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Teil 1: Bocas del Toro / Isla Colón
© "Nik"Klaus Polak,
Bonn, Germany
- Das Restaurante Mar del Sur mit Ablegern in Panama-City, David und
San José ist in diesen Städten von seiner Qualität her bekannt. Aus
diesem Grunde soll es auch hier erwähnt werden. 7589264
Die Fahrt mit dem Schnellboot ist ein Erlebnis für sich und allein schon das
Geld wert!

Es geht in rasanter Fahrt Richtung Karibische See durch das labyrinthartige Mündungssystem
des Rio Changuinola. Manchmal liegt ein nur wenige Meter breiter Kanal vor, dann
findet man sich auf einem Hundert Meter breitem Strom wieder. Die Wasserfarbe ändert
sich oft unvermittelt von schwarz nach dunkelbraun oder hellgelb.
Wasserhyazinthen wuchern von beiden Uferrändern heran, mobile
Pflanzenassoziationen treiben mit der Strömung. Das Delta steht unter Schutz,
nur vereinzelt sieht man am Uferrand Indiohütten, die hier neben dem Fischfang,
Hühner-, Rinder- und Schweinezucht betreiben. Die Klohäuschen stehen direkt über
dem Fluss und sind somit ein echtes WC - mit fließend Wasser.
Bei schwarzen Prachtfregattvögel
35
sind die Männchen am weißen Kopf (hier ist von der karibischen Küste die
Rede; an der
Pazifikseite schwarz!), die Weibchen an der weißen Brust erkennbar. Während der Balz
können die Männchen einen leuchtend roten Kehlsack bis zu 25 cm aufblähen. Erwähnenswert ist: sie sollen bei nur
1.5 kg Gewicht aber einer Flügelspannweite bis 2.30 m Fluggeschwindigkeiten bis 400 km/h erreichen!!
(Angabe in Detlev Kirst, Reise Know-How-Verlag, Costa
Rica-Handbuch, Ausgabe 2002) An Ausdauer werden sie nur vom Albatros
übertroffen. Leicht zu erkennen sind sie an
ihrem gegabelten Schwanz. Die Ruderfußvögel sind nicht in der Lage vom
Boden oder von der Meeresoberfläche zu starten, sondern können sich nur von Bäumen
oder Klippen stürzen. Ihre Hauptnahrung Fisch,
den sie mit dem Schnabel im Flug an der Wasseroberfläche aufgreifen -
sogar Fliegende Fische 65
gehören auf den Speiseplan -, aber sie jagen ihn auch bei jeder
sich bietenden Gelegenheit den Kollegen und anderen Seevögeln im
Flug ab (Kleptoparasitismus). Daher
rührt auch ihr Name, denn die Seeleute verglichen die fluggewandten Tiere mit
schnellen, höchst manövrierfähigen und gut bewaffneten Fregatten, die stets
auf Beute aus waren. Zu der Familie Fregatidae
(Tropikvögel) gehören noch die Kormorane, Schlangenhalsvögel, Tölpel und
Pelikane.
Das Meer ist nach 35 min erreicht und ein Dutzend Brauner Pelikane
11
aus dieser nahen Verwandtschaft erwartet mich.
Die erste Station auf der Insel ist Bocas del Drago
und besteht eigentlich nur aus einer Hotelanlage. Gut 50 min nach
dem Ablegen ist die Inselhauptstadt Bocas del Toro und damit die Inselhauptstadt
von Colón erreicht.
Die Architektur
orientierte sich im kolonialen Stil mit vielen westfranzösischen
und spanischen Elementen. Nach
Abzug der Verwaltung und Entscheidung des Bananenkonzerns das Hauptbüros nach
Changuinola zu verlegen, wurden viele Häuser aus Not vernachlässigt,
leerstehende verfielen. Jenseits der Touristenzone, die sich auf die
Hauptstraße Calle 3a, ihren Nebenstraßen und eine schmale Küstenzone
beschränkt, finden sich windschiefe Bretterbuden, von denen viele noch bewohnt
sind und unwillkürlich an Onkel Tom's Hütte erinnern. Je nach Sichtweise mag
man sie einsturzgefährdet, ärmlich oder pittoresk einstufen. Aber auch gut
gepflegte Holzhäuschen mit romantischer Veranda, in pastellfarbenem ägaisblau,
-grün, sandfarben gestrichen und
mit Pflanzen dekoriert, findet man an vielen Stellen.
Bocas ist auch im Internet präsent. Als Hintergrund gibt es eine schöne Satellitenaufnahme der Peninsula mit dem
3700 Einwohner zählenden Städtchen.
Colón ist der spanische Name für Kolumbus, der die Insel
"entdeckte" und hier eine Verpflegungsstation einrichtete.
Zur Orientierung
Die Calle 3a ist die überbreite Hauptstraße der Insel, die auch am
Schnellboot- und zu Changuinola und dem Wassertaxianleger
vorbeiführt. Von ihr gehen senkrecht Avenidas, A - I durchnummeriert, ab. Mehr
oder weniger parallel zur Calle 3a verlaufen weitere Calle, direkt an der Küste
die 1a - wo die Boote aus Almirante anlegen -, dann 2a usw.
Zunächst einmal bekomme ich einen Schreck, als ich das Bretterhäuschen hinter dem
Anlegesteg verlasse. Ich hatte eine verschlafene, kleine Inselstadt erwartet und
stehe auf der wohl breitesten Hauptstraße, die ich je in einem derartigen
Nest gesehen
habe. Was nicht heißen soll, dass Bocas nicht verschlafen wäre.
Zunächst heißt es eine Unterkunft finden. 4.50 $ als Sonderangebot hängt das Hotel Botel Las Brisas
aus, das hört sich preiswert an. Ich werde
vorstellig und erfahre, dass sich dies auf eine Person bezieht, hinzu kommen noch 10%
Steuer, man vermietet
aber nur an mindestens zwei. Mein Harakirischwert habe ich allerdings im
Rucksack sage ich und grinse.
