allerdings handelt es sich bei dem Vulkankegel nicht um den Merapi oder
gar Bromo, die sind viel zu weit entfernt, sondern um den Api Raung. Auch die
nördliche Erhebung, hinter der viele schon die Insel
Madura vermuten, gehört noch zu Java. Es handelt sich um den Vulkan Baluran.
Vorwahl: 0362
Etwa von Ost nach West (gelb markiert = warte auf neue Preise, hier 2004):
- Eines der besten Hotels am Platz ist in Pemaron das Hotel Puri Bagus Lovina.
Die Preise sind aber auch recht gesalzen: 125 (Blick auf Garten und
Reisterrassen), 175 (Meerblick) - 350 US$. 21430 (Info aus zuverlässiger Hand)
- Gute 4 km östlich des Zentrums von Lovina in Tukad Mungga liegt direkt am
Strand das Sri Homestay. Die Bungalows bedürfen einer Renovierung,
der Preis von 70.000 (Bad, Fan) ist für die auswärtige Lage und das
Gebotene gerade noch akzeptabel. Die Angestellten und Besitzer sind
auskunftsbereite, freundliche Leute! Jl. Raya Lovina, direkt hinter dem Bali Taman
Hotel, 41135, srihomestay@yahoo.com
- Direkt davor mit Eingang zur Hauptstraße hält das Bali Taman Beach Resort EZ 30 US$, DZ 40 bis Suiten für
80 $ bereit. Dass noch 21% Aufschlag für Service und Steuern zu zahlen ist,
verstehe wer will. Zwar ist die Anlage in gutem Zustand, der Pool sehr
schön, aber für den Preis viel zu teuer und zu weit ab vom Schuss. 41126, balitaman@singaraja.wasantra.net.id,
http://baliwww.com/bali-taman
- 3 km vor Kalibukbuk, kurz vor der Tankstelle, liegt direkt am Strand die Villa
Agung, die für 120.000 ansprechende Zimmer mit Heißwasser anbietet.
41527, Fax 41057, villaagung@hotmail.com,
www.balilovina.com
- Im Holiday House Saraswati, wenige Hundert Meter östlich
der Jl. Pantai Banyualit, werden zwar nur zwei gut
eingerichtete Ferienhäuser geboten, dafür aber viel Ruhe in der kleinen, nett
angelegten Gartenanlage mit schönem, ebenso kleinen Pool. EZ/DZ (Bad, AC) 220/250.000,
DZ/TZ/QZ (Haus mit
2 Schlafzimmern) 280/330/380.000. Beide Häuser verfügen über eine gemeinsame Küche
(incl. Kühlschrank) und
können sich das Frühstück nach Wunsch aus dem Kühlschrank zusammenstellen. Die Anlage
unter deutsch-indonesischer Führung müht sich um ökologische Lösungen
wie Solaranlage für das Heißwasser, es wird kompostiert, die Abfälle
getrennt und der Wiederverwertung zugeführt. Zum Strand mit mäßigen Schnorchelmöglichkeiten
wie überall sind es nur wenige Minuten. Essen vom eigenen Restaurant
wird kostenlos angeliefert. Kompetente, unaufdringliche Beratung zu
Unternehmungsmöglichkeiten in der Umgebung ist garantiert und stellt damit
eine der wenigen Oasen in Lovinas Touristenanmache dar. 41462 , burgel_schaefer@yahoo.com,
www.saraswati-bali.com
- Das Hotel Kalibukbuk direkt am Strand von Banyualit wurde leider dem Verfall
preisgegeben.
- 80 m vom Pantai Banuyalit entfernt, direkt ggü. dem Warung Bias, quetscht sich das Suma Beach Hotel. Für die
engen Verhältnisse, immerhin gibt es einen akzeptablen Pool, entschädigt der Ausblick aus dem 2. Stock,
ansonsten sind die 2006 renovierten Zimmer (Fan + Kalt-/Heißwasser 12/18, AC
35, mit Kühlschrank 55 €) überpreist. Jl.
