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Madagaskar

- zentrales Hochplateau -

von "Nik"Klaus Polak & Nadine Martin, Bonn, Germany

Verzeichnis aller Reiseberichte
Übersichtsseite Madagaskar

 

zentrales Hochplateau

 

Abspann

Immer wieder kamen wir zwischen Juni-Sep/2010 durch das zentrale Hochland. Die Reiseberichte dazu verstehen sich u.a. als Ergänzungen zu dem Reise Know-How-Handbuch "Madagaskar", Auflage Nov 2009. Bitte unbedingt den Abspann beachten!

Auf die kleinen, sehr hilfreichen Kauderwelschbände möchte ich besonders hinweisen. Die Reisehandbücher des Reise Know-How Verlags sind für Individualtouristen schon fast eine Legende. 2001 wurde das "world mapping project", eine Serie von über 200 Landkarten, die die ganze Welt abdecken wird, in Angriff genommen. (Siehe auch hier: Ergänzungen und Korrekturen.) Ich kenne nichts Besseres und möchte die Madagaskarkarte hiermit ausdrücklich empfehlen.

Hier gibt es empfehlenswerte Literatur zu Madagaskar. Dazu gehört u.a. auch das GEO-Magazin 4/2010 mit der Dokumentation über Raubfäller "Operation geplünderter Wald" (S. 44-60) aus dem Masoala-Nationalpark im Nordosten der Insel.

 

Antananarivo (Tana)

Der Flughafen von Antananarivo ist eher provinziell zu nennen. Die Abfertigung verläuft in der Regel unproblematisch. 
Achtung
: Es gibt zwar eine ATM, diese spuckt aber nur Geld auf VISA- oder MasterCard aus, NICHT bei maestro-Karten!! (Siehe auch: Wichtiger Hinweis zum gebührenlosen Abheben an ATMs!) Ferner gibt es die Möglichkeit Bargeld zu wechseln. Einen guten Kurs und auch (fast) immer geöffnet hat der Moneychanger am Eingang zum internationalen Abflug (nach Ankunft quer durch die kleine Halle links).
Es besteht auch die Möglichkeit, sich im Ankunftsbereich direkt mit einer einheimischen SIM-Karte (1000 Ar) und Prepaidkarten (5000-100.000 Ar) für das Cellphone zu versorgen.

Vom Flughafen bis zum Bahnhof im Stadtzentrum fahren etwa stündlich Shuttlebusse des Flughafens, die je nach Größe der Busse 6000 und 10.000 Ar kosten. Sie stehen zwischen nationalem und internationalem Ausgang (bis ca. 20 Uhr). Auf dem Bahnhofparkplatz im Zentrum kann man unproblematisch in die dort wartenden Busse zusteigen. Weitere Haltestellen sind z.B. das Hotel de France an der Av. de l'Indépendance und das Sakamanga an der Rue Rabeheritra Ratianarivo.

Entlang der Hauptstraße nach Tana (siehe Bild oben) fahren bis zur Dunkelheit (im Südwinter, als europäischem Sommer wird es bereits gegen 17.30 Uhr stockduster!) Busse, sprich größere Taxi-Brousse. Sie kosten bis zum Cheval Blanc 200 Ar, bis zum Endhaltepunkt 2000 Ar. Einen Aufpreis für die doch meist sperrigen Rucksäcke kann man dadurch umgehen, dass man pro Person gleich zwei der sowieso sehr engen Sitzplätze beansprucht. Taxen sind mit 15-30.000 Ar relativ teuer. Handeln!

Insbesondere auf der Av. de l'Indépendance, dem Zoma und der Treppe zum Place d'Independance - um nur einige zu nennen - sollte man auf Taschendiebe achten! Auch bettelnde Kindergruppen (Achtung, wenn sie mit Mützen herumhantieren) haben sich auf Diebstähle spezialisiert.


Foto: © Nadine Martin, Bonn


Erstelle Botanischer Garten Tsimbazaza, S. 219

Erstelle Micheline, S. 75 
La Micheline verkehrt je nach erwartetem Bedarf und Verfügbarkeit (Reparaturen, Gleiszustand etc.) 2-3mal im Monat zwischen Tana (ab 8, an 12 Uhr) und Andasibe (ab 14, an 18 Uhr) sowie 1mal im Monat zwischen Tana (ab 8, an 12.30 Uhr) und Antsirabe (ab 14, an 18.30 Uhr). Die einfache Fahrt kostet 90.000, Hin- und Rückfahrt 130.000 Ar inkl. Frühstück und Softdrinks. Service de Tourisme im Bahnhof, +261 20 22 345 99, tourisme@madarail.mg, www.madarail.mg