Anscheinend hat hier keiner meinen Kyoto-Bericht
gelesen und alle schauen mich dümmlich an. Nach einem kurzen
Blick fällt die Entscheidung es zu nehmen. Es hat ein Bett, Dusche und WC, ist
relativ sauber jedoch direkt an der Hauptstraße gelegen, aber das reicht für eine Nacht.
Ein Gang durch die Stadt um eine Wäscherei zu finden - es sind mal wieder
die 6 Wochen für meine 6 Unterhosen rum - führt mich vorbei am Polizeigebäude,
das auch zugleich das Gefängnis beherbergt. Aus winzigen,
vergitterten Fensterschlitzen knapp oberhalb der normalpanamesischen Körpergröße wird mit jedem, der
die Straße entlang läuft, besonders
gerne natürlich mit Señoritas, kommuniziert. Aber auch ich bleibe nicht
verschont.
Zur Sicherheit der Einheimischen,
hauptsächlich aber der Touristen, sind hier 20 Polizisten stationiert, die rund
um die Uhr Präsenz zeigen. Ganz ökologisch und in voller Moutainbikemontur
strampeln sie Patrouille in den Straßen.
2 große Ölgeneratoren versorgen die Insel mit Strom. Bei
Volllast und direkt daneben stehend, kann man
einmal die Simulation eines Mini-Erdbeben erleben.
Auch Colón und besonders Bocas hat in der Hauptsaison mit Wasserknappheit
zu kämpfen! Also Wasser sparen!! Das Wasser stammt aus einem Süßwassersee im
Norden, in dem sich angeblich auch Krokodile aufhalten, wenn also mal was
Grünes aus der Leitung hervorlugt, schnell zudrehen. 
Apropos Wasser. Das hiesige "Trinkwasser"
ist von den Einheimischen selbst gefiltertes Leitungswasser (agua filtrata)!
Auch der Eisverkauf neben El Pirate arbeitet damit.
- Wäschereien (die alte lt. Handbuch existiert nicht mehr), alle haben geöffnet 9 - 18,
So
geschlossen, Preise pro Maschine und Trockener (nicht Kg- oder Stückweise)!
- Av. H auf der rechten
Straßenseite neben dem Café Om, Sa nach Bedarf, 3.10 $.
- Eine weitere, nicht so empfehlenswerte, befindet sich im
Schnellrestaurant El Lorito (Don Chicho), Sa bis 18 Uhr, 3.30 $.
- Die dritte im Bunde residiert
in der Calle 4a zwischen Av. B und
C im Hinterhof neben dem
Hotel Scarlett, Sa bis 12 Uhr, 2.75 $.
- Internetanschluss gibt es für 0.50 $ die ¼ Stunde und die Verbindung ist
sogar recht flott. Alle liegen auf der Hauptstraße Calle 3a, alle 8
-21, So bis 20 Uhr.
- Ganz neu
ist das Internetcafe Bocas Calle 3a Ecke Av. D.
- Neben
dem Schnellrestaurant El Lorita das Don Chicho; Minutengenaue
Abrechnung.
- Vom Taxibootanleger (im Rücken liegend) nach links,
rechte Straßenseite, ggü. Rosa Blance das Internetcoffee El Mirador.
Hier erfahre ich,
dass mein französischer Schwager Patrick Martin heute Abend in der Oper
von Paris "Carmina Burana" singt. Ich hoffe, es hat allen zugesagt. Also, kann ich beim nächsten
Bierabend sagen, kennt ihr eigentlich meinen Schwager in Paris ... ?
- Hinter dem Internetcoffee El Mirador kann man sich bei Aua auf den Zahn
fühlen lassen.
- Wer mit dem Laptop unterwegs ist, kann einfaches Zubehör im Rosa
Blanca erhalten. Erfahrungstipps zum Reisen mit dem Laptop in tropischen
Ländern siehe hier.
- Av. H Ecke Calle 6a, liegt der gut sortierte und preiswerteste Supermarkt
Epicentrum (Stange Marlboro Light = 10.74, Dose Warsteiner = 0.53 $) mit
einer Haushaltswarenabteilung im ersten Stock von außen erreichbar, in der Calle 4a zwischen
Av. B und
C ein chinesisch geführter Supermarkt, u.a. mit
Sauerkrautkonserven.
Hier geht es allerdings um die 20% teurer zu. Wem die Preise nicht passen und niedrigere vom Epicentrum kennt, ist
zum Handeln eingeladen. 
Vom
Taxibootanleger (im Rücken liegend) links befindet sich der chinesisch
geführter Krämerladen Rosa Blanca, schräg gegenüber vom Internetcafé,
direkt daneben ist eine Apotheke. Lesebrillenträger mit einem Totalschaden, ich meine nicht die Träger
sondern die Brille, kann geholfen werden: 3.50 -
6 $, Dioptrienzahl in ¼-Abstufungen aufgedruckt. Nicht
gerade, dass das Gestell ein Renner wäre, aber man/frau kann wieder die
Rechnung lesen.
Direkt neben der Bank ist ein (*tä-te-rä-tä
+) "Gourmet-Supermarkt"
mit
einigen ausgewählten internationalen Leckereien für den süchtigen
Langzeitreisenden: französische
Gänseleberpaste, bayrisch-süßer Senf von Kühne,
Frankfurter Würstchen, dänischer Blauschimmelkäse, ... - und das Ganze, für
Einheimische zwar sündhaft teuer, aber im Vergleich zu €pa und dem
langen Transportweg, zu
erschwinglichen Preisen.
- Hinter dem Restaurant da'Claudio bietet Claudio in seiner Bäckerei
Europea täglich frisches Brot an. Der Weizen wird aus Belgien importiert, es wird
nur frisches Wasser verwendet usw., daher sind die Preise auch an der
europäischen Norm orientiert. Av. D.
- Etwas weiter, an der Ecke Av. D / Calle 4a befindet sich eine weitere Bäckerei
Cosmopolita,
vor der man auch gemütlich draußen sitzen kann.