Pantai Banyualit, 41566, sumalovina@hotmail.com,
www.sumahotel.com
- Die Sartaya Bungalows direkt daneben weisen auf den ersten Blick eine hübsche balinesische Architektur auf
- auf den zweiten sieht man die billige Imitation - und liegen 82 m
vom Strand entfernt. 60.000 (einfaches Bad, Fan, Terrasse, relativ große Zimmer), 75.000
Heißwasser und 90.000 AC sind ein guter Preis für das Gebotene,
der durch Mischwirtschaft, d.h. Hoffnung auf Anschlussgeschäfte wie Schnorchel- und
Tauchausflüge kalkuliert wird! Aus diesem Grund ist eine Reservierung in
der Hochsaison ratsam. Jl.
Pantai Banyualit, 42240
- Auf halben Weg zwischen Strand und
Durchgangsstraße (Haupteingang an der Küstenstraße) liegt das Melka
Excelsior Hotel
des deutschen Besitzers
Kalle.
Ziemlich unverständlich sind seine Lobgesänge auf den Privatzoo, den er
schon vor Jahren aufgebaut hat und in dem nach Aussagen von gut informierten Kreisen die Kosten für den
jährlichen Tierarzt gespart werden. Angeblich lässt er lieber die Tiere
eingehen und beschafft sich billiger neue. Sogar Lizenzen für Orang-Utans will er
besitzen, zumindest hat er einen.
Zusätzlich ist seit 2004 ein Delphinarium aufgebaut worden. Bei der Planung
- so erzählte er mir - wird das Becken soo
großzügig angelegt, dass der Rauminhalt größer wird als der Pool. (Ich
hab' mir dann den Pool mal angesehen.) Die Anzahl der
Delfine hat in jedem Falle abgenommen, nur ob es ein oder drei sind, die eingegangen sind,
darüber sind sich externe Beobachter im Unklaren. Oder sagen wir so: Zumindest ist es unwahrscheinlich, dass sie wieder in
Freiheit entlassen wurden.
Ein exemplarisches Beispiel was erreichbar ist, wenn man von hohen Militärs
protektioniert wird. Vielleicht
sollte man mal alle Reisehandbücher und -veranstalter anschreiben und hoffen, dass sich
dadurch was ändert. In jedem Falle sollte man den "Zoo"
boykottieren. Die Indonesier laufen ihm am Wochenende schon genug die Bude ein.
- An einer folgenden Stichstraße zum Meer weist ein großes Schild auf das
Restaurant Bali Bagus und das Lovina Beach Resort hin. Es wurde Mitte
der 1960er Jahre als erstes Hotel unter dem damaligen Namen Mas Lovina Hotel
an den Strand gesetzt. In der weitläufigen Anlage mit Pool erhält man wohlfeil
Doppelbungalows mit zwei Etagen - Schlafzimmer oben -, AC, Heißwasser zu
300.000. Tel+Fax 41092, info@balilovinaresort.com
(lt. Visitenkarte), www.lovina-beach-resort.com
- Kurz vor der Jl. Pantai Binaria (Stichstraße zur
Delfinstatue) präsentiert sich das Chonos Hotel seit Mai 2007 in
frischem Gewande, auch ein kleiner Pool mit dem Versuch einer Gartenatmosphäre wurde in die
Anlage gequetscht. Die gut eingerichteten Zimmer mit AC+Heißwasser kosten
400.000 und sind überpreist. 41569, info@chonoshotel.com,
www.chonoshotel.com
- Im "Zentrum" Lovinas, liegt hinter dem Restaurant Kakadua das Hotel
Angsoka (verbandelt mit der Apotheke und dem Supermarkt), ein Überbleibsel aus den 1990iger Jahren
mit seinen Rucksacktouristen. Die wenigen sehr primitiven Hütten (EZ/DZ mit
Fan + Bad 40/bis 90.000) werden sukzessive upgegradet und sind wohl schon
bald verschwunden, etwas bessere
AC-Zimmer mit Heißwasser sind zwischen 150.000 - 200.000 zu haben. Daneben
gibt es noch eine kleine Villa zu 400.000. In der langgestreckten,
weitläufigen Anlage gibt es auch einen Pool, den auch Externe für 20.000
nutzen können. Jl. Pantai Binaria (Stichstraße zur Delfinstatue), letzter
Abzweig vor der
Strandpromenade rechts, 41841, hotel@angsoka.com, www.angsoka.com
- Das direkt davor liegend Susila 2 hat seine Pforten geschlossen und wird
wohl von einem Nachbarn geschluckt.