Eine sta(a)(t)tliche Krokodilfarm (die Produkte sind also lizensiert, www.reptel.mg - lt. Pressemitteilung offensichtlich wurde allerdings Ende August 2010 die Lizenz [vorläufig?] entzogen) befindet sich nur 15 min vom Flughafen entfernt. Der Zugang erfolgt über eine ausgeschilderte, staubige und mit Schlaglöchern übersähte Piste. Eine Hin- und Rückfahrt mit dem Taxi bei gut einer Stunde Wartezeit muss mit 25.000 Ar ab Flughafennähe veranschlagt werden. Der Eintritt kostet für Ausländer 10.000 Ar. Offensichtlich bessern die Angestellten durch Kurzführungen zusätzlich ihren kargen Lohn auf. Ob man darauf eingehen sollte, muss jedem selbst überlassen werden.
Zu allen vorgeführten Tieren gibt es eine mehr oder weniger informative Tafel in englisch, französisch und madagassisch. Die Hauptattraktion sind natürlich die hier gezüchteten Krokodile, die zu einem guten Teil als Handtaschen und Hosengürtel enden. Aber auch das Fleisch wird in einem Restaurant angeboten, u.a. als Croco-Burger und selbst die Gebisse und Zähne werden noch verhökert. Ansonsten befindet sich auf dem Gelände ein einsamer Strauß, der so einsam ist, dass er teils schon anfängt die Besucher anzubalzen. Zudem hüpfen noch mehrere größere und kleinere Schildkröten herum, in anderen Gehegen werden Ziegen, Wildesel und Cebu-Rinder gehalten - angeblich nicht als Futter für die Krokodile. In zwei Käfigen werden fuchsgroße Fossa (Cryptoprocta ferox) gehalten - je ein Männchen und ein Weibchen, schön getrennt, da sie außerhalb der Paarungszeit aufeinander losgehen würden. Beide zeigen deutliche Anzeichen einer Käfigneurose. Einige Panther-Chamäleons sowie Sifkas sind ebenfalls vorhanden. Schließlich findet sich noch die bis 55 cm lange Schleichkatze Viverricula indica (Madag. jaboady, Franz. civette, Engl. malagasy civet), die möglicherweise von frühen malaiischen Einwanderern verbracht wurde. In der systematischen Einordnung der Zibetkatzen bilden sie die Unterfamilie Viverrinae der Familie Viverridae. Sie sind somit (sehr nahe?) verwandt mit Paradoxurus indica, die in Südostasien Furore durch berühmten "Katzenkaffee" erzeugen. Offensichtlich sind madagassische Geschäftsleute noch nicht auf die Idee der Vermarktung gekommen. Es ist auch fraglich, ob diese hier heimische Unterart einen ähnlichen Geschmack und Verdauungsprozess hat.

Unterkünfte und Restaurants

So hilfreich das Handbuch auch ist, so ist leider das Auffinden von Unterkünften damit eine Sysyphusarbeit. Es fehlt schlicht eine Karte, an Hand derer die Lokalisierung einfacher wäre. Es nutzt wenig zu wissen, dass es direkt neben dem Park XY liegt, wenn diese Namen selbst in der Übersichtskarte nicht eingezeichnet sind. Das Gleiche gilt für Straßennamen oder Stadtviertel.

Vorschlag S. 234: Der Hinweis für Budget-Traveller ist doch sehr leicht zu übersehen und sollte layout-mäßig besser gestaltet werden. Korrektur S. 235: Das Irianja Guest House wird wohl keinen sooo großzügigen Garten haben. Es soll wohl heißen: m². 

Fahrt von Antananarivo nach Andasibe (Périnet)

Von der östlichen Umgehungsstraße wechselt man schließlich auf die RN 2. Am KM 351 (von nun ab bezogen auf Toamasina [Tamatave]) befindet sich beidseitig eine große Tankstelle. Ab dem KM 345, ca. 20 km außerhalb von Tana, sind bei Sonnenschein praktisch täglich auf die Granitfelsen rechts der Straße mit bunter Wäsche zum Trocknen bedeckt. Etliche Stadtbewohner nutzen das kostenlose Flusswasser und verbinden die Gelegenheit vielfach mit einem Familienausflug. Wer so viel Geld gespart hat, kann es gleich in der kleinen Pizza Hut - Bude wieder ausgeben.

Mehrmals werden die Gleise der Bahn nach Toamasina (Tamatave) gekreuzt, auf der einmal in der Woche der berühmte, nun touristische Michelinzug bis nach Andasibe fährt. 130.000 kostet der Platz für die Hin- (Sa, 8 Uhr, Ankunft gegen 12 Uhr) und Rückfahrt (So 14 Uhr, Ankunft gegen 18 Uhr), 90.000 Ar für eine einfache Fahrt inkl. Frühstück und Softdrinks. Allerdings gibt es nur 18 Plätze, eine Reservierung, die nur im Hbf. von Tana möglich ist, sollte also rechtzeitig durchgeführt werden. Die Mitfahrt ab Andasibe ist somit fraglich, ggf. können aber Karten bei den mitreisenden Bediensteten bei Ankunft am Samstagnachmittag gekauft werden.