- Eine ATM ist von außen an der einzigen Bank des Ortes rund um die
Uhr zugänglich. Es kann mit Master- (und EC-Karte mit dem Aufdruck maestro,
einfach ausprobieren, auch wenn der
Bankangestellte das bestreitet! Maestro kannte man innerhalb der Bank
nicht!!)
oder VisaCard bis zu 500 $ abgehoben werden. Es wird in 20 $ - Stückelung ausgezahlt.
Übrigens rot oder
andersfarbig angefärbte
$ - Scheine
sollten unbedingt abgelehnt werden! Sie stammen aus Überfällen irgendwo in
der Welt, bei denen eine Farbbombe losgegangen ist und nun ihr Dasein in
Panama ausleben!
- Neben dem Polizeigebäude und Gefängnis residiert die Touristeninformation
IPAT. Sie hat keinerlei Touristeninformationen, auch fand
ich nach viermaligem Besuch keinen der Auskunft hätte geben können, betreibt aber illegal für die
eigenen Taschen einen Internetanschluss mit mehreren Plätzen.
Unverständlicherweise im ersten Stock versteckt prangt eine Ausstellung
über ein wenig Geschichte der Stadt, Paläogeologie und Biologie der
Gegend, mit einigen sehr ansprechenden Fotos aus Kolonialzeiten. Außerdem
ist eine riesige Satellitenaufnahme des Archipels zu sehen.
- Fahrräder und Mopeds können u.a. entlang der Hauptstraße
stunden- (Fahrräder 2-3 $) und tageweise (Fahrräder 7-10 $) geliehen werden.
Pollo Loco ist eine in Privatinitiative geborene praxis- und
einwohnernahe Entwicklungshilfe. Der kanadische Nachbar hat die Fahrräder
gekauft, der panamesische Nachbar vermietet und pflegt sie. Ecke Av. H /
Calle 5a, vor dem Supermarkt Epicentrum. Hier gibt es auch einen Schnorchel-
und Surfboardverleih.
- Das Inselhospital ist "Mittler" zwischen Altenheim und
Friedhof. Allen drei ist gemein: Meerblick und die gleiche Straße.
Nach Auskunft der Ärzte - man spricht Englisch - ist natürlich zu wenig
Geld da, aber mit Basismedikamenten und notwendigen Utensilien wie
Einmalspritzen gut ausgestattet. Sogar ein Röntgengerät nennt man
sein eigen, allerdings würde man sich über ein Blutlabor freuen, z.Z. sind
nur Urintests möglich. Das in Almirante ist vergleichbar, das nächst
größere ist in Changuinola.
- Vorne links neben der Feuerwache am Ende der Calle 1a liegt ein Malaria-Institut.
Das Wissen der Mitarbeiter liegt unter dem Niveau meiner ehemaligen
Biologieschüler einer Realschule in Bonn. Vormittags ist gelegentlich auch ein Direktor anwesend, der
anscheinend nicht so recht weiß, wozu er eingestellt wurde. Immerhin wird
die Bevölkerung ein wenig aufgeklärt (Plakate, Flyer, Schulunterricht,
Sprühaktionen gegen die Larven), was stehendes
Wasser angeht und wie Malariasymptome zu erkennen sind. Im Archipel soll es
weder Malaria- noch Denguefälle
geben, wohl aber weiter westlich die Küste hinauf, im unzugänglichen
Küstendschungel. Da fragt man sich doch gleich, wozu das Institut hier sein
Domizil hat.
- Schnellboote nach Changuinola mit Taxi Marine & Tours S.A.
(neben den Wassertaxis) legen um 7.00, 8.30, 9.30, 11.00, 12.30, 14.00, 15.30 und 17.20
Uhr ab, 5 $. (siehe Weiterfahrt nach Costa Rica)
Boote der Trans Maritimo Taxi 25 (zwischen Polizeistation und weithin
sichtbarem Funkturm) nach
Almirante fahren ab 6 bis 18.30 Uhr
halbstündlich, z.Z. 2 $ "Kampfpreis".
- Autofähren nach Almirante legen am Mi 9`+ 17 Uhr und Do, Fr, Sa, So 9 + 16
Uhr ab.
- Zwei Fluggesellschaften, ausnahmsweise mal nicht zu den TNCB-Airlines
(They-Never-Come-Back) oder Coconut-Airways zählend, buhlen um die Gunst der Kunden.
Beide bieten 25 kg Frei- plus 6 kg Bordgepäck. Nach anderer Auskunft 11 kg
Freigepäck, jedes weitere kg 1 $.
Aero Mapiex Airlines fliegt Bocas - Panama City am Mo - Fr um 8.15 + 15.15 Uhr,
Panama City - Bocas Mo - Fr 7.15 + 14.00 Uhr für 55 $.Reservierung
5073157500
Aeroperlas Airlines fliegt Mo - Fr 9 + 14.30, sowie Sa 8.10 + 17.00, So 9.00 + 17.00 für 58 $ nach Panama City. Ferner wird Mo - Fr um 9.30 Uhr nach David
geflogen. Reservierung 507315888, info@aeroperlas.com
Der amerikanische Pilot Greg Grund ist Hobbyflieger in einer Cessna 737. Er ist
froh, wenn ihm seine nichtkommerziellen "Kunden" die Unkosten
ersetzen, damit er mal wieder fliegen kann. So kostet z.B. ein Flug von Bocas
nach San José / Costa Rica 160 $, wobei 4 Personen Platz finden können - wenn
er mal wieder im Lande ist. Panama: (507) 648 8716, Costa Rica: (506) 813 2149, www.costaricapilot.com,
costaricapilot@hotmail.com
Es herrscht der US-Normflachstecker bei meist 110 V, Achtung - aber auch 220 V vor. Adapter siehe
hier.
Keine Unterkunft ohne Nachteile, und so hat das Hospedaje Heike zwar
günstige Zimmer, einige mit großen Balkon zur Hauptstraße, aber in direkter
Nachbarschaft eine Turmuhr! Die in Kessenich regt mich schon bis zur
Weißglut auf, aber diese hier geht rund um die Uhr! 1907 ist dieses Verbrechen
geschehen. Alle neuen Rathäuser erhielten eine Turmuhr geschenkt. Dies
ist die einzige in Panama aus dieser Zeit, die noch funktioniert. Neben anderen architektonischen
und geschichtlichen Hinweisen (leider nur in spanisch) bietet dieses
Buch auch prima SW-Aufnahmen, deren Vergleich mit heute sich lohnt.