- An der Ausfallstraße nach Westen, kurz vor dem Nugraha Hotel, liegt die
bemerkenswerte Unterkunft Agumi Beach Bungalows. Bemerkenswert soll
heißen, man genießt eine grüne Anlage mit einem
außergewöhnlich schönen, wenn auch recht kleinen Pool - incl. Whirlpool -,
die vom netten Manager Agumi geführt wird. Die Zimmer (Fan, Kaltwasser)
beginnen bei 150.000 bis (AC, Heißwasser) 250.000; das ist allerdings
leicht überpreist. Ein echtes Highlight ist
ein einem balinesischen Reishauses nachempfundenes Gebäude, das im ersten
Stock eine 32 m² große Suite beherbergt. TV, Kühlschrank, Terrasse mit
Seeblick und das Ganze für 450.000 - auch hier sollte man handeln.
Schade, wenn die Anlage, wie erhofft, in singapurianische Hände fallen sollte. 41125,
agus_parmita@hotmail.com,
www.agumi.id
- Ganz im Westen, in Temukus, führt der Deutsche Nik Werner mit seiner
javanischen Frau Pipit zwei Anlagen: Einmal das Bagus Homestay (beim
KM SGR 15, Pool
und größere Gartenanlage) und etwas näher zum Zentrum das Agus Homestay.
Die Zimmer weisen Bad mit
Heißwasser, AC+Fan und Terrasse auf (100.000), die teureren gibt es nur im Bagus und sind
mit TV und größer (175.000), die Luxusausführung hat einen Kühlschrank
(225.000) und noch ein paar Quadratmeter mehr. Beiden Unterkünften ist die direkte
Lage am Meer gemein, wenn auch ein Strand praktisch nur bei Ebbe vorhanden
ist. In dem kleinen Restaurant wird eine
überwiegend deutsch geprägte kleine Speisekarte angeboten. U.a. haben mir
die selbst geschnitzten Frikadellen und Rinderrouladen besonders gut geschmeckt. Bagus 93407, Fax -06, Agus 41202,
info@bagus-home-stay.de, www.bagus-home-stay.de.
Es gilt leider das Gleiche wie in Kuta:
Die Qualität hat zugunsten des schnellen Geldes sehr stark abgenommen, nur
ganz wenige sind wirklich empfehlenswert. Fast alle
sind auf den ihrer Meinung nach "westlichen" Geschmack ausgerichtet, was
oft nach aufgewärmten, faden Tiefkühlpackungen aussieht und entsprechend
schmeckt. Notfalls hilft man
mit viel Glutamat nach. Auch die Portionen, insbesondere beim Fisch, lassen oft
zu wünschen übrig.
Die Fischküche in Lovina kennt Thunfisch, Red Snapper 130
(meist nur in den qualitätsniedrigeren weißlich-grauen Varianten) und Makrele,
das war es denn auch. UND nicht immer stammen sie direkt vom Fischmarkt, sondern
selbst für den ungeschicktesten Koch leicht zu handhaben aus dem Tiefkühlfach
von vom Angsoka (und die haben keinen Generator zur Überbrückung bei einem
längeren Stromausfall) oder Hardy's Supermarkt in Singaraja. In der Hauptsaison darf es auch mal Mahi-Mahi
(Dorade, auch Goldmakrele) 77
oder gar ein leckerer Zackenbarsch (Grouper) 79
sein, was wirklich auf den Teller kommt, können nur Fachleute erkennen. Einige
Calamaris
46
und Krabben runden die meisten Möglichkeiten an Meeresfrüchte zu gelangen ab.
