KEINE komfortable Navigationsleiste links? Dann und nur dann (sonst gibt es sie doppelt) hier klicken.
Dabei erfolgt "Rückfall" auf die Eingangsseite. Javascript muss aktiviert sein.

Teil 2: Bastimentos

©"Nik"Klaus Polak, Bonn, Germany

Erstellt: August 2003

Verzeichnis aller Reiseberichte
Übersicht Panama

 

Übersicht

Abspann

Isla Bastimentos

Teile der Insel, vorgelagerten Inselchen (1630 ha) und nahen Küstenbereiche (11 596 ha) gehören zum Parque Nacionale Marino Isla Bastimentos. Laut offizieller Statistik sind 92% der Insel von tropischem Regenwald bedeckt - es kommt wohl auf die Definition an, ich würde weniger als 20% Primärwald - rapide abnehmend - für seriöser halten. Über 2000 Pflanzen-, 55 Amphibien- und Reptil-, sowie 57 Säugertierarten wurden gezählt. 200 verschiedene Vögelein sollen die Ornithologen begeistern, aber Statistik ist geduldig, denn von den 58 Korallenarten sieht man z.B. bewusst höchstens ein halbes Dutzend.
Für 100 $ die Woche kann man an dem Playa Larga (Isla Bastimentos) und Soropta (Festland) Volontär werden und Patrouille laufen, um die Eiablage der Lederschildkröte 57 zu bewachen (Juni - September). Der Preis versteht sich incl. einfacher Unterkunft, Verpflegung - und Spende an die Organisation - excl. Eintritt in den Nationalpark. Kontakt: Christina 6715794, Natalie 6093326 oder über das ANAM direkt neben der Bar Barca Hundido in Bocas del Toro.

Wichtige Vorsichtsmaßnahmen gegenüber Schlangenbegegnungen: Costa Rica-Erfahrungen, die wg. der Gebietsnähe sich direkt übertragen lässt.

Wassertaxis fahren nach Bedarf ab dem Anleger in Bocas zum einzigen Inseldorf Bastimentos - von den Indio-Siedlungen abgesehen -, das sich prima als Ausgangspunkt zum Schnorcheln, Tauchen, Wandern, Kajakfahren und Relaxen am leeren Strand eignet. Es gibt ein originär karibisch-panamesisches Dorfleben , das noch nicht so stark vom Tourismus überlaufen ist. Man sollte sich allerdings sputen, denn es beginnt hier langsam, aber stetig zu boomen. Wer Abstriche bei der Bequemlichkeit, dem Unterhaltungsangebot, an einigen Plätzen auch an der Hygiene hinnehmen kann, der sollte einen Aufenthalt erwägen. Autos, Motorräder gibt es hier noch und wird es mittelfristig auch nicht geben.
Hinweis: Wer mit freiem Oberkörper durch das Dorf läuft, wird zunächst von der Polizei verwarnt, dann zur Kasse gebeten!


© Foto: Nadine Martin, Bonn

Nachdem ich meine Wäsche wieder habe und mich sicherheitshalber mit einigen überlebenswichtigen Dingen wie Cola, Snickers und Zigaretten eingedeckt habe, besteige ich ein Wassertaxi zu dieser kleinen Insel, die eine Versorgungsinsel für Christoph Columbus war. 2 Dollar und 20 min Fahrt trennen mich noch von ihr. Bei der Ankunft ist Ebbe und der Landungssteg hoch, etwa Schulterhöhe. Ich hieve meinen Tagesrucksack auf den Pier, dann ist mein 21kg-Rucksack dran, mitsamt Laptop. Ich schaffe es nicht, der Rucksack kommt halb auf dem Steg zu liegen, droht herunter zu fallen. Also schiebe ich ihn auf den Holzsteg und vergesse das einfache physikalische Gesetz: actio = reactio. Die Bootsspitze treibt langsam aber unaufhaltsam vom Steg weg und ich gelange in die typisch doofe Slapsticksituation, über die alle lachen können, nur ich im Augenblick nicht. Mein einziger Gedanke ist nur noch "das Laptop darf nicht nass werden" und gebe dem Rucksack einen letzten Schubser und mir den Rest. Derweil tuckert der Bootsmann unter dem Steg herum, sammelt meine zwei Dollarnoten von der Wasseroberfläche ein und nimmt mich dann - und erst dann - kopfschüttelnd an Bord. Patschnass, hieve ich mich unter dem Gejohle der Dorfbevölkerung hinein. Meine Papiere, mein Portemonnaie, meine Aufzeichnungen! Aber der Rucksack und damit das Laptop ist gerettet und ich trotte triefend über den Steg, die Balken unter mir erforschend, zu der mir empfohlenen Adresse, wo ich als erstes alle Dollarnoten auf eine Leine hänge. Das nennt man also Geldwaschen in Panama. Die Zigaretten kann ich vergessen, aber alles andere lässt sich retten.