Verwirrenderweise haben einige Unterkünfte Ableger gleichen Namens in der
Nachbarschaft.
Sukzessive vom Bootsanleger (im Rücken liegend) aus die Hauptstraße Calle 3a nach rechts:
- Das Hotel Laguna kommt mit AC, TV, Tel, Minibar in jedem der mit Holz ausgebauten Zimmer recht gut daher. Gäste sind hpts.
niederländische Reisegruppen. EZ 38, DZ 48, TZ 65, Suite 125 S. Calle 3a / Av. D.
Trotz der ausreichenden Zimmergröße wirkt die Anlage gedrängt. 7579091,
Fax 9092, hlaguna@cwp.net.pa, www.hotellaguna.net
- Hospedaja Heike wird von einem deutsch-panamesischem Pärchen
geleitet, die gut Auskunft über die Umgebung geben können und ambitioniert
in der hiesigen Politik sind. Die sauberen,
kleinen Zimmer kosten EZ 9, DZ 15, mit Balkon zur Straße 17 $,engmaschiges
Moskitonetz (gegen Sandmücken), Fan, saubere
großzügige Gemeinschaftsbäder, netter Gemeinschaftsraum mit gut
ausgestatteter Küche, kl. "Terrasse" zur Hauptstraße, kl.
Gemeinschaftsbalkon.
Eine Anlaufstelle als Informationsbörse, das beste
Preis-Leistungs-Verhältnis in dieser Kategorie und sicherlich die erste Wahl
für lowbudget-Reisende mit einem gewissen Qualitätsanspruch!
Gegenüber dem zentralen
Parque Bolivar, Calle 3a. 7579706

Heike könnte mal wieder ein paar gut belegte Stullen vertragen, also bringt mal was
frisches Leckeres aus deutschen Landen mit.
- Hotel Swan's Cay, sehr nobel. Ab 63 EZ, 74 DZ, 94 TZ, Suite 105 -157 $ pro Person /
DZ plus 10% Tax, AC, TV etc. mit Pool auf einem Nebengelände am Meer. Ecke
Calle 3a / Av. F. 7579090 + 7579316, Fax 7579027, swanscayisla@cwp.net.pa,
www.swanscayhotel.com
- 4.50 $ pro Person Sonderangebot bei mind. 2 Personen preist das Hotel Botel Las Brisas in der Nebensaison im
gegenüberliegenden einfachen Gebäude an,
ansonsten reichen die Preise bis 64 $. 40 Zimmer extrem unterschiedlichster Ausstattung (Fan bis AC), Lage (Blick über's Meer, gegen die
Nachbarwand oder gar kein Fenster) und Zustand
(muffig bis frisch renoviert und einladend), so dass man eigentlich von
unterschiedlichen Hotels sprechen müsste, wäre da nicht die gleiche
Rezeption. Am Ende der
Hauptstraße vom Anleger aus gesehen. 7579248
Calle 1a und 2a
- Hotel El Limbo, direkt an der dreieckförmigen Abzweigung von der
Calle 3a zur Calle
1a, bietet gute DZ 50, AC, TV, Bad, Minibar, mit Balkon 70, Seeblick 85 $
plus 10% Tax. edle Coffee Bar, Liegestühle auf dem Ponton, 7579092, ellimbo@hotmail.com,
www.ellimbo.com
- Hotel Bocas del Toro, direkt daneben, nette DZ ab 44 $, AC, TV, Bad. Preis incl. Steuer
und Frühstück. 7579018, h_bocadeltoro@hotmail.com,
www.bocas.com
- Hotel Hippocampo gegenüber dem Restaurant Buena Vista,wird
oft von Tauchgruppen der gegenüberliegenden Basis in Beschlag genommen und
hat einfache ordentliche Zimmer mit Bad und AC ab 15 $ EZ bis 25 TZ, alle
mit Fan, AC und Bad, die teureren mit Balkon und TV. 7579073, Tel/Fax 7579261,
malenachew@cwpanama.net
- In direkter Nachbarschaft - zur Polizeistation hin - werden gerade mit
niederländischem Geld zwei große Hotels hochgezogen. Sie passen sich in ihrer
Holzbauweise und direkt über dem Wasser zwar der vorherrschenden
Architektur an, wirken aber doch ziemlich klotzig.
- Direkt gegenüber der Polizeistation
bietet das Estrella de Bocas hübsche Zimmer zwischen DZ 35 und
2-Zimmerwohnungen bis zu 5 Personen, eigener Pantryküche zu 75 $ an.
Alle haben AC, Kühlschrank, TV und fast alle eine Kochnische.
Dauergäste (ab 4 Tage) erhalten gestaffelte und erstaunliche
Preisnachlässe. Erwähnenswert ist zudem der
kleine, putzige Innenhof. 77579011, feryleriz@yahoo.com
- In der Calle 1a, direkt gegenüber Barco Hundido Bar gibt es eine Klingel.
Und daran steht auf spanisch und englisch, dass man bitte nur einmal
klingeln soll. Leider hört man den Klingelton am Tor nicht und ist daher
gewillt, ggf. mehrmals ihre Funktionstüchtigkeit zu überprüfen. Dies geht
dem Besitzer aber offensichtlich auf die Nerven. Er sollte sich besser eine
andere Lösung einfallen lassen statt aufzuregen. Dann vergrault er nicht
gleich zu Anfang seine Gäste und verdient mehr Geld. Das Hospedaje Maritza hat
ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis im luftigen ersten Stock - allerdings
gibt es recht unterschiedliche Zimmerqualitäten! Dormitory 6,
DZ mit Fan, Bad 15 $, Gemeinschaftsbalkon. Tel gibt es nicht oder wollte er
mir nicht geben - ich wage mal die Vermutung ihn stört das Klingeln. maritzacontreras28@hotmail.com
- Gegenüber dem Parque Bolivar in der Calle 2a steht das Hotel del Parque.