Mit dem KM 330 erreicht man einen Zwischenpass mit einem weiten Blick auf die hohen Berge im Süden und Südosten, zugleich wird die Vegetation deutlich dichter, hauptsächlich handelt es sich aber um ausgedehnte Wiederaufforstungsflächen. Überwiegend, fast schon monokulturartig wurde Eukalyptus angepflanzt, von dem es mindestens zwei verschiedene Arten gibt: solche mit langen, schmalen und eher größeren, rundlicheren Blättern. Bei letzteren soll es sich um aus Australien stammenden Eucalyptus robusta handeln. Aus seinen Blättern soll ein Tee, zudem eine Salbe gewonnen werden.
Beim KM 304.5 ist der Mandraka Park erreicht, bei dem sich auch ein touristisches Restaurant befindet, beim KM 301.5 der Mandraka-Stausee. Die Straße führt nun in vielen Serpentinen innerhalb weniger Kilometer etwa 3-400 Höhenmeter, teils durch eine enge Schlucht, bergab bis beim KM 294 das Mandrake E-Werk erreicht ist. Durch ein gut 100 m Höhenunterschied (sichtbarer Teil) überwindendes Fallrohr schießt hier das Wasser in die Turbinen. Zugleich weicht der bisher dichte Wald rasch dem landwirtschaftlichen Anbau in dem sich im stärker weitenden Tal. Die Trasse der Eisenbahnlinie hat sich derweilen einen anderen Weg gesucht und ist leicht an dem steilen Osthang des Gebirgszuges auszumachen. 
Eukalyptuswälder tauchen wieder um den KM 278 auf, nur wenig später stapeln sich die 25 kg schweren Holzkohlesäcke. Für 5-6000 werden sie hier angeboten, ähnliche Preise wie im Hochland zwischen Fiana und Tana, in der Hauptstadt kosten sie zwischen 12-13.000 Ar. Ab KM 271 folgt die Straße dem breiten Fluss Mangoro mehr oder weniger parallel, nach 5 Stunden und 45 Minuten ist die größere Stadt Moramanga erreicht. Von hier sind es (teils kräftig abweichende Entfernungshinweise) noch 244 km bis Toamasina (Tamatave).

Direkt nach Ausfahrt aus der Stadt geht es weiter durch schütteren Mischwald, der sich abwechselnd verdichtet, dann wieder auslichtet, insgesamt aber einen jungen Bestand aufweist. Mit dem KM 232 verläuft auch die Gleisstrecke und RN 2 oft wieder nebeneinander. Schließlich ist beim Kilometerstein 217 und 6¼ Stunden Fahrt der Abzweig nach links Richtung Andasibe und dem Park Périnet erreicht. Zu Fuß sind es von hier bis nach Andasibe in einem sehr gemütlichen Spaziergang 45 Minuten.

Sonderreservat Périnet (bei Andasibe)

Die Hauptstraße von Tana (1250 m ü.N.N.) über Moramanga bis an die Ostküste schlängelt sich knapp 150 km, teils durch ein tief eingeschnittenes Tal. Es handelt sich um den mächtigen Alaotra-Graben, an dessen nördlichem Ende der mit 57.000 ha größte See Madagaskars, der Lac Alaotra liegt.
Ab Moramanga fährt nach Pressemitteilung im Juni 2010 wieder der Zug von Mobirail Mi+Fr 12.30 nach Vohidiala in (geplanten) 4°30', zurück jeweils Do+Fr 7 Uhr.

Es gibt vor Ort keine Cellphone-Verbindung mit Orange, nur Telma und Zain funktionieren.

Vorab noch etwas zum Wetter: Wir haben den Aufenthalt nach Vorwarnungen (starker Regen bis Ende August) extra auf Anfang September verschoben und trotzdem leider eine schlechte Karte gezogen! Wie man sich in einem solchen Falle verhalten könnte, hat Nadine in ihrem "Überlebenskurs" beschrieben .

Unterkünfte / Restaurants

Wer sich für eine Unterkunft entscheidet, ist fast notgedrungen - zumindest am Abend - auch auf das Restaurant festgelegt, da die Laufwege zwischen den einzelnen doch zu weit sind.

Eine weitere Unterkunft befindet sich direkt vor dem Eingang des Feon'ny Ala sowie weitere in Andasibe und mehrere Kilometer dahinter noch ein recht teures Luxushotel. An der RN 2 gibt es in Laufnähe des Feon'ny Ala sowie in Andasibe mehrere einfache Versorgungsmöglichkeiten.

Überlebensstrategie gegen Kälte, Nässe und Feuchtigkeit

ein Leidensbericht und Selbsthilfekurs von Nadine ...