12 Stunden später habe ich Durchfall mit schwersten Unterleibskrämpfen und stinke wie eine Herde alter Bergziegen, die man in eine Sauna eingepfercht hat (für meine Ehemaligen der Organischen Chemie und sonstige Hochinteressierte: lat. caper = Ziege, Geruch nach Capronsäure = Butylessigsäure; aber immer noch besser als Kadaverin = Pentamethylendiamin. Wusstet ihr eigentlich schon, dass Skatol, gr. skatos = Exkremente, ernsthaft als Fixiermittel für Parfums verwendet wird? Aber ich schweife ab.) Duschen hilft auch nur für kurze Zeit, ich versuche Menschen und Tiere zu meiden. Bei meinem unfreiwilligen Bad habe ich mir vermutlich eine coliforme Infektion zugezogen, kein Wunder, die Abwässer des Dorfes fließen direkt und ohne den Versuch einer primitivsten Kläranlage, zumindest Sickergrube, in der Bucht. Die Abwasserrohre sind überall zu sehen.
Um der Diarrhöe entgegen zu arbeiten, esse ich die nächsten 48 Stunden nichts, sondern ernähre mich von flüssigen Kohlenhydraten: morgens Coca Colak, abends Bier, ... . Das erspart mir zumindest die permanente Rennerei zum Klo, für das kleine Geschäft erlaube ich mir die Pflanzen vor der Terrasse zu düngen, woraufhin am zweiten Tag eine Pflanze, für den Besitzer vollkommen unerklärlich, eingeht.

Nachteile der Insel:
Einige Privathäuser und die "Disco" haben die Angewohnheit entwickelt, ihre Nachbarschaft - und das kann an einigen Tagen das halbe Dorf betreffen - mit ihrer schönen Musik gleich mit zu versorgen. Dabei werden die Anlagen bis zum Anschlag aufgedreht, selbst wenn der Besitzer gar nicht zu Hause ist, aber so kann er beim Einkauf oder in der Bar seine Lieblingsmusik auch noch hören. Es gibt kaum einen Platz in Bastimentos, an dem man der Musik entrinnen kann. Es ist nun nicht gerade ausufernd - vom Blue Monday mal abgesehen -, aber irgendwie fehl am Platze. Die Dorfbevölkerung nimmt es in ihrer Lebensweise leider stoisch hin, einige mögen es vielleicht sogar, oder sind zu lethargisch sich zu beschweren, bzw. "das gehört sich nicht" oder es ist ihnen einfach egal. Und so gibt es eine Menge von Vorgängen, die auf diese Einstellungen beruhen. Z.B.