Gute Zimmer bei freundlicher Atmosphäre zu EZ 27.50, DZ 33, TZ 37.50, AC,TV,
Bad, Gemeinschaftsbalkone, incl. Kaffee, Tee, Fruchtteller, kleine
Außenküche in einem Rancho. Für Gäste gibt es auch noch einen Rancho auf
dem Wasser ein wenig außerhalb von Bocas. 7579008, delparque35@hotmail.com
Am Ende der Calle 3a nach links:
- Ancon Expeditions of Panama, gehobene Unterkunft, häufig von Reisegruppen frequentiert, 39 - 66 $ incl. Tax und Frühstück, bietet zudem das
gesamte Spektrum der Naturtouren an. Direkt neben dem Las Brisas.
Kriminell ist, dass
der Besitzer und frühere Direktor der damals
halbstaatlichen Organisation
Ancon
Touristen, Expats und Einheimischen 50 $ für ein Stück Regenwald aus der
Nase gezogen hat und damit seine eigene, private finanzielle Grundlage schuf.
Bei der Eröffnung 1991 war sogar die Deutsche Botschaft präsent und als
Geldgeber geehrt.
Am Rande: das Plastikgeschirr der Feier wurde im Anschluss
direkt von der Seeterrasse verklappt!
Es gibt vorzeigbare Spendenurkunden, aber von einem geschützten
Regenwaldgebiet ist nix zu sehen!! Im Gegenteil, es wurde in den aufgekauften
Gebieten sogar fleißig geschlagen und sich zusätzlich gesund gestoßen!
Mit Verständnis, Einsicht und Wiedergutmachung darf bei diesem mafiosem
Verhalten nicht
gerechnet werden. Im Gegenteil, er hat sich im großen Stil auf der Insel
breit gemacht, spielt den finanzstarken Patron, tyrannisiert seine
Konkurrenten und macht durch Prozesse von sich reden, deren Urteile er nicht
einhält.
Es hilft nur: boykottieren, Reiseveranstalter
informieren und protestieren. Wer dann noch abwiegelt, profitiert selber
davon und gehört auf eine schwarze Liste!!
7579600, www.anconexpeditions.com,
bocasin@anconexpeditions.com

By the way: diese redigierte Recherche konnte ich erst in Netz stellen, als ich
Bocas verlassen hatte!!
- Casa Max etwas weiter nördlich am Anfang der Av. H wird NL geführt und hat geräumige, helle,
individuelle gestaltete und saubere
EZ 20, DZ 25, TZ 30 $ mit Fan, Bad mit Heißwasser, teilweise Balkon mit Meerblick
anzubieten. Ari ist ein Universallexikon für die Insel und Umgebung, Max
der Schoßbullterrier. Die
empfehlenswerteste Unterkunft in dieser Preiskategorie! 7579120, casa1max@hotmail.com
- Direkt neben Casa Max, Av. H / Calle 5a, befindet sich das Posada Los Dolfinos
- mit Schönheitssalon -, das mit DZ
32, Suite 42 $ (zzgl. 10%) in dieser Preiskategorie unschlagbar ist (aber
ACHTUNG, es soll zu Unregelmäßigkeiten und plötzlichen Preiserhöhungen
gekommen sein!). AC, TV,
properes Bad. Die Suite enthält 2 Doppelbetten (sic!) und einen eigenen
Balkon, wenn auch nicht mit Seeblick. Bei der E-Mail sieht man, vorher der
Wind weht. 7579963, hlaguna@cwp.net.pa
- Die Pension Mondo Taitu
gegenüber Casa Max am Anfang der Av. I hat dunkle und muffige Bretterverschläge, Fan. 6
Dormitory, 14 $ DZ, Gemeinschaftsbad und -balkon. 7579708
- Etwas weiter die Av. I entlang bietet das Cocomo of the Sea geräumige Zimmer mit 3 Betten, DZ 50 - 60
$, AC, Bad, incl. BF. Ein schöner Garten und ein nette Terrasse über dem Meer komplettieren
die nette Anlage. Tel/Fax 7579259, cocomoonsea@cwpanama.net,
www.panamainfo.com/cocomo
- Hotel Angela ist 200 m weiter ebenfalls an der Av. I am Meer gelegen und
offeriert inakzeptabel hohe Preise für teilweise kleine, dunkle AC-Räume zu EZ 40,
DZ 45 - 78 incl. BF, Suite VP 175 $! Da hilft auch keine geräumige und luxuriöse Terrasse über dem
Wasser. Tel/Fax 7579813, claudio@hotelangela.com,
www.hotelangela.com
- La Veranda steht ein wenig versteckt zwei Block nördlich vom
Supermarkt Epicentrum, Ecke Av. H / Calle 7a. Die Kanadierin Heather
hat sehr liebevoll jedem Zimmer einen persönlichen Touch und z.B.
individuellen Anstrich verliehen. Sie verlangt EZ 20, DZ 40 $. Ihr
esoterisches Karma kann auch die Tiefen der menschlichen Seele ausloten.
Dies kann u.U. so tief führen, dass sie mitunter den chronischen Mangel im Geldbeutel
erblickt und die Preise, v.a. in der Nebensaison, mitfühlend reduziert. (P.S. Keine Chance dies
wissentlich auszunutzen, dann steht ihr unvermittelt auf der Straße!!) info@laverandahotel.com,
www.laverandahotel.com, 7579211
Sukzessive vom Bootsanleger (im Rücken liegend) aus die Hauptstraße Calle
3a nach links.
- Hotel Bocas Caribe: Schlafraum 5, Fan, DZ 12 $ mit Bad. 7579154,
bendi69@yahoo.com.
Im Basement gibt es wohl eine der preiswertesten und einfachsten
Verköstigungsstation der Insel.
- Hotel Princess war nicht bereit die Zimmer zu zeigen und ist
daher nicht zu
empfehlen.