Mir wurde gesagt, dass Leckereien wie der Juwelenbarsch
93 nur
noch im Miniformat gefangen werden, kein Wunder wenn die Korallenriffe
praktisch abgestorben sind. Kraken
61
sind eher Exoten, Muscheln, Schnecken oder Fangschreckenkrebse (Mantis Shrimp,
Crayfish)
73
gar nicht zu haben. Eine Schande wenn das Meer nebenan
rauscht. Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit kann man
allerdings bei Nik&Pipit im Bagus
Homestay auf leckeren fangfrischen oder tiefgefrorenen Blauen Marlin 74
oder sogar Segelfisch
100
stoßen.
Etwa von Ost nach West:
Temukus
- Eine überwiegend deutsche, kleine Speisekarte gibt es beim Deutschen Nik
Werner und seiner Frau Pipit im Bagus
Homestay. Es wird u.a. leckeres Gulasch, Fleischkäse, selbst
gebastelte Frikadellen, prima Rinderrouladen und natürlich die allseits
beliebte Schweinshaxe geboten. Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit kann man hier auf fangfrischen oder
tiefgefrorenen Blauen Marlin 74
oder sogar Segelfisch
100
stoßen. Nik ist gelernter Bäcker und alle drei Tage kommt frisches
Roggenbrot aus dem selbst gebauten Backofen auf den Tisch und zum Verkauf an
Freunde und Bekannte. Das kleine Restaurant hat sich zu einem netten
Expat-Treff für Deutschsprachige entwickelt und ist somit auch eine gute
Informationsquelle.
- Der Abzweig zu den Sing-Sing Wasserfällen ist gut ausgeschildert,
am Ende führt ein steiler, betonierter Weg bergan.
(Achtung: Schwache Mopeds lässt man besser unten an
der Straße stehen.) Es soll sich um ein omnopatoetisches Wort handeln, einer anderen Version nach bedeutet es
"Tagesanbruch". 200 Stufen führen herab zu den gut 12 m hohen
Fällen (Eintritt zur Finanzierung des Weges 7000). Weniger ihre malerische Lage in den Felsen, sondern
die umgebende üppige Vegetation beeindrucken, die in Kombination mit dem
Sprühnebel für eine erfrischende Kühle sorgt. Besonders im oberen
felsigen Becken lässt sich gut planschen.
Am Beginn der Stufen hat sich der
Deutsche Henk das Ausflugsrestaurant Mountain Sea-View Rocksteps-Rest
erbaut, während sich die Touristen am Sonnenuntergang erbauen können. Es
gibt einen wunderbaren Ausblick über das Küstenvorland und das Meer. Reservierungen können
bei Gruppen sinnvoll sein, da es nur wenige Plätze und eine begrenzte
Speisekammer (kleine deutsche Speisekarte) gibt. Gelobt wird das
australische Steak und der selbst gemachte Geflügelsalat. 081 2462 0165
- Der Deutschen nicht genug, hat sich 196 m westlich des Abzweigs zum
Wasserfall Sing-Sing Richard im Rikesti
Restaurant niedergelassen. Auch hier dominiert natürlich eine gute
deutsche Speisekarte. Geöffnet bis 21 Uhr, bzw. so lange Gäste da sind.
-
Den Sonnenuntergang kann man natürlich überall genießen, auch am Strand vor dem Spice
Dive, etwa 500 m westlich der Delfinstatue. Gemessen an dem Gebotenem sind
allerdings die Preise recht gepfeffert, was der Name wohl suggerieren will.