Betrug:
Da werden Grundstücke angeboten und verkauft. Zwei Jahre später kommt der Verkäufer und ist der Auffassung, dass der damalige Preis wohl zu gering war und fordert nach. Und dann kommt noch der Bruder, der behauptet, dass er der eigentliche Besitzer ist, dann die Mutter und schließlich der Schwager - und am Ende stellt sich heraus, dass es der Gemeinde gehört und man muss das Grundstück noch einmal kaufen. Die Urkunden im Grundbuchamt sind natürlich inzwischen auf wundersame Weise abhanden gekommen. Dies geht nicht nur gegenüber Ausländern so, auch untereinander wird gestritten, betrogen und belogen. Willkommen in Panama.
Zugabe:
Ihr kennt das schon von den Philippinen, nicht wahr? Also noch eine Geschichte.
Andere Grundstücke werden okkupiert, wobei man genau weiß, dass sie einen Besitzer haben. Dabei wird ein archaisches Gesetz bemüht, wonach jeder, der dem Dschungel Land abringt oder Brachliegendes bewirtschaftet, es nur abzumessen braucht - und er ist der offizielle Besitzer. Dies artet gelegentlich in Kleinkrieg aus, bis hin zu gegenseitigem Abfackeln der Häuser. Anwälte sind hier oft machtlos. Es gibt einen Fall, in dem ein Anwalt aus Panama-City sein Mandat niedergelegt hat. Er war der Ansicht, dass hier die Gesetze nicht greifen und es wohl besser ist, sich über einen Patron gütlich zu einigen. Und so zahlte die rechthabende Partei zähneknirschend, lernte daraus und holte es sich in der nächsten Runde von dem ersten sich anbietenden Gringo zurück.
Zugabe, Zugabe:
Puh, ihr seid ja heute drauf, aber OK.
Man habe ein Grundstück mit einem Haus und beauftrage einen Einheimischen während der eigenen Abwesenheit dieses zu beaufsichtigen und regelmäßig zu reinigen. Damit die Sache auch klappt, überweise man monatlich - sagen wir mal - 100 $. Nach einem Jahr kommt unser stolzer Hausbesitzer zurück und findet sein Haus leer vor! Zur Rede gestellt, antwortet der Wächter vielleicht wie folgt und mit tiefster Inbrunst: "Es tut mir ja so leid. Wirklich. Aber ich kann doch nicht 24 Stunden rund um die Uhr im Hause sein. Ich muss doch auch mal einkaufen gehen. Das ist eben so nach und nach geklaut worden." Bei der Nachfrage, er müsse doch wissen wer das sein könnte, das spreche sich doch so um Dorf herum, wenn da jemand was verhökert. "Nöö, absolut keine Ahnung, nix gehört, nix gesehen." OK, der Hausbesitzer nimmt den Schaden auf seine Verlustseite und beauftragt den Einheimischen nun auf das leere Haus aufzupassen. Weniger Geld, keine Einrichtung mehr, da kann ja nichts schief gehen - während sich der Wächter inzwischen eines neuen Bootes erfreut. Kaum ist der Hausbesitzer außer Landes, beginnen Heinzelmännchen mit der Hausrenovierung der besonderen Art. Stück für Stück wird es in wenigen Tagen abgebaut, bis auf die Grundpfeiler, und ein paar Hundert Meter um die Ecke wieder neu errichtet, wo der Wächter dann anschließend einzieht.
Und das End' von der Geschicht'? Den Hauseigentümer hat fast der Schlag getroffen und künftig sieht man ihn hier nicht. Der Wächter allerdings hat sein Boot, sein Haus -- und wartet nun auf seinen Pool.
(Und ein Gecko scheißt mir gerade auf den Oberarm, ich liebe die Tropen und den Ammoniakgeruch, siehe bei Interesse hier.)
Zugabe, Zugabe, Zugabe:
Ihr werdet ja richtig geil. OK, OK, noch 'n' Gedicht.
Man werde Priester, Religion ist egal, notfalls gründet man eine neue mit allem Brimborium, reiße sich dann die Kollekten unter den Nagel, kaufe davon ein neues Boot, und lebe weiterhin unbehelligt im Dorf. Glaubt ihr, das würde die Leute hier stören? Nöö? Dann habt ihr in verdammt kurzer Zeit aber schon viel gelernt vom panamesischen Leben. Ach so, und der Sohnemann vom Priester hat dann auch eine Kirche gegründet und genau die gleiche Masche bei seiner Gemeinde durchgezogen. Vielleicht solltet ihr mal überlegen, ob ihr ein neues Boot braucht. Ich hätte da z.B. so ein paar Ideen, ganz leicht zu glauben, also ... .
Zugabe, Zugabe, Zugabe, Zugabe:
Also, erstens bezahlt ihr nix dafür und zweitens brauche ich auch ein Boot -, drittens fahrt doch selber mal hierhin und fragt rum, viertens erwähnt hier bloß nicht meinen Namen! Und wenn euch das zu weit ist, dann geht doch mal in deutschen Landen auf die Tour, gründet 'ne neue Kirche, kauft euch dann 'n' Boot und kommt hierhin.

Unterkünfte, Geschäfte, Restaurants & "Bars"

Links und rechts des Hauptanlegers befinden sich die ersten beiden "Läden". Beim rechten gibt es frisches, selbstgebackenes leckeres Kokosnussbrot. Alle kennen allerdings absolut keine Lagerlogistik. Heute noch gibt es Zigaretten, aber kein Orangensaft, morgen gibt es vielleicht wieder Cola aber keine Trinkwasser. Größere Bestellungen, das können z.B. 10 kalte Bier sein, lassen das System zusammenbrechen. Meist sind sie zwischen 12 und 15 Uhr und ab 22 Uhr (alles sehr flexibel zu sehen) geschlossen.

Den Hauptanleger im Rücken nach links (sukzessive Abfolge):