- In dem 1905 errichteten Hauptgebäude der United Fruit Company, in dem
später die Tropical Radio & Telegraph Station ansässig war, residiert das Hotel
bahia. Vor der Rezeption steht ein riesiger Safe aus dem Jahre 1905, in
dem sich das Bargeld befand, mit dem die Kleinanbauer bezahlt wurden. DZ 44
- TZ 55 $ für das Zimmer, AC, TV, luftiger Gemeinschaftsbalkon. 7579626, Fax 7579692,
hotelbahia@cwpanama.net,
www.panamainfo.com/hotelbahia.
In den Parallelstraßen zur Hauptstraße Calle 3a:
- Hospedaje Sagitario hat teilweise dunkle, etwas muffige aber ruhige
Zimmer zu 15 EZ, 20 DZ, Fan, 25 AC sowie ein Schlafraum für 6 Personen zu
35 $. Im ersten Stock und zweiten Stock sind die Zimmer heller, insgesamt
besser und es gibt Gemeinschaftsbalkone. An der Ecke Calle
4a / Av. C. 7579578 + 9412
- Das Scarlett Hotel Calle 4a zwischen Av. C und B bietet Zimmer zu
EZ 10, DZ 18, TZ 25 $,
war nicht bereit die Zimmer zu zeigen und ist auch auf Grund negativer
Erfahrungen einiger anderer Reisender nicht zu
empfehlen. Angeschlossenes mäßiges Restaurant. 7579290

- In der Calle 4a Ecke Av. A gibt es das La Escoelita,
in dem man parallel Spanisch "Spanish by the sea" lernen
kann (mit Ableger in Costa Rica "Spanish
by the river" in Turrialba).
Preisbeispiel: 2 h / Tag in der Gruppe 70 $, privat 100 $, "Traveller
Survival Spanish" in 6 Stunden über 2 - 3 Tage = 40 $ (empfehlenswert!).
Die Gründerin Ins aus NL bietet Unterkünfte auf dem
Gelände für 6 $ in einfachsten Zimmern mit Etagenbetten, teilweise wird
etwas gehobener für 10 $ z.B. nach Hospedaje Heike
ausgelagert. Tel/Fax 7579518, spanishbythesea@hotmail.com,
www.spanishbythesea.com

- Hotel Dos Palmos steht etwa 300 m nördlich vom Anleger für die
Autofähre, 2 Blöcke hinter dem Hotel bahia, an der Av. Sur Ecke Av. A direkt über
dem Meer. DZ 28, TZ 33 $ mit eigenem Bad, Fan. Die Zimmer sind geräumig,
riechen aber etwas muffig. Die Veranda bietet einen schönen Blick auf den
Segelboothafen. 7579906
- Sehr versteckt in der Calle 6a zwischen Av. D und Av. F hinter der Schule,
hat der Besitzer in seinem Garten in einem eigenen Gebäude 3 DZ 18
mit Fan, bei AC-Benutzung 22 $ anzubieten. Hospedaje Kalaus,
empfehlenswert! 7579432.
Nicht mehr existent sind (S. 436, Legende zur Karte):
- der Markt
- das Kino
- Bocas Dive Shop
- Wäscherei Le Pirate
- Ausreisebehörde hat es nie gegeben
- das IPAT (Touristinformation) ist umgezogen, aber
vollkommen ohne Informationen!
Hier sitze ich nun mal wieder, wie oft schon auf der Reise und schaue
auf die Straße. Da schlendert gerade eine Negermamma über den Mittelstreifen
und schiebt ein Bäuchlein vor sich her, so dass sie ihre Füße nicht mehr
sehen kann. Aber ihr Blick ist auch mehr auf die den großen Becher Speiseeis
gerichtet, den sie gemütlich in sich hineinstopft.
Derweil flattert was um mich herum. Zuerst denke ich an eine Fledermaus,
entdecke aber, dass es sich um den wohl größten Nachtfalter handelt (ca. 15
cm!!), den ich je gesehen habe. Leider lässt er mir keine Zeit zur Bestimmung.
Und dann läuft wie jeden Abend der Dorftrottel zum Gaudi der Touristen die
Straße auf und ab und zieht mit einem langen Stock an einer Schnur eine selbstgebastelte,
zweimotorige Maschine hinter sich her. Seltsam, die Maschine ist perfekt gebaut,
verfügt über einige blinkende Lichter, die Propeller drehen sich mit dem
Fahrtwind und das Ganze sieht verdammt stabil aus. Was sonst kaum jemand
mitbekommt - und ich erst nach 3 Wochen - in einer Seitenstraße nimmt er
Anlauf. Und das Ding segelt! Ganz sauber, ohne Schlenker und setzt sanft wieder
auf. Dann marschiert er mit seiner Maschine, die ihm willig wie ein Dackel an
der Leine folgt, wieder die Hauptstraße entlang.
Abel hat auch mehrere Modelle, die alle flugfähig sind. Für jede Maschine
benötigt er gut 20 Arbeitsstunden und verkauft sie dann für 15 - 20 $ an
Touristen. Von wegen Dorftrottel, so kann
man sich irren.
die hier eine seit Jahren gut
gehende Unterkunft führt, unterstützt meine langjährigen Erfahrungen - nicht
nur in Panama:
"Bitte schreibe für deine Leser unbedingt folgendes. Die Touristen vertrauen leider zu sehr auf die
einheimischen
Billig-Küchen
und bekommen nicht mit und wollen es überwiegend auch nicht wahrhaben, dass eine massiv
mangelnde Hygiene die Regel ist, nur beispielhaft seien hier die selten wenn
überhaupt gewaschenen Trockentücher und Putzlappen erwähnt, es gibt noch
Schlimmeres aus den Küchen zu berichten.Die Zustände sind
teilweise unbeschreiblich - und auch recht unappetitlich zu schildern - und ganz
offensichtlich und seltsamerweise speziell Rucksackreisenden kaum vermittelbar,
da sie sich in 'ihrer tropischen Idylle' anscheinend in irgendeiner Form
gestört fühlen. Teilweise habe ich, insbesondere bei jüngeren den Eindruck: 
- sie haben sich zu Hause gegen Hepatitis, Cholera, Typhus u.v.m. impfen
lassen, also kann ihnen nichts passieren - was ein riesengroßer Irrtum ist,
denn es gibt inzwischen jede Menge resistente und auch unbekannte
infektiöse
Unterstämme. Oder
- sie sind schon lange unterwegs und glauben, dass ihnen nix mehr passieren kann,
weil sie nun abgehärtet sind. Absolut falsch!!! Selbst die abgehärtetsten Einheimischen
können von heute auf morgen massiv erkranken!