Jl. Pantai Binaria, Stichstraße zur Delfinstatue am Meer, verbunden mit der
folgenden Stichstraße über eine Meerespromenade:
-
Das Sea Breeze Cafe direkt am Strand, links der Statue,
bietet einen
schönen Platz um den Sonnenuntergang zu genießen.
Der etwas stämmigere Besitzer oder
Oberkellner (??) ist allerdings mit Vorsicht zu genießen. Während einer
Livemusik-Veranstaltung (2001) fragte ein Tourist während der Veranstaltung über das
Mikro dringend nach einem Arzt, da es auf der Straße zu einem Motorradunfall
mit einem bewusstlosen Verletzten kam. Aus Neugierde verließen etliche die
Veranstaltung, einige brachen, da es eh schon spät war, dann auch auf. Der damit
verbundene finanzielle Ausfall reichte aus, um derart massive Drohungen
gegenüber dem Touristen auszusprechen, dass dieser sich genötigt sah, Lovina
am nächsten Morgen umgehend zu verlassen. (2004: Der Übeltäter ist nach Insiderauskünften einschlägig bekannt und schon mehrfach
aufgefallen. 2007: ... und noch immer da.)
-
Das Restaurant Kakatua, geführt von der Deutschen Manuela, die schon seit
vielen Jahren hier lebt, befindet sich kurz vor dem Hauptstrand und ist alleine
dadurch schon etwas höherpreisig. Die Speisekarte umfasst internationale
wie einheimische Gerichte, es werden recht gute Pizzen mit einem sehr luftigen
Teig angeboten. Die Einrichtung ist stilvoller und angenehmer als viele anderen, die Bedienung eingespielt und zügig. Der Name bezieht sich auf
zwei weiße Kakadus, die bis 2006 in einem großen Käfig gehalten, dann aber
von übereifrigen Tierschützern mit Hilfe der "alarmierten" Behörden
entzogen wurden. Ob es ihnen nun besser geht, ist angesichts der Zustände in
den meisten indonesischen Zoos fraglich. Wahrscheinlicher ist ihr Asyl in einem
kleinen Käfig bei einem der Bürokratiehäuptlinge.
-
Direkt gegenüber liegt der Warung Kopi Bali. Die Portionen sind klein,
die Qualität orientiert sich an den niedrigen Preisen, es wird viel Glutamat
verwendet, ansonsten ist die Verwendung von Gewürzen einfallslos.
-
Die kleine Bar daneben nennt sich Sinnvollerweise Small Bar und ist eine
angenehme Alternative zu dem ansonsten überlauten Musikangebot der anderen. Das obere
Stockwerk ist nicht gerade üppig eingerichtet, aber man kann auf
der schmalen Veranda sitzen, den Touristenstrom und die Schlepper beobachten.
-
In dem mehrstöckigen Gebäude ggü. Zigiz hat im August 2007 das Pappagallo
im Untergeschoss eröffnet. Die stilvolle Einrichtung und aufmerksame Bedienung
vermitteln ein gediegenes Ambiente, dass so gar nicht hierher passen will. Wie
der Name schon andeutet, hat man sich auf die italienische Küche spezialisiert;
der indonesische Besitzer hat in London gelernt.
Einen Hingucker verdient die Pizza Capriociosa, die ich überall in der Welt
vollkommen anders in Erinnerung habe. Hier wird zur einen Hälfte eine Calzone,
zur anderen die bekannte Capricciosa als Flachpizza - wohlgemerkt: kombiniert in
einer Pizza! - serviert. Ein genialer Einfall, allerdings backtechnisch
ausbaufähig. Der Teig ist angenehm dünn, bei einigen Pizzen muss Basilikum
nachgeordert werden, was aber kein Problem darstellt. Noch ist alles im Aufbau,
sollte man hier und da sich verbessern, dürfte es ein Schlager werden.