Beverly's Hill wird von dem freundlichen und naturkundlich versierten Wolfgang (Wulf, D) und Beverly (Beva, PA) geführt.
Hier bin ich untergekommen. Direkt gegenüber dem erhaltungsbedürftigen Hauptlandesteg, an einem Hang gelegen, mit Blick über die Bucht habe ich ein palmwedelgedecktes Holzhaus auf Stelzen, das ich über einen schräg anliegenden, gekerbten Einbaum erreiche. Von meiner Veranda im "ersten Stock" blicke ich auf einen schönen tropischen Garten, der mit viel Liebe und noch mehr Arbeit gepflegt wird.
Wulf war jahrelang Marketingdirektor bei Campbell - genau, das sind die Konservendosen, die Andy Warhol berühmt gemacht hat und haben - und hat vor ein paar Jahren beschlossen, nicht an Herzinfarkt im gut dotierten Direktorensessel zu sterben.
Auf dem Gelände können rotschwänzige Kolibris 38 beobachtet werden. Mit viel Glück kann auch ein Pärchen angetroffen werden, die immer zwei weiße, etwas zu groß geratene "TicTac" - Eierchen, in einem winzigen, halbkugelförmigen Nest bebrüten. Die Kollegen von der anderen Fraktion haben nicht so einen langen Schnabel, dass sie an den süßen Nektar gelangen könnten und sich eine andere Technik einfallen lassen: sie bohren einfach den Blütenboden an. Auffällig ist der schwarze Red-winged Blackbird 2 mit einem seitlichen rot-orangem Fleck und der Passerini's Tanager 3 mit dem leuchtend orangeroten Rückenteil. Ferner können winzige orange Stummelfußfrösche mit schwarzen Punkten 4, Rotkopfsalamander, und um Mitternacht mit etwas Glück eine kostenlose Michellin-Werbung, das neunbändige Gürteltier 3, beim Graben nach Insekten und Würmern gesehen werden. In meinem Dachfirst lebt ein nachtaktives, rötlich-braunes Woolly Opossum 13 das wohl bald auf den Teller kommt. Zu ihm gesellt sich der Grüne Leguan 23, der mit bis 55 cm schon bedrohlich aussieht, aber harmlos ist. Mit langen Beinen und Häuten zwischen den Zehen ist der Basiliscus basilliscus 24 ausgestattet. Sie können beträchtliche Strecken auf der Wasseroberfläche mit einer Geschwindigkeit von bis zu 12 km / h zurücklegen, weswegen sie im Englischen auch als Jesus Christ Lizard bezeichnet werden. Auch Stachelanonnen- (pan. Guanabana), Kaffeesträucher, Kakao- 132, Ilan Ilan - Bäume (die den Grundstoff für Channel No. 5 liefern), Gewürze u.v.m. kann man hier bewundern.
Hobbygärtner, die ernsthaft mit Hand anlegen und Arbeitskraft investieren wollen, sind willkommen und dürfen sich für eine gewisse Zeit über eine kostenlose Unterkunft und Verpflegung freuen. Selbstverständlich muss dies schriftlich im mittelfristigen Vorfeld abgeklärt werden: Wulf (Lobo) y Beverly, Changuinola, Prov. Bocas del Toro, Rep. Panamá.

2 (Agelaius phoeniceus, pan. Tordo Sargento - 22 cm)
3 (Ramphocelus passerinii, pan. Tangara Lomiescarlata - 16 cm)
4 (Atelopus zeteki ???, pan. rana dorada ???, Red Frog - 2 cm)

Siehe auch "Mit dem Luftschiff über den Wipfeln des Regenwaldes", ein informativer Expeditionsbericht, der teilweise in der Nähe spielt, in erzählerischer Form geschrieben und ausführlicher und Allgemeines zum Tropenwald hier.

Abendessen. Was mag es heute geben? Der rascher Blick in die Küche verrät es: gebratenes Meerschweinchen in Rotweinsauce mit Salzkartoffeln und Buttergemüse. Schmeckt ein wenig wie Karnickel, ist aber erheblich größer und hat eine dicke Schwarte wie ein Schwein, ist ja auch eins, gut, dass scharfe Messer vorhanden sind. Dieses ist ganz eindeutig an einer Bleivergiftung gestorben, immer wieder stoßen wir auf kleine Schrotkugeln. Die guten alten Zeiten mit den Giftpfeilen sind offenkundig vorbei, vielleicht ist das unserer Gesundheit auch zuträglicher.
Ich pruste fast den chilenischen Rotwein über den Tisch, als mein Gegenüber verwundert "Gräten" konstatiert. Nun, so seltsam ist die hiesige Tierwelt nun auch wieder nicht, sie stellen sich als kleine Rippchen heraus. Das Agouti 4 kann bis 50 cm groß werden, sieht ein bisschen aus wie ein übergroßes Kaninchen, das in der Nähe eines Atomkraftwerkes aufgewachsen ist.
Meine Gastgeber sind Hobbyköche, beziehen ihre Rezepte aus dem Internet - wozu das doch alles gut sein kann - und haben ein wirklich gutes Händchen. Verwundert stelle ich allerdings fest, dass der Hund Moritz erst nach unserem Mahl ein paar Fleischstücke bekommt, man weiß ja nie, vielleicht wäre vorher doch besser gewesen. Der Wirt war lange Jahre Technischer Direktor der Komischen Oper in Berlin, hat auf einem Urlaub 2002 Panama lieben und schätzen gelernt; jetzt lebt er hier mit seiner liebenswürdigen Frau und amüsiert sich über die komische Oper "Bastimentos". Sie haben es sich gemütlich eingerichtet, sind ein aufgeschlossenes, lustiges, unterhaltsames Pärchen und verfügen neuerdings über In da da ga da da vida.
Unter ihren Angestellten haben sie auch einen Indio, der zwei Bootsstunden entfernt (drei wenn man selber hinpaddeln will) am anderen Ende der Insel lebt. Er versorgt sie mit Wild, demnächst gibt es Buschratten, ich bin schon ganz gespannt.