Zwölf einfache - selbst erprobte - Tipps für alle diejenigen, die gegen Kälte, Nässe und Feuchtigkeit - wie wir - nicht richtig ausgestattet sind bzw. davon überrascht werden. (Höhe übrigens um 920 m, ggü. Tana um 1250 m ü.N.N.)

  1. Man begebe sich extra dafür in das von der Unterkunft drei Kilometer entfernte Dorf Andasibe und kaufe in einem der winzigen Lädchen Kerzen (sechs Stücke für 3000 Ar) und lasse sie am Abend im Bungalow alle gleichzeitig brennen. Es erzeugt eine gewisse (vielleicht nur subjektive) Wärme, wenn man nah dran sitzt und wirkt noch romantisch dazu.
  2. Man schalte ALLE Lampen im Bungalow an, auch im Badezimmer und in der Toilette, und dies, vor dem Abendessen. Die Lichter sollten während der Abwesenheit weiterhin brennen. Eine - zwar winzig kleine - Temperaturerhöhung macht sich bei der Rückkehr bemerkbar. Ich gebe zu, dies entspricht keiner umweltfreundlichen Wärmeerzeugung und ist noch dazu für die Besitzer der Anlage auf Dauer eine kostspielige Angelegenheit.
  3. Man ziehe ALLE denkbaren Bekleidungstücke, die zur Verfügung stehen, zwiebelschalenförmig übereinander an.
  4. Man nehme ALLE Decken, Bettwäsche und Laken aus ALLEN Betten im Bungalow (in unserem waren es drei) und decke sich damit zu. Daran denken, eine der Decken unter die Matratze zu legen, sonst kann man den Morgen danach nicht mehr aus dem Bett heraus: Rückschmerzen melden sich wegen der durchgelegten Matratze ...
  5. Man fülle ALLE leeren Wasser- und Colaflaschen mit heißem Wasser, lege sie zum Vorwärmen auf die Sitze der Polstersessel (kann man noch mit einer Decke isolieren) und vor dem Schlafengehen unter die Decken im Bett, wie unsere Großeltern das immer machten.
  6. Auch wenn keine Mücken vorhanden sind (es ist ja auch für sie zu kalt), benutze man den Moskitonetz als Wärmefänger über den Köpfen.
  7. Man bestelle im Restaurant einen Tee Citronnelle und trinke nur EINE Tasse, wärme sich ansonsten die Hände am Kännchen. (Es riecht auch noch angenehm.) Warum nur eine Tasse trinken? Mehr dazu später.
  8. Man fülle den großen 10-Liter-Eimer (im Badezimmer zu finden) mit heißem Wasser und stelle ihn (nah den Kerzen) hin, stecke die Füße hinein oder lege die Beine über den aufsteigenden, warmen Dampf. Schööönnn ...
  9. Man nehme eine überheiße Dusche vor dem Schlafengehen.
  10. Man nutze die Gelegenheit und kuschle intensiver und länger mit seiner Partnerin / seinem Partner. Es gibt nicht Besseres als menschliche Wärme.
  11. Man ziehe seinen langärmligen Neoprentauchanzug an (am besten mit Reißverschluss, dazu später mehr).
  12. Man rauche im Bungalow, auch das erzeugt ein winzig kleines bisschen Wärme von mindestens 0.0001°C zusätzlich! Der blaue Dunst übertönt noch dazu den feucht-muffigen Geruch im Bungalow. Dies ist allerdings nicht zu empfehlen ... und das haben wir natürlich nicht (wirklich) ausprobiert (nur auf dem Balkon geraucht, aber da es so nass und feucht und kalt war ...).

Wir haben drei Nächte ausgehalten, indem wir all diese Methoden gleichzeitig angewandt haben. 
Meine Favoriten:

Wenn das alles nicht hilft, ziehe man in die nächstgelegene Anlage mit dem Namen Mikalo um. Dort warten Bungalows mit KAMIN (Holz im Übernachtungspreis inklusive!!) auf durchgefrorene Touristen, und das noch zu einem nur geringfügig höheren Preis!

Auffällig ist, dass zwischen der Hauptstraße zur Ostküste und dem Nest Andasibe ein reger Personentransportverkehr herrscht. Die Lösung liegt in der nördlich des Dorfes gelegenen Kobaltmine.

Ratelo (geb. 1967, Vater von bereits 6 Kindern) ist seit 1982 Führer in den hiesigen Parks und zu empfehlen. Sein voller Name lautet Ramdriamarison Telolahy, auch genannt Dit. Er spricht französisch und etwas englisch. Ein relativ gut deutsch sprechender Führer ist Jean-Claude (033 4176229), ein anderer John (033 14 22 7 55), der französisch und englisch recht gut beherrscht. Die Qualitäten dieser beiden kennen wir allerdings nicht, sie sind jedoch empfohlen worden. Für die Führer sind bei 1-2 h (z.B. Tour Indri 1) 15.000, bei 2-4 h (z.B. Indri 2) 25.000 Ar fällig. Auf beiden besteht eine gute Chance, die Hauptattraktion des Parks zu sichten. Alleine wird man nur selten sein, Scharen von Touristen sind die Regel. Bei beiden Touren ist zunächst ein ca. 150 m langer, etwas steiler Aufstieg über etwa 30-40 Höhenmeter zu bewältigen, bis man eine Aussichtsplattform erreicht hat. Danach verläuft der Weg annähernd eben.