- Im Cafe Lumbung (ehemaliges Bali Beach Garden Projects), ggü. Zigiz ist die Atmosphäre zwar
ganz nett, das Essen aber eher mäßig und auf holländische Kundschaft
ausgerichtet (was keinen Umkehrschluss zulässt! ).
- Die kleine Zigiz Bar ist eine der wenigen, die sich über etliche
Jahre hin gehalten hat. Hier gibt es häufig, ebenso wie beim größeren
Nachbarn Pogo Bar Evolution sehr laute Livemusik, die eine normale
Unterhaltung kaum zulässt. Notfalls kann man beim Zigiz in die obere Etage
ausweichen.
Durchgangsstraße von West nach Ost:
- Die Kantin 21 (ehedem Flower Garden) und die größere Jax
Bar, schräg ggü. der Einmüdung Jl. Pantai Binaria (Stichstraße zur
Delfinstatue), an der Durchgangsstraße, sind anscheinend immer abwechselnd verwaist, aber
wenn es mal voll wird ganz annehmbar.
- Karaokemäßig, wohl in erster Linie auf junges indonesisches Publikum
ausgerichtet, ist das Cafe 3, 200 m östlich an einem Abzweig nach Süden von der
Durchgangsstraße, schräg ggü. der Tourist Information gelegen. Vermutlich
auch eine Vorstufe zu einem kleinen Privatpuff für die indonesische
Kundschaft.
- Direkt am Abzweig Richtung Melaka/Kayuputih und
Damai Lovina Villas liegt etwas zurückgesetzt das Seafood Restaurant Khi Khi.
Dass hier nicht nur Touristen, sondern auch viele Indonesier essen,
unterstreicht die prima Qualität und relativ niedrigen Preise. Am besten
lässt man sich die Kühltruhe zeigen und wählt dann aus. Leider kann die
eigentlich ganz nette Bedienung des Familienbetriebes manchmal nerven, viel
Spaß scheint ihr die Arbeit nicht immer zu machen. Die Toiletten sind ein
Graus.
Jl. Rambutan / Mawar (nicht ausgeschildert), Stichstraße zum Volleyballplatz
am Meer, verbunden mit der obigen Stichstraße über eine Meerespromenade:
- Der Warung Bali am Ende der Straße bietet häufig zum Essen Livemusik, die mal nicht
elektronisch verstärkt ist. Das Essen ist ähnlich wie bei allen anderen touristisch
orientierten Restaurants in Strandnähe.
- Direkt ggü. ist auch der Tropis Club sehr beliebt.
- Mehr zur Durchgangsstraße, rechts neben dem Hotel Rambutan, hin findet
man etwas versteckt das La Madre. Es gibt sich als italienisches
Restaurant aus, die Bruscetta mit frischen Basilikumblättern sind auch sehr
schmackhaft, offensichtlich mangelt es aber an einem richtigen Pizzaofen,
wenngleich die ziemlich hart gebackenen Teigscheiben noch ganz ordentlich sind.
Weiter Richtung Singaraja:
- Direkt ggü. dem Minimarkt Angsoka, etwa 100 m östlich des
Abzweigs zum Damai Hotel präsentiert sich seit Anfang 2007 die Bakery Lovina
(deutsche Leitung). An der Bar, vor dem Geschäft (sehr laut) oder im ersten Stock
auf einer AC-Veranda kann man von einer kleinen Karte
speisen, darunter einige recht gelungene, fluffige Pizzas, die man sich
auch selbst zusammenstellen kann. Gelobt wird das importierte Steak. Im
Geschäft gibt es qualitativ hochwertige westliche Waren, aber kleine
Auswahl, im Gegensatz zu den vielfältigen Weinen und Spirituosen.
- Wenige Meter rechts (östlich) daneben befindet sich der Markt von
Lovina.