Eloy, Dio und seine Brüder sind gute Guides. Wulf von Berverly's Hill vermittelt für seine Gäste generalstabsmäßig durchgeplante Boots- und Dschungel-Touren mit ihnen. Preis bei 4 Personen 15 $ pro Person incl. Schnorchelausrüstung. Roberto (Robinson) bietet ebenfalls Touren an, je nachdem was die Gästen wünschen. Der Preis ist der gleiche, ein wenig handeln möglich. Kontakt am Laden vom Bootssteg, einfach nach dem "Padre" fragen oder bei Tio Tom. Eine weitere gute Anlaufadresse ist Oskar vom Restaurante Roots.


© Foto: Nadine Martin, Bonn

Baden, Schnorcheln, Tauchen

Vorab: Ich warne vor dem Baden in der Bucht direkt vor der Ortschaft von Bastimentos. Sämtliche Abwässer des Dorfes gehen ungeklärt in das Meer, die Rohre sind überall zu sehen. Coliforme Keime sind höchstwahrscheinlich! Sollte jemand die Möglichkeit haben und eine Wasserprobe in Deutschland untersuchen zu lassen: ich BITTE ich um das Ergebnis! Ein paar Hundert Meter außerhalb, z.B. am Riff bei Punta Juan Brown oder Punta Hospital (alias Hospital Point), ist nichts zu befürchten.
Auch das Leitungswasser sollte nicht getrunken, höchstens zum Zähneputzen verwendet werden. Empfindliche und Vorsichtige sollte auch das Eis in Getränken meiden.

Beschreibung der Plätze

Bademöglichkeiten auf anderen Inseln sind hier beschrieben. Zur Beschreibung der Unterwasserwelt gibt es hier genaueres.

Bastimentos hat auf seiner atlantischen Nordseite (Karibischen See) vier einsame Strände, sieht man von dem "Einsiedler" am Strand 4 einmal ab.
Zu Strand 1 (Playa Wizzard) läuft man vom Hauptbootsanleger aus etwa 50 min. Es geht rechts lang bis zum "Restaurant Bar One Love". Hier gibt es ein Hinweisschild nach links. Nun geht es hügelaufwärts, bei Regen und dem lehmigen Boden muss unbedingt festes Schuhwerk mit gutem Profil mitgeführt werden, ein Wanderstock ist von Vorteil, sonst geht es noch schneller wieder hügelab.
Forderungen von einheimischen Jugendlichen nach einem Wegegeld von einem Dollar - aber auch weniger - sind kategorisch abzulehnen, auch wenn sie einen Zaun mit Tor errichtet haben und behaupten, dies sei Privatgelände. Der Weg ist öffentlich! Notfalls den Polizeiposten benachrichtigen und dort ggf. damit drohen, dies an die internationale Presse und Reisehandbücher - wie z.B. Reise Know-How, Lonely-Planet usw. - weiterzuleiten!
Es lässt sich schön in der karibischen See baden, allerdings sollten kundige (!) Einheimische zuvor über die momentane Situation befragt werden, da es doch zu recht starken Strömungen und Verwirblungen kommen kann. Ferner ist es in den letzten Jahren zu Diebstählen gekommen, die allerdings nach massiverem Polizeiaufgebot nachgelassen haben. Geld braucht man hier keines, es gibt nichts zu kaufen, darum muss auch alles mitgebracht werden - eine Versorgungsstation ist in Vorbereitung. Vielleicht empfiehlt sich hier der große Travel safe vom Rucksack, in dem auch locker Badehandtücher Platz finden und den man an einem Baum aufhängen kann. Wohin allerdings mit dem Schlüssel für das Schloss? Vergraben oder unter einem Stein verstecken ist eine gute Idee, wiederfinden ggf. schwierig, außerdem wird vielleicht beobachtet. Ein um den Hals zu tragender wasserdichter Plastikbehälter bietet einen Ausweg.
Die folgenden Strände, sinnvollerweise 2 (Playa Segunda oder Red Frog Beach mit temporärem Kiosk) und 3 genannt, sind auch sehr schön und das Wasser etwas weniger turbulent. Vom Strand 1 bis zum Strand 2 läuft man etwa 50 min über den Strand und schmalem Uferpfad, bei Flut auch durch knietiefes Wasser. Einige kleine Flüsschen und etliche Moraststellen sind zu queren. Zum Abschluss ist eine trennende Landzunge über einen Hügelkamm (wer suchet, der findet) zu queren. Abkürzen könnte man die Strecke, indem man sich (nur ab Bastimentos oder Bocas) mit dem Boot (4 $ pro Person retour) bis an einen Isthmus fahren lässt, von wo die Insel in 10 min auf durchquert ist (1 $, der für den gepflegten, breiten Weg über Privatgelände akzeptabel ist) und man direkt zum Strand 2 gelangt.
Bis zum Strand 4 (Playa Polo) und dem "Einsiedler" Polo, der hier seit 1964 haust und eigentlich mit dem Leben abgeschlossen hatte, sind es vom Dorf aus 2½ Stunden, vom Strand 2 noch mind. 30 min (zur Abkürzung der Landzunge durch den Busch!) zu laufen. Bei ihm gibt es - wenn überhaupt - nur einfache Gerichte und je nach Vorrat das ein oder andere zu trinken (einen Kühlschrank gibt es inzwischen auch schon!) und zu rauchen.
Die "Unterkünfte" bestehen aus Hängematten mit Plastikplanen für eine begrenzte Anzahl von Besuchern. Er freut sich mit Sicherheit über schwer beschaffbare Mitbringsel. Geistige Abwesenheit bei körperlicher Anwesenheit kommen bei ihm öfter vor ... .
Für 10 $ ab 4 Personen wird auch ein Hin- und Rücktransport per Boot (soweit der Seegang der Karibischen See es zulässt) zu Strand 4 ab Bastimentos angeboten.
Strand 5 (Playa Larga - Long Beach) liegt schon mitten im Nationalpark. Hier kommen Lederschildkröte 57 zur Eiablage, Volontäre sind willkommen.