Das Sonderreservart Périnet (bei Andasibe) liegt 900-1000 m ü.N.N. Hier kommt die bis zu 80 cm größte lebende Lemurenart, der Indri (Indri indri, siehe rechts) vor. Es gilt als fady ihn zu töten. Dennoch gibt es Wilderer, auf deren Abschussliste er steht. Wie so häufig in der Welt, wenn es um exotische Speisen geht, sollen die Auftraggeber reiche Chinesen sein. Angeblich sollen sie wie Wildschwein schmecken - die Lemuren. Weiter auf der Liste zum Abhaken steht der Östliche Bambuslemur (Hapalemur griseus griseus, Eastern Grey Bamboolemur - lt. Führer H.vulvus, den ich aber nicht bei einer Quellenrecherche finden konnte). Der Vorsatz Hapa bedeutet soviel wie Halb, also "Halb-Lemur".

Ferner kann man die kleinste (Brookesia) und die größte Chamäleonart (Parsonii) beobachten. Ornithologen schätzen das Reservat ebenfalls.
Vangawürger sind auf Madagaskar endemisch, mit Ausnahme des etwa starengroßen Blauvanga (Cyanolanius madagascarinus, Franz. Artamie azurée, Engl. Blue Vanga), der auch auf den Komoren vorkommt. Durch seine leuchtend reine blau-weiße Färbung ist er ein besonders schön anzuschauender Vogel. Eigentlich lebt er im dichen Unterholz, lässt sich jedoch des Öfteren am Waldrand und halboffenen Bachläufen antreffen. Einen blauen Augenring hat der bis 44 cm große Blau-Seidenkuckuck (Coua cristata, Franz. Coua huppé, Engl. Crested Coua), weniger ausgeprägt der bis 50 cm große Spitz-Seidenkuckuck (Coua caerulea, Franz. Coua bleu, Engl. Blue Coua), der dafür eine seidige Blaufärbung fast des gesamten Federkleides aufweist. Er erinnert auf den ersten Blick an eine übergroße Taube, bis man den Allesfresser auf Insektenjagd sieht. Ebenfalls dicht über dem Boden des Unterholzes, aber auch an Wegrandbüschen und im dichteren Bewuchs an Reisfeldrändern geht der rostbraune Spornkuckuck (Centropus toulon, Franz. Coucal Malgache, Engl. Madagascar Coucal) mit ausgeprägtem langem Schwanz auf Insektenjagd. Allen ist gemeinsam, dass sie sich schlecht fotografieren lassen.  

Ein Orchideenpark, ca. 450 m nördlich (Richtung Andasibe) des Parkeingangs gelegen, hat von 7.30-12 und 13.30-16 Uhr geöffnet.

Antsirabe

Zug: Einweihungspanne + Werbepanne einfügen!

Auch dieses Mal gilt wieder, dass der Stadtplan stark bearbeitungsbedürftig ist. Zum wiederholten Male: Was nutzen einem die Stadtteilangaben bei Adressen, wenn sie im Plan nicht genannt werden? Alles, was wir aufsuchen wollten, haben wir in letzter Konsequenz darum auch nicht gefunden, die Ortsangaben sind dafür zu ungenau und die Anwohner kennen die Ziele (z.B. Miniature Mamy, Broderie Voahirana etc.) einfach nicht. Das Restaurant Le Pousse Pousse ist falsch verortet und muss nach rechts oben in die Querstraße unterhalb des kleinen Marktes veschoben werden. Ferner muss z.B. auch die Parkgrenze des Parc de l'Est deutlich nach Osten verschoben werden, ein breiter Gürtel zwischen der Umgehungsstraße Route Circulaire bis etwa 1 cm? [auf der Karte] links der Reitpferdevermietung ist erkennbar schon seit langer Zeit bebaut.
An der unbefestigten Straße Route Parc de l'Est, die von der RN 7 zur Reitpferdevermietung abzweigt, befindet sich auf etwa ein Drittel des Weges linker Hand die kleine Papier- und Seideherstellung "Fabricant papier Antemoro et tissage de soie", die täglich von 7.30-18 besucht werden kann. Gruppen sollten reservieren: 033 71 76430, 033 02 69500, dominique_armand@yahoo.fr, www.papierantemoro.123.fr 
Der Parc de l'Est selber wirkt größtenteils äußerst ungepflegt, überall liegt Abfall herum. Nicht gerade das, was ein verwöhnter Vazaha unter einem Erholungspark versteht.