Aber zuerst ist der Tourist dran, selbst wenn er vorher in Burkina Faso,
Borneo oder Bolivien war.
Hinzu kommt verkeimtes Leitungswasser, viel zu hoch erhitztes, sehr
gesundheitsschädliches Frittieröl [das man dann genauso gut durch Motorenöl
ersetzen könnte - Anm. des Autors, gelernter Chemiker] usw. usf.. Außerdem ist die hiesige Küche traditionell
extrem fetthaltig.
Alle Faktoren führten signifikant
häufig
zu teilweise massiver Diarrhöe, wenn nicht
Gravierenderes. Es ist sogar mehrfach vorgekommen, dass ich Gäste ins Hospital
auf das Festland verbringen musste, einmal sogar mitten in der Nacht.
Ferner werden große Mengen Fruchtsäuren, wie z.B. über die "tägliche
Ananas" aufgenommen. Tropische Früchte, insbesondere frische, enthalten
deutlich mehr gesundheitsfördernde Vitamine aber auch Säuren als zu Hause
üblich. Dies verträgt das untrainierte Verdauungssystem nicht immer und
reagiert entsprechend mit Darmproblemen, Völlegefühl, saures Aufstoßen
bis hin zu beginnenden Magengeschwüren! Ferner können starke Hautallergien auftreten.
Ich kann allen nur raten, einen guten Blick in die Küchen zu werfen, bevor
gegessen wird! Mein eigenes Restaurant habe ich schon lange wg. der
Arbeitsbelastung in unserer Unterkunft aufgegeben, so dass keiner mir vorwerfen
kann, ich wolle nur Werbung für mich machen."
Es gibt ein Dutzend italienisch geführte Restaurants in Bocas, also nicht gerade eine kleine
Auswahl.
Vom Wassertaxianleger (im Rücken liegend) sukzessive nach rechts.
- Den Reigen eröffnet das Restaurat El Pirate fast direkt neben dem Wassertaxi
mit
mittelmäßigen Gerichten zu einem akzeptablen Preis. Die Nähe des
Wassertaxis und der Ausblick haben zur Folge, dass hier
öfter mal Betrieb ist als anderswo.
- Daneben liegt das chinesische Restaurant Kun Ja, das - wider
positiver Erfahrungen als "schlagende Konkurrenz und Preisbrecher bei
guter Qualität" in vielen anderen Ländern der Welt - in dieser Stadt
nicht überzeugen kann. Außerdem hat es mit chinesischem Essen nix zu tun.
- An der folgenden Dreieckskreuzung Calle 3a / Calle 2a, befindet sich das Anicflor - in
Deutschland würde mal wohl "die Pommesbude" sagen.
- Das Restaurat Buena Vista in der Calle 2a hat Sandwichs und Fleisch im "nordamerikanischen
Stil" und ist darum ein Anlaufpunkt.
- Die Blue Bull Bar, in der Tauchbasis Star Fleet Eco Adventures
direkt daneben, hat sich ein wenig zu einem nachmittäglichen Anlaufpunkt
für die ersten Drinks entwickelt.
- Barco Hundido Bar mit Ausflugsplattform wird abends bis zum
Abwinken stark frequentiert. Benson aus den USA hat hier 1998 direkt am Ufer
ein gesunkenes Schiff (siehe Name) gesehen und beschlossen, daraus etwas zu machen. 150 m hinter der Polizeistation,
Calle 1a.
Und so sorgen
einige starke Lampen in der Nacht für ein wenig Unterwasseratmosphäre.
Spektakulär ist es nun nicht gerade zu nennen, aber immerhin gibt es
versandte Tonnen-, mehrere Röhrenschwämme und auch einige krustenbildende Korallen
haben sich schon angesiedelt. Ansonsten finden sich die üblichen
Hornhechte, Kleinfische und ein paar Zebrabarsche ein. Gelegentlich paddelt
auch mal ein Papageienfisch vorbei.
Tagsüber wird bei schönem Wetter die Ausflugsplattform, die auf drei
Booten ruht und sozusagen einen Trimaran darstellt, mit kalten Getränken in
der Kühlbox ausgestattet und dann geht es
für 2-3 Stunden in die nähere Umgebung incl. aber nicht ernsthaftem Blick
auf die Korallenriffe.
Einziges Manko dieser gemütlichen Bar ist, dass der Diskjockey wohl an
einem Hörschaden leidet und das nicht weiß. 
- Im Restaurant da'Claudio, dem Hotel Lagunga angegliedert, gibt es
gute Pizzen und Pasta, sowie Warsteiner. Calle 3a / Av. D.
- Schräg gegenüber, Calle 3a Ecke zum Parque Bolivar liegt das Restaurant El Pecado ... de Sabon
(~ "Geschmack ist eine Sünde").
In diesem Nest ein Gourmetrestaurant zu erwarten ist so vermessen, wie die
Hoffnung, dass Leverkusen mal Deutscher Fußballmeister wird. Aber angehende
Vizemeister gibt es auch hier. Lecker ist die thailändische Fischsuppe, französische
Schnecken mit Käse überbacken, marinierte Hähnchenstücke an
Salatblättchen, zartes Schweinefilet mit Kartoffeln in Schale, ... hier könnte selbst der Gourmet zum Gourment verkommen.
Sehr gut, angemessene Preise, schöne Atmosphäre. Die Futterkrippe steht direkt am Parque Bolivar auf der Ecke zur Callle 3a und hat nur abends
ab 17 Uhr geöffnet, So, Mo geschlossen. Insbesondere bei mehreren Personen
ist eine Reservierung - am besten beim Chef persönlich - dringend
erforderlich. Manko: es gibt die Speisekarte nur auf spanisch. 6201540, elultimorefugio@yahoo.com
- Diesem wiederum gegenüber liegt die Bar Loop. Hier stehen in einem
großen Saal 4 Billardtische, eine kleine Open-Air-Bar und erfrischende
Rockmusik rundet das Bild ab. Eigentlich sollte es Bar Pool heißen, jedoch
leidet der Maler unter einer Rechtschraibschweche und das Ergebnis ergab
unerwartet noch einen kleinen Gag.