- 300 m weiter östlich, beim Swasti Moneychanger, hat der Warung Unik
eröffnet. Es bietet sogar eine Steinofenpizza an. Ein
knuspriger, dünner Teig, der nur etwas großzügiger belegt werden könnte:
Dafür würden viele dann auch mehr zahlen. Ansonsten ist die Speisekarte in
erster Linie für den schmaleren Geldbeutel gedacht, was sich in Qualität
und Quantität niederschlägt.
- An einer folgenden Stichstraße zum Meer weist ein großes Schild auf das
Restaurant Bali Bagus hin. Dies ist aber schon seit einiger Zeit
geschlossen, die Stühle sind demonstrativ hochgeklappt.
Banyualit, Jl. Pantai Banyualit:
- Das Made Janur (früher Janur's Dive Inn) existiert schon seit 1987
und war in den frühen 1990iger Jahren DER Anlaufpunkt für
Hardcore-Rucksacktouristen. Heute gibt
es die kaum noch, darum ist es des öfteren leer. Allerdings sollte man
darauf achten, wenn er Abends seine Kumpel zusammentrommelt, um originäre
Gamelanmusik zu bieten. Im Gästebuch wird das Essen sehr gelobt.
Janur bietet auch einige recht rustikale Zimmer EZ/DZ zu 50.000 an. 41056
- Empfehlenswert ist das Warung Bias unter deutsch-indonesischer
Leitung (Burgel und Mong) ggü. den Sartaya Bungalows. Ab
späten Nachmittag gibt dunkles deutsches Brot, indonesische Küche, ein
wenig europäisches, gute Salate, auch eine ordentliche Pizza und einen
prima Seafoodbasket.
Hervorzuheben
ist die MSG (Glutamat) - freie Zone, wichtig für Allergiker.
Weiter Richtung Singaraja:
- Etwa 1.5 km vom "Zentrum Lovinas" entfernt, kurz vor dem
Stadttor, lockt der Vulcano
Disco Club unter dem deutschen Management von Pierre und seine
balinesischen Frau Suti. Die Disco mit der sich drehenden Tanzfläche ist
wirklich sehenswert, nur sehen es leider nicht viele, selbst in der
Hochsaison ist es oft ausgestorben. An der Musik und dem Ambiente kann es
kaum liegen, vielleicht ist die Lage dafür verantwortlich.
- Etwa 2 km östlich des Stadttores, kurz hinter der Flussbrücke (der die
Perama-Station folgt), zweigt zum Meer eine weitere der vielen
Stichstraßen ab, an deren Ende sich der Pantai Anturan und der Warung
Rasta befinden. Der Warung hat sonst nicht viel zu bieten, allerdings
sind der Thunfischsalat - der explizit nicht aus der Dose stammt - und die
gegrillten Kalamarisspieße zu loben. Auch findet man hier ein schönes
Plätzchen anlässlich des Sonnenuntergangs.
- Hervorzuheben ist der Warung Bambu, etwa
4 km östlich vom
Zentrum Lovinas. Leicht zu finden, da relativ gut ausgeschildert. Auch hier gibt es eine deutsch-indonesische Liaison (Beate
& Nana).
Indonesische Küche ist zentrales Thema, was von den Touristen
honoriert wird, die auch gerne die Kochkurse aufsuchen. Auch hier wird
glutamatfrei gekocht. Die Preise liegen
auf etwas höherem Niveau, als man es von einem Warung denken würde, dafür
wird aber auch etwas geboten, was schon bei der Besteckgarnitur anfängt. Mi und So
treten preisgekrönte Legong-Tänzer auf, was auch mal eine
Tischreservierung notwendig macht. Der An- und Abtransport bis Lovina gehört zum
Service. Gut ausgeschildert auf dem Weg zum Jl. Hotel Puri Bagus, Pemaron, 27080, 31455,
warungbambu@gmx.net
Die beiden bieten jetzt auch für Balifreunde in einem abgeschiedenen
Dörfchen in den Bergen südöstlich von Singaraja die Villa Manuk an: www.villa-manuk.com
- Die Besitzer vom Warung Bambu haben sich getraut in Singaraja das Warung
Kota mit einem kleinen Pizzaangebot - sowie Burger, Spaghetti, Schwein und Nasi Goreng
Special - für die Einheimischen aufzumachen. An der Ausfallstraße Richtung
Bedugul, südlich von Hardy's, beim allg. Krankenhaus. Geöffnet 10-22 Uhr,
Jl. Ngurah Rai 22
Diese Förderung junger Talente wird von dem bekannten Maskentänzer Nyoman
Durpa (Jg. 1958), der ebenso bekannten Legong-Tänzerin Eka Santi Dewi (Jg.