Bei allen Schnorchelgebieten sollten erfahrene Einwohner über Strömungen befragt werden. In jedem Falle dürfen Flossen nicht vergessen werden, da es lästig ist, gegen die meist leichte Drift anzuschwimmen und sie in der Brandung unabdingbar sind.

Die Südostseite von Bastimentos ist nur mit dem Boot zu erreichen. Mäßige Riffe gibt es bei Punta Vieja, auch Old Point genannt, besser bei Crawl Cay (alias Coral Cay, alias Crawl Key) und praktisch "um die Ecke" auf der Isla Bastimentos vor dem einheimischen Restaurant Adonis. Die Plätze fährt man besser nicht einzeln an, das wäre zu teuer, sondern kauft sich in eine Tour ein (meist incl. Delphinshow), die von Bocas und Bastimentos angeboten wird. Je nach Personenanzahl und Verhandlungsgeschick sind 15 -20 $ fällig, ausführlicher siehe hier.
Vor dem Strand 4 (Playa Polo) befindet sich ein Brandungsriff, das allerdings nicht mehr viel zu bieten hat.
Ein weiteres, diesmal sehr schönes Flachriff zum Schnorcheln befindet sich an der dem Dorf gegenüberliegenden Landzunge Punta Juan Brown. Man kann von Land oder Kanu (die besten verleiht Beverly's Hill, einfachere - ohne Rückenlehne - aber in größerer Anzahl hat The Point anzubieten) aus ins Wasser gehen. Etwa auf der Hälfte des Weges von der Westspitze Bastimentos zur gegenüberliegenden Westspitze Punta Hospital (alias Hospital Point) der Isla Solarte befindet sich ein weiteres Riff und direkt an der Nordspitze ein schönes, ausgedehntes Brandungsriff. Beide sind am besten mit dem Kanu oder einem Boot erreichbar. Auch hier gilt: Flossen (auch Strömungshaken sind von Vorteil), zumal es manchmal eine starke Brandung geben kann. Dann ist insbesondere bei Ebbe Vorsicht geboten, denn Schürfwunden sehen gar nicht attraktiv aus, heilen in den Tropen sehr langsam und bieten Insekten und Mikroorganismen Angriffsfläche!
Punta Hospital erhielt seinen Namen, als die Union Fruit Company 1900 ein Hospital gründete, um Malaria- und Gelbfiebererkrankte zu isolieren. Es war noch nicht Allgemeinwissen, dass für die Übertragung Moskitos verantwortlich sind.
Die Korallen verlaufen zunächst als ca. 20 m breites Flachriff parallel zum Felsufer, das in ca. 3 m Tiefe steil auf eine etwa 8 m tiefe Zwischenstufe abfällt. In 2 - 3 m liegt oft eine Sprungschicht, unterhalb der sich die Sichtverhältnisse ernorm verbessern und die Temperatur um einige Grad absinkt. Leider erzeugen die vielen mit laufendem Motor wartenden Boote mit ihren Abgasen eine schlechte Schnorchelluft. Durch kräftige Proteste weichen sie schon mal in größere Warteschleifen aus (statt zu ankern oder an Land zu gehen!).