Im Supermarkt Shoprite an der Hauptstraße, wenige Hundert Meter südlich des kleinen Marktes, kann man sich zu "französischen" Öffnungszeiten (d.h. auch am Sonntagvormittag) mit Waren versorgen, die zu einem Gutteil aus "westlicher" Produktion stammen.

Langschläfer nehmt Ohrenstopfen: Die hiesige Kirche kann es nicht lassen und bimmelt Sonntagmorgens um 5 und 6 Uhr alle, auch die es nicht wollen, wach!

Ende des 19. Jhs. wurde der Bahnhof in Antsirabe fertig gestellt. Die Pflanzer der Ostküste nutzten die verbesserte Verkehrsverbindung, um sich im kühlen Hochland zu erholen oder von der Malaria kurieren zu lassen. Heiße Thermen mit zugehöriger medizinischer Abteilung lenkten verstärkt die Aufmerksamkeit auf diesen Ort; sie sind übrigens noch heute in Betrieb. Was fehlte war ein luxuriöses Hotel für die entsprechende Klientel. 1897 wurde das Hotel des Thermes, äußerlich mit Stilelementen eifelscher Architektur eröffnet. Es wurde in den letzten Jahren von Grund auf renoviert, den heutigen Bedürfnissen angepasst und vermittelt noch einen Abglanz vergangener Zeiten, allerdings zu einem stolzen Preis.

Unterkünfte und Restaurants

Fahrt von Antsirabe nach Antananarivo

Die Kilometerangaben ff. beziehen sich, soweit nicht (an drei Stellen) anders angegeben, auf die Entfernung nach Antananarivo.

Vom Zentrum bis Tana sind es ca. 165 km, der Terminal im Norden von Antsirabe liegt beim KM 165. Ein Taxi-Brousse nach Tana kostet 18.000 Ar. Wer in größeren Gruppen fährt, kann sich auch einen ganzen 504 mit 9 Fahrgastplätzen mieten. Mit 9x18.000 = 152.000 ist er deutlich preiswerter, als die Mietfahrzeuge, die ca. 200-250.000 Ar verlangen. Wer noch weiter nach Andasibe (Périnet) möchte, kann ein Mietfahrzeug - nach starkem Handeln! - für 260.000 Ar ergattern. Der günstige Preis kam, fairerweise gesagt, allerdings nur durch die Vermittlung eines Bekannten zustande, sonst wären wir bei mind. 350.000 Ar gelandet. Unser Fahrer heißt Haja, ist der "offizielle" Fahrer des Green Park Hotels und ob seiner Fahrweise und auch als recht kundiger Begleiter zu empfehlen. 032 46 999 71, hajaguide@yahoo.fr

Die Fahrt führt die RN 7 zunächst durch wechselnden Laub- und Nadelwald, ab und an säumen den Rand gelbblühende Mimosen, die Silber-Akazie (Acacia dealbata). Man sollte sich von dem Namen nicht verführen lassen, sie mit dem Halbstrauch Mimosa pudica, der schamhaften Sinnpflanze", zu verwechseln, die in der Lage ist, auf Berührungen etc. ihre Blätter einzuklappen. Die Silberakazie wird daher auch als Falsche Mimose bezeichnet.
Am Straßenrand schwenkt einer sein Huhn, gehalten an den Füßen und bietet es so den Durchfahrenden zum Kauf an. An anderer Stelle, gut 100 km weiter, hat man von dieser Praxis wohl gehört, Karnickel an die Ohren gepackt und ebenfalls präsentiert. Im Gegensatz zu den Hühnern haben sich die Langohren allerdings deutlich heftiger zur Wehr gesetzt. Recht so! Das und den Rest hast du achon oben erwähnt!!!

Nach 3½stündiger Fahrt ist schließlich die Umgehungsstraße von Antananarivo erreicht. Um die Hauptstadt herum werden aus den Lehmsedimenten der Flüsse, wie des Ikopa, Backsteine für den Hausbau hergestellt. Sie werden im einfachsten Falle zu Quadern geschichtet und im Inneren eine Woche lang zu Backsteinen getrocknet. Das Ergebnis wird, je nach Gebiet, zu grauen oder roten Miniaturstädten geschichtet, wohlfeil angepriesen.

Fianarantsoa (Fiana)

Zu bemängeln ist leider wieder einmal der Stadtplan, dieses Mal insbesondere, weil einige wichtige Straßen v.a. in der Mittelstadt fehlen oder falsch eingezeichnet sind, wohl auch der Maßstab verzerrt ist. Zudem sollte unbedingt der Bereich Oberstadt wiedergegeben werden, zumal es sich um die eigentliche touristische Attraktion der Stadt handelt. Auf Seite 320 muss es unserer Meinung nach statt RN 26 RN 25 heißen.