1980) und ihrem belgischen Mann Maarten Scott (Jg. 1976) in privater Initiative
im Padepokan Seni Dwi Mekar seit 2000 in
Singaraja angeboten.
Die Mädchen aus der Umgebung erhalten eine kostenlose Einführung in den
traditionellen, religiös motivierten Legong-Tanz, den eigentlich nur Mädchen
bis zum Beginn der Menstruation ausführen dürfen. Für touristische Vorführungen
machen professionelle Mimen eine Ausnahme. Das Gamelan-Spiel und die
skulpturelle Holzschnitzkunst ist den Jungen vorbehalten. Teilweise trägt
sich die Stiftung durch Aufführungen in größeren Hotels von Bali, auch gab es
schon Einladungen aus dem Ausland, einige internationale private Sponsoren (z.B.
aus HH) greifen unter die Arme. Touristen sind als Zuschauer gerne gesehen, es
wird kein Eintritt verlangt, eine kleine Donation zur Weiterführung und dem
Ausbau wird ohne Nachfrage und recht verlegen erhofft. Voranmeldungen sind noch
nicht erforderlich.
Die Jungen können beim Training So 8 - 10, Sa + So 15.30 - 18.30, die Mädchen
Do + Fr 15.30 - 17.30 bewundert werden.
Hält man sich in Singaraja an der Durchgangsstraße Richtung Tulamben, so
passiert man nach dem Stadtzentrum eine größere Flussbrücke, dann links eine
Armeekaserne. In die erste größere Straße nach der Brücke ist nach rechts
einzubiegen, schließlich muss man nach der schmalen Stichstraße (Gang) links
Ausschau halten und dieser bis zum Ende folgen.
Jl. Pulau Komodo, Gang Kedongdong 13, Kubujati, Singaraja. 29155, mobil 0813
3862 3254, karmapala@yahoo.com
Auch einen Besuch wert ist die Gedong Kirtya, die eine der
bedeutendsten Lontar-Sammlungen der Welt beherbergt. In länglichen
Schachteln aus Zink lagern gut 5000 der alten Manuskripte, geschrieben auf
schmalen Lontar-Blättern. Dazu werden in die speziellen, getrockneten Palmblätter
die Zeichen eingeritzt und mit Muskatnuss und Holzkohle sichtbar gemacht.
Angeblich sollen für jeden Menschen der Welt, der seinen Namen und sein
Geburtsdatum nennt, die Art und Weise seines Todes genannt werden können. Tod
durch Wasser kann nun aber ein Sturzbach nach einem Regenguss, ein Ausrutscher
in der Badewanne oder das wohl zuerst vermutete Ertrinken bei einem
Schiffsunglück bedeuten. Oder gar noch anderes, der Spekulation bleibt viel
Raum. Die von den Brahmanen z.T. seit 1000 Jahren überlieferten Geschichten -
meist Kopien, die allerdings ihrerseits schon viele Jahre auf dem "Buch"rücken
tragen - sind zugänglich Mo-Do 8-14, Fr+Sa 7-12 Uhr. Jl. Veteran 20
Webhosting AUCH für den kleinsten
Geldbeutel:
Abspann
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Polak, Bonn, Germany,
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Fasten seatbelt ... und dann niks wie weg!