- Die Bar & Disco Los Coralles direkt gegenüber vom zentralen
Parque Bolivar an der Calle 3a macht zumindest in der Nebensaison einen ziemlich ausgebleichten
Eindruck.
- Direkt neben dem Hospidaje Heike liegt das kleine Restaurant Marisqueria
Kalin, das sich auf Grund seiner Preisstruktur bei den Backpackern beliebt
gemacht hat.
- Etwa an der Ecke Calle 3a / Av. F, auf gleicher Seite wie Hospidaje Heike,
ist das bei Einheimischen wie lowbudget-Reisenden beliebte preiswerte Schnellrestaurant El Lorito (besser
bekannt unter Don Chicho).
- Kaum zu glauben aber wahr, aber eine der besten und preiswertesten Pizzen offeriert
das
Restaurant vom Nobel-Hotel Swan's Cay (nur spanische Karte). Ecke Calle 3a /
Av. F
- Die Konkurrenz ist direkt daneben: das La Ballena. Insbesondere der sehr schön eingerichtete Innenraum im
italienisch-spanischen Stil vermag zu gefallen. Beim ersten Male fällt die
schmackhafte Pizza angenehm durch Verwendung von viel Olivenöl, Basilikum
und einem knusprigen, dünnen Teigboden auf, bei anderen Besuchen negativ
durch eine dicke Teigpampe und geschmacklosem Belag. Allein für diese
Schwankung in dieser Preisklasse muss es schon abgewertet werden. Auch
andere Gerichte konnten die übrigen Gäste nicht überzeugen.
,
allenfalls
- Auf der Av. H zwischen Hostal Las Brisas und Casa Max befindet sich das Om Café. Es bietet in familiärer Atmosphäre
zum Frühstück (7 - 12) und Abendessen (17.30 - 22.00-) authentische,
indische Gerichte zu günstigen Preisen bei großen Portionen an. Mi ganztägig geschlossen.
- Die Pension & Restaurant Mondo Taitu
am Anfang der Av. H ggü. Casa Max leitet der Richter Casey aus N.Y.. Sein Gericht hat er an den Nagel gehängt
und kümmert sich nun um seine eigenen empfehlenswerten Gerichte, die vor
allem Vegetarier zufrieden stellen sollten.
- In der Calle 5a zwischen Av. F und G liegt das wohl beste italienische
Restaurant mit
bestem *Überblick: Alberto
Pizzeria.
Vom Taxibootanleger (im Rücken liegend) sukzessive nach links.
- Restaurant Gourmet Criollo wird hauptsächlich von Einheimischen
heimgesucht. Hier geht es recht originär zu - und die Karte ist wohl darum auch
nur in spanisch vorhanden. Der hagere Koch Desusz sollte allerdings seine
Senfsauce mit etwas wenige Senf herstellen. Gut ist der preiswerteste
Lobster der Stadt, das Kaninchen à la Créole und die Snapper.
- Vermutlich einen aufkommenden Stern stellt das Pina Colada Bar & Restaurant neben der Bocas Water
Sports Tauchbasis dar. Es hat leckere Gerichte (wie z.B. das gut gewürzte Hühnchen in
Vodka- oder Tequila-Schaumsauce), am Abend fällt das Auge sicherlich auf
die gute Auswahl an
Cocktails bei rockiger Stones-Musik. Vom Ponton gibt es Blick zur Isla
Carenero, Solarte und
dazwischen Isla Bastimentos.
- Im Anschluss steht die Bar El Encanto, schräg gegenüber des
Internetcoffee. Dies ist die Dorfkneipe, Dorfdisco und im vorderen Bereich
die Billardhölle. Ab frühen
Nachmittag trifft sich hier alles, was keine Arbeit hat oder den soeben
verdienten Dollar versaufen will. Auch die Indios machen auf ihrer
Bootsfahrt Richtung heimatlichem Dorf heimlich noch einmal Station und tanken auf.
Touristen verirren sich hierhin selten, dementsprechend sind die Preise
niedrig.
- Kurz vor dem Anleger für die Autofähre versteckt sich unscheinbar "The
Reef". Das originäre Restaurant bietet zu vernünftigen Preisen
das gesamte Sortiment von Fleisch bis Fisch, Sandwich bis Salat an, ist
allerdings für seine Meeresfrüchte bei den - noch - dominierenden
Einheimischen bekannt. Der Geheimtipp bietet von der umlaufenden Terrasse
einen schönen Ausblick auf die kontinentale Bergkette und vorgelagerten
Inseln - wenn nicht gerade mal ein großer Pott die Aussicht versperrt. Die
Bar im Inneren ist klein, aber schnuckelig, die Musik unaufdringlich. Geöffnet von 11
- 22.30 Uhr.
- Das El ultimo Refugio weist gute Meeresfrüchte aus und der
Koch experimentiert fleißig und vielleicht mit Erfolg. Zur Zeit wird in die französische
Richtung tendiert, künftig will man auch mal Sushi anbieten. An dem
Autofähranleger vorbei, etwa 100 m nach der Kurve in der Av. Sur.
- In der Calle 4a zwischen Av. B und
C, direkt neben dem chin. Supermarkt hat soeben die La Cafeteria Flor de
Cuba aufgemacht.
Nicht mehr existent sind (S. 436, Legende zur Karte):
- Dolphins Pension / Bar
- Pension Las Delicias heisst jetzt Bocas
Caribe
- Restaurant Red Lobster
- Restaurant Todo Tropical
- Restaurant Pomodoro, Turtle Divers und Büro vom Mangrove Inn
- Das Restaurant / Bar Anicflor ist eher als
Soda, Kiosk oder Pommesbude zu
bezeichnen.
LOKALderby
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Polak, Bonn, Germany,
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