ATMs der BFV (siehe auch: wichtiger Hinweis zum gebührenlosen Abheben an ATMS!) findet man ca. 400 m entfernt vom Tsara Guesthouse in Richtung des großzügigen Platzes - auf gleichem Höhenniveau - sowie in der Straßenbiegung (Richtung Tana) nördlich des Bahnhofs.

Die Führer aus der Stadt und Umgebung haben sich auf dem Bahnhofsplatz einen alten Eisenbahnwaggon hinstellen lassen, zu einem "Büro" umfunktioniert und bieten dort Mo-Sa 8-12 und 14-16 Uhr ihre Dienste an. Dazu gehört auch die Vermittlung von Pkws, allerdings ausschließlich mit Fahrer. Sie gehören zur Association coeur malgache, die während ihrer Stadtbesichtigung auch Abstecher in die angeschlossene Töpferei, Käserei und Teeverarbeitung - hier arbeiten angeblich v.a. Waisenkinder - sowie zu einer Stoffverarbeitung - was den Senioren als Arbeitsstätte dient - machen. 034 03 12301, 032 02 72897

Direkt ggü. dem Chez Dom hält der Supermarkt 3000 ein recht gutes Sortiment bereit, zudem ist es z.Z. der einzige in dieser Größe - verwunderlich. Vormittags und Nachmittags 15 bis nur 18 Uhr (sic!), wie viele der anderen Geschäfte.

Ergänzen: Ein absoluter Höhepunkt ist eine Besichtigung der Altstadt. Hier scheint eine Grundschullehrerin leider auf die Idee mit bemalten Briefumschlägen gekommen zu sein.

Unterkünfte und Restaurants

Saison = Juli - Nov, Nebensaison = Dez - Juni

Fahrt von Fianarantsoa nach Antsirabe

Nach Tulear wären es 517 km, bis Tana 409 km, bis Antsirabe ca. die Hälfte, nach Ambohimahasoa 58 km. Ein Platz in einem Taxi-Brousse kostet bis Antsirabe 13.000 Ar.

Bis zum KM 399.7 verlaufen die Schienen des TGVs teils parallel zur RN 7, bevor sie sich auf direkterem Weg an die Ostküste verabschieden. Beim KM 399.4, direkt hinter der Shell-Tankstelle, zweigt es nach recht zum 15 km entfernten Lac Hotel (Sahambavy) ab. KM 382.4 Abzweig nach rechts Richtung Ranomafana. Zwischen den KM 392 bis 386 sollte man etwas vom Gas gehen, die Straße weist doch einige Schlaglöcher auf. 

Ab dem KM 382 arbeitet sich die RN 7 langsam immer steiler hinauf. Mit dem KM 376.8 ist ein Zwischenpass erreicht, 1 km zuvor gibt es einen Aussichtspunkt mit kleinem Parkplatz. Weiter geht es durch schütteren Laubwald mit landschwirtschaftlichem Anbauflächen, an einigen Stellen gucken große, blanke Granitplatten hervor. Immer wieder gibt es Eukalyptusplantagen, in gleichem Atemzug wird der Wald säckeweise in Form von Holzkohle verkauft. Bei weiterem Anstieg mischen sich vereinzelte Nadelhölzer unter. Mit dem KM 362 scheint es zumindest vorübergehend nicht mehr weiter anzusteigen, die umgebenden Berge erheben sich kaum noch über die hügelige Hochebene. Am KM 357.2 gibt es rechts eine Werbetafel und einen Abzweig zu dem 38 km entfernten Arboretum Ranomafana.

Ergänze: Primitive Rollwagen sind wie vielerorts in Madagaskar das Hauptverkehrsmittel für Güter auf Kurzstrecken.

Nach 1 h 45 min und 58 km wird die kleine Stadt Ambohimahasoa, auf einem Höhenzug liegend und von Reisterrassen umgeben, erreicht. 90 km sind es noch bis Ambositra, 350 km bis Tana. Auf einem Pass beim KM 348/9 weist ein Schild auf ein Lemur Forest Camp hin. Hier herrscht relativ dichter Wald, nur 100 Höhenmeter tiefer ist er verschwunden, dafür steht wieder Holzkohle säckeweise am Straßenrand. Die RN 7 führt nun über mehrere Kilometer bergab in ein fast kahles Hügelland mit verstreuten Baum- und Strauchgruppen auf einem für Madagaskar typisch roten Lateritboden. Am KM 332 gibt es ein malerisches Fotomotiv mit einem etwas von der Straße abliegenden Dorf. Die naturfarbenen, meist einstöckigen Häuser sind den Bedürfnissen des Klimas angepasst. Im Erdgeschoss wird das Vieh gehalten, das zusätzlich als Wärmequelle dient. Schmale, kleine Fenster, von denen immer eines oberhalb von Ruß geschwärzt ist.