An genau diesem Riff war ich heute Nachmittag. Es sieht prima aus, die Meeresoberfläche ist glatt, so dass ich in dem klaren Wasser alles gut erkennen kann. Auch den Stachelrochen, der direkt unter meinem Kajak auf einer Sandfläche hergleitet. Als dann allerdings ein anderthalbmeter großer Ammenhai folgt, überlege ich mir hier mit Nad schnorcheln zu gehen, entdecken zu zweit ist es sicherlich schöner, und die Chancen sind dann wenigstens 50:50. Ich denke noch so über den Hai nach, als 15 m entfernt etwas Seltsames an der Wasseroberfläche auftaucht. Ein Kilogramm Fragezeichen lastet auf mir. Zuerst denke ich an einen Kopf von einem Walross. Walross hier, kann wohl nicht angehen. Abgenagter Rinderschädel, aber ob der schwimmt? Wohl kaum. Kopffüßler, das ist es, und die Tentakel hängen unterhalb der Wasseroberfläche. So ein Riesending, hier? Sicherheitshalber paddle ich ein paar Meter zurück, man weiß ja nie. Nee, das ist Plastik oder so, denn es geht in der Dünung auf und ab und zeigt sonst keine Eigenbewegung. Also näher ran. Aber halt, was wenn das Ding sich nur als Styropor tarnt, genau mit meinen Gedankengängen rechnet, und dann, wenn ich nahe genug dran bin, so mal eben schnell seinen Fangarm rausschnellen lässt - und das war's. Hat man ja schon gehört, ich erinnere nur an die " Britannia".
Ich beschließe schließlich heute Feigling zu bleiben. Es guckt eh keiner zu dem ich imponieren könnte und im Falle eines spektakulären Todes will ich Zeugen haben. Nicht dass nachher irgendwo auf der vorletzten Seite der Regionalnachrichten ein kleiner Artikel steht: "Deutscher Tourist mit Kajak abgesoffen", wenn schon dann auf der ersten Seite von Bild

+++ Globetrotter von Riesenkrake in die Tiefe gezogen +++

Südostseite der Insel

Die Südostseite von Bastimentos ist nur mit dem Boot zu erreichen. Mäßige Riffe gibt es bei Punta Vieja, auch Old Point genannt, besser bei Crawl Cay (alias Coral Cay, alias Crawl Key) und praktisch "um die Ecke" auf der Isla Bastimentos vor dem einheimischen Restaurant Adonis. Die Plätze fährt man besser nicht einzeln an, das wäre zu teuer, sondern kauft sich in eine Tour ein (meist incl. Delfinshow), die von Bocas und Bastimentos angeboten wird. Je nach Personenanzahl und Verhandlungsgeschick sind 15 -20 $ fällig, ausführlicher siehe hier.
Dschungelwanderungen im Ostteil (z.B. ab Salt Creek) sind nur mit guten einheimischen Führern empfehlenswert, da man sich schon nach wenigen Minuten hoffnungslos verlaufen kann und der dichte Bewuchs des schönen Primärwaldes schon nach 100 m selbst lauthals Schreiende verschluckt. Im Inselinneren gibt es die zwei Süßwasserseen Lake Bastimentos, in denen Brillenkaimane 14 leben. Etwas Vorsicht ist geboten, auch nach starken Regenfällen im Gebiet des Creek Honda und Salt Creek. Ein kleines Exemplar folgte kürzlich sogar einer Touristin auf dem Weg zu Strand 1. Es ist nicht bekannt, ob es sich als künftige Krokotasche oder Schoßhundersatz bewerben wollte oder einfach nur Gesellschaft suchte.
Zu Unterkünften, Schnorcheln etc. in diesem Inselteil siehe auch hier.