Im weiteren Verlauf scheint es gezielte Forstwirtschaft zu geben. Vor Durchfahrt des ärmlich wirkenden Nestes Ambotiforahana, um den KM 299, werden am Straßenrand einfache Schnitzereien aus Eukalyptus, wie z.B. Schalen für die Fleisch- oder Gemüsezubereitung, angeboten. Passend zum Steinbruch beim KM 296 tauchen vermehrt Granitflächen auf, die auf einen eiszeitlichen Schliff hindeuten. Irgendwie passen die kleinen Seen und Moorflächen dazu und erinnern ein wenig an das nordirische Bergland. Das Dörfchen Ambalakahana (KM 289) scheint in erster Linie komplett aus Holzkohlesäcken und seinen Händlern zu bestehen. Noch herrscht etwas dichtere Vegetation, die wohl mit jedem Sack schwindet - oder es gibt tatsächlich eine wohl überlegte Anbaustrategie; den bisherigen Erfahrungen nach sollte ich den Zusatz eigentlich gleich wieder löschen.
Als die Straße in die Kategorie 1B zurückfällt, hört man deutlich das Baujahr unseres Taxi-Brousses. Nochmals steigt die Strecke an, schlagartig tauchen wieder Koniferen auf. Mit dem KM 274 wird Ivato Centre durchfahren, mit dem KM 260 fährt man in Ambositra ein, das sich nach langer Zeit mal wieder Stadt nennen darf. An dessen Ausfahrt (KM 256,9) befindet sich ein auffälliger Palais d'Art. Von hier sind es noch genau 89.1 km bis Antsirabe.

Die Fahrt geht weiter durch eine wechselnde Mittelgebirgslandschaft mit an Almen erinnernden Wiesen, auf denen polierte Granitbrocken unterschiedlicher Größe verstreut vor sich herumliegen. Die nun schmal gewordene Straße - sich begegnende Lkws haben schon leichte Probleme - zwängt sich durch ein ebenso schmales Tal und quert beim KM 234 eine neue Brücke. Die alte, bei politischen Unruhen 2002 gesprengt, scheint für Madagassen ein touristischer Anziehungspunkt zu sein. Ab KM 221 gibt es schöne Reisterrassen, die zu recht zu den kunstvollsten des Landes gezählt werden. Gleichzeitig haben wir das Glück (Ende August), sie in allen nur denkbaren Entwicklungsstadien vorzufinden.
Der 1053 m hohe Tapia-Pass, flankiert von 2100-2240 m hohen Bergen, scheint eine recht scharfe Wetterscheide zu sein, so wie auch heute: Dauernieselregen weicht rascht einem zwar wolkigen, aber sonnigen Himmel. Direkt danach wird es deutlich grüner, wobei die Bäume und Sträucher fast eher zwergwüchsig wirken. Ein wenig an Kirschen erinnernde Blüten sind hier heimische Pfirsiche, deren Schale eine ungewöhnliche Ähnlichkeit mit Baobabfrüchten aufweist, wobei die Frucht allerdings deutlich kleiner - eben Pfirsiche! - ist.
Die RN 7 ist verglichen mit dem Abschnitt zwischen Fiana und Tulear deutlich schlechter, darum hat die EU wohl ein paar Minibrückenprojekte (passerelles) spendiert. Mit nur wenigen kurzen Pausen wird schließlich nach 6½ Stunden Fahrt der gut 3 km nördlich des Stadtzentrums gelegene Terminal von Antsirabe erreicht.


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Abspann

Waren meine Informationen hilfreich? Die Berichte, Scherze und Anekdoten gefällig? Dann freue ich mich über eine Weiterempfehlung meiner Seiten und bitte das © "Nik"Klaus Polak, Bonn, Germany, zu unterstützen: Entgegen der weit verbreiteten Auffassung alles im Internet veröffentlichte Material sei frei nutzbar, besteht ein Ernst zu nehmendes und rechtlich abgesichertes Copyright!

Wegen schwerer dauerhafter Erkrankung bitte ich keinerlei Reiseanfragen mehr an mich zu richten. Danke!
Ich verweise auf die viel besser informierten Länderforen / -boards und Reisehandbücher.
Anfragen zu Verlinkungen u.ä. Anliegen werde ich mit Sicherheit nicht mehr beantworten!

An die Adresse können jedoch gerne Aktualisierungen, Fehlerkorrekturen und konstruktive Anregungen gemailt werden.
Ich werde, je nach Gesundheitszustand, versuchen sie einzupflegen. Bitte gleichzeitig mitteilen, wer keine Namensnennung wünscht. 
Bei Zuschriften bitte folgende Wünsche beachten:

Ich danke für das Verständnis und die Rücksichtnahme.

© "Nik"Klaus Polak, Bonn, Germany

Niks Reiseberichte

Fasten seatbelt ... und dann niks wie weg!