Tour zum Creek Honda

Im Südwesten der Insel, 20 Motorbootminuten von Bastimentos entfernt, mündet das kleine Flüsschen in den weiten buchtartigen Kanal zwischen Isla Bastimentos und Isla Solarte. Eine gute Verproviantierung - vor allem mit Trinkwasser -, wasserfesten und ameisendichten Behältern, Fernglas, Repellents, etc. sind Pflicht, die Paddelboote sollten auf dem Weg vom Dorf Bastimentos hinter dem Motorboot hergeschleppt werden (10 $ pro Person), das spart Zeit und Kräfte. Er kann ausgezeichnet mit dem Kajak befahren werden und mäandert wunderschön durch Mangrovensumpf und ausgedünntem Sekundärwald mit vereinzelten Indioanpflanzungen. Bunte Landkrabben (mal mit den Fingern schnalzen, vielleicht gibt es eine Antwort), Schmetterlinge, Kolibris und andere exotische Vögel, vielleicht ein paar Kapuzineraffen oder Faultiere 2, 69 (nein, nicht der im Boot vorne), epiphytenbehangene Bäume, Bambushaine, Palm- und Baumfarne 167 - eine Tour, bei der Abenteuerlust aufkommt. Nach etwa einer halben Stunde gemütlicher Paddelei ist der Anlegesteg des Indios Domingo erreicht. Aussteigen sollte man nur, wenn der Besitzer zugegen ist oder die Boote schnell erreichbar sind, da sich seine (Wach)Hunde in aggressive, lautstarke Bestien verwandeln können, wobei sie eindrucksvoll das Vampirgebiss ausklappen und beim Heranstürmen auch vor dem Fluss nicht Halt machen. Es ist besser, das Paddel immer griffbereit zu haben.
Mit Domingo kann nach einer halbstündigen Wanderung eine eindrucksvolle Fledermaushöhle besichtigt werden - feste Wanderschuhe, Taschenlampe und starkes Blitzlicht nicht vergessen. Diese Tour bietet in der "Lightversion", sprich mit Motorboot, auch Oskar vom Restaurant Roots an (ca. 20 $).
Wer weiter den Fluss hinauf will, muss sich nun darauf gefasst machen, immer wieder das Kajak um, unter oder über Barrieren zu lavieren oder am Ufer entlang zu tragen. Schon bald geht es aber nur noch per pedes weiter. Das nun nicht mehr befahrbare Flüsschen bietet ein herrliches Uferpanorama im langsam übergehenden Primärwald. Tropische Fauna und das ganze Spektrum der Flora liegt nur eine Handbreit entfernt. Mit Führer könnte eine Tagestour bis zu den beiden Seen Bastimentos unternommen werden. Die Organisation und Logistik muss allerdings aufwändig selbst durchgeführt werden, da sie mangels Nachfrage noch nicht angeboten wird.
Auf dem Rückweg ist von der Mündung des Flusses durch den buchtartigen Kanal zwischen Isla Bastimentos und Solarte ist etwa eine halbe Stunde später die Dorfschule der Indios am Ufer von Isla Bastimentos (rechte Hand) erreicht. Hier werden die Erstklässler von zwei Lehrern unterrichtet. Wer ein wenig spanisch spricht, darf mit Sicherheit einen kleinen Geographieunterricht erteilen oder etwas bei der englischen Intonation helfen und wird seine Freude haben. Kindliche Begeisterung ruft farbige Kreide hervor, die man am besten aus Europa mitbringt. Edle Sponsoren, z.B. für eine ausgediente Geographiekarte und sonstige Unterrichtsmaterialien, für ein paar Cents auf dem Flohmark erhältlich, sind hier unbekannt und dürften sich über ganz besondere Zuneigung freuen.
Direkt am Landesteg liegt das freundliche, einheimische Restaurant Baiha Honda. Es ist ein Regierungsprojekt, in dem zigtausend $ versickerten (wohlgemerkt bei den Indios!!), aber immerhin steht wenigstens etwas. Werbung hat man den Einheimischen leider nicht erklärt, so dass sie nun seit einem Jahr mehr oder weniger geduldig auf Kundschaft warten. Das geringe Angebot ist logisch, das Essen ist schmackhafter als in manchen Restaurants von Bastimentos oder Bocas. Und es gibt, vollkommen unerwartet eiskalte Getränke! Man spricht spanisch, kann auch wenige Brocken englisch und bemüht sich rührend um Touristen, zu denen sich die Örtlichkeit aber noch nicht herum gesprochen hat. Vielleicht ändert sich der Zustand zu Gunsten der Indios durch diesen Bericht, es würde mich ausnahmsweise mal sehr freuen. 9 -18 Uhr
Zurück zum Dorf Bastimentos sind es nun noch 1½ Stunden durch ein kleines, unkompliziertes Labyrinth von Mangroveninseln. Am besten, man orientiert sich immer entlang der Inselküste und kürzt gelegentlich ab. Unter Umständen kann Strömung und Wind die Fahrt etwas hemmen. Wer seine Schnorchelausrüstung dabei hat, kommt nun auch auf die Kosten seiner Mühe. Immer wieder werden kleinere Korallenbänke, die wie schon beschrieben sehr viele Schwämme präsentieren, gequert.


Webhosting AUCH für den kleinsten Geldbeutel:

Abspann

Waren meine Informationen hilfreich? Die Berichte, Scherze und Anekdoten gefällig? Dann freue ich mich über eine Weiterempfehlung meiner Seiten und bitte das © "Nik"Klaus Polak, Bonn, Germany, zu unterstützen: Entgegen der weit verbreiteten Auffassung alles im Internet veröffentlichte Material sei frei nutzbar, besteht ein Ernst zu nehmendes und rechtlich abgesichertes Copyright!

Wegen schwerer dauerhafter Erkrankung bitte ich keinerlei Reiseanfragen mehr an mich zu richten. Danke!
Ich verweise auf die viel besser informierten Länderforen / -boards und Reisehandbücher.
Anfragen zu Verlinkungen u.ä. Anliegen werde ich mit Sicherheit nicht mehr beantworten!

An die Adresse können jedoch gerne Aktualisierungen, Fehlerkorrekturen und konstruktive Anregungen gemailt werden.
Ich werde, je nach Gesundheitszustand, versuchen sie einzupflegen. Bitte gleichzeitig mitteilen, wer keine Namensnennung wünscht. 
Bei Zuschriften bitte folgende Wünsche beachten:

Ich danke für das Verständnis und die Rücksichtnahme.

© "Nik"Klaus Polak, Bonn, Germany

Niks Reiseberichte

Fasten seatbelt ... und dann niks wie weg!