©"Nik"Klaus Polak, Bonn, Germany
Erstellt: Dezember 2003 Verzeichnis aller Reiseberichte
Intro Reisen Teil 3: Pazifische Nordküste Anreise von Bocas del Toro / Colón |
Das Wassertaxi nach Almirante benötigt bei ruhiger See 25 min und 2 $
"Kampfpreis" beim Taxi 25 (Ableger zwischen Polizeistation
und Funkturm), 3 $ bei Taxi Marine & Tours S.A. (direkt am Taxibootanleger).
Da der Buszustieg etwas außerhalb erfolgt, ist
ein Taxi zur Weiterfahrt zu empfehlen: 25 cents zum Bushof Richtung Changuinola, 50 cents zur
Hauptstraße für den Bus Richtung David. Die Fahrt nach David mit den
Kleinbussen kostet 8 $ und dauert etwa 4 Stunden. Es ist zu empfehlen, sich auf
die linke Seite zu setzen.
Zunächst geht es wie in einer Achterbahnfahrt entlang der Küste. Nach einer
guten Stunde wird ein kurzer Verpflegungsstopp eingelegt. Zwei Stunden nach
Abfahrt ist die in 1100 m Höhe die Distriktgrenze von Bocas überschritten. Auf etwa halber Strecke wird
nach etwa 2½ Stunden der Victoria-Stausee passiert, die die
Großstadt David versorgt.Nach ca. 3 Stunden wird die Finca
la Suiza passiert. Bis hier kostet es 6 $.
ACHTUNG! Selbst die Anwohner
wissen nicht immer, wie die Straße vor ihrer Nase heißt, geschweige denn, man bekommt eine
Richtungshilfe. Ferner werden manchmal Avenidas auch als Calle bezeichnet
(selbst auf Visitenkarten) und die Straßen sind - wenn überhaupt - vielfach nur
an den Hauptkreuzungen beschildert. Zudem tragen viele Straßen (auf Visitenkarten und
Straßenschildern) oft nur die systematische Nummerierung Av. 1, 2, 3
etc. oder den Namen z.B.: Av. 1 Este (= Av. 9
de Enero).
Ferner korrespondieren nicht alle Nummern der Legende mit dem Stadtplan (Hotel
15 fehlt z.B.).
David ist die drittgrößte Stadt
Panamas und bei weitem nicht so verschlafen wie in allen Reisehandbüchern geschildert. Zudem ist David eine
wichtige Durchgangsstation für den Touristen. Außerdem
befindet sich hier die wichtigste und beste medizinische Versorgung weit und
breit. Ferner gibt es riesige Supermärkte und etliche
Spezialgeschäfte, in denen man Nachkaufen oder Verluste ersetzen kann. Einige gute
Restaurants und Bars & Discos, und für den Süchtigen
McDonalds, KFC und Domino's Pizza, sind nach eventueller Entbehrung zu besuchen.
Auch die Unterkünfte können sich teilweise sehen
lassen.
Man kann DHL-Sendungen entgegennehmen (z.B. bei Kreditkartenverlust), in ein englischsprachiges
Kino gehen, Sportveranstaltungen besuchen und in der näheren Umgebung in warmen
Quellen baden oder ein Schlammbad nehmen. Auch Tagesausflüge nach Boquete und
Vulcano (knappe Stunde mit dem Bus) oder zum Strand (30 min) können von hier
aus unternommen werden. Die Isla Boca Brava ist
knapp 2 Stunden, Bocas
del Toro / Colón (gut 5 Stunden - 7 $ plus 2 $ Boot, mit dem Flugzeug knapp
eine Stunde - 55 $) entfernt. Nach Panama City (Bus 7 Stunden 10.80 $- , mit dem
Flieger ca. 1 h - ca. 60 $) und San
José / Costa Rica (Bus 8 Stunden, 12.50 $, Tracopa Office im Bushof -
geöffnet 7.30 - 12 / 13 - 16 / Sa bis 14 / So bis 12 Uhr -, kein
Flug ab David).
David ist aber auch in den letzten Jahren rasant gewachsenen und
läuft an allen Ecken und Enden über.
Der extreme Bevölkerungszuwachs hat seine negativen Auswirkungen. In der
Nacht mutieren die tagsüber sicheren und geschäftigen Einkaufsstraßen um den
Parque de Cervantes zu
düsteren Gassen, in denen sich allerlei Gesindel herumtreibt. Alleinreisende
sollten längere Wege zu später Stunde nur noch mit dem Taxi unternehmen.
Das Zentrum ist hoffnungslos zugebaut,
allerdings strebt man - noch - nicht in die Höhe, sondern hat ein zweites
kommerzielles Gebiet gefördert: das (Barrio de) San Mateo, in dem
bevorzugt die obere Mittelschicht siedelt. Hierhin kann man nun auch
unterkunftsmäßig ausweichen.
Das Restaurant El Oasis heißt jetzt El Fogón.
Viele einfache einheimische Restaurants findet man in der gesamten Stadt und etwas konzentriert um den Obst- und Gemüsemarkt. Mit Ausnahme der gehobenen Restaurants haben viele eine lange Theke mit Fertiggerichten und erwecken den Eindruck von Kantinen. Über die Qualität und den Geschmack der Gerichte lässt sich vortrefflich streiten. Rückmeldungen wären mir sehr recht, zunächst habe ich mal bei den meisten auf meine üblichen Smilys verzichtet. Die Reihenfolge stellt keine Wertung dar.
Die Bar Cocktail gibt es nicht mehr.
Über Musikgeschmäcker lässt sich bekanntlich streiten. In ist z.Z.
konversationsfeindlicher Tecno. Überall herrscht penible Kleiderordnung: keine
Sandalen, kein Trägershirt (T-Shirt reicht), lange Hose, wobei es nicht einmal
darauf ankommt, ob die auch frisch gewaschen ist - so lange sie nicht
vor Dreck steht. Die Damen dürfen sich allerdings (fast) alles erlauben,
außerdem haben sie oft freien Eintritt oder bei einem Pauschalpreis freies
Saufen, was zu später Stunde auch schon mal zu einem kostenlosen Strip
führt.
Die Adressenbestimmung hat sich als schwierig gestaltet, da nicht einmal die
Angestellten den Straßennamen kannten und bekanntlich Straßenschilder teuer
sind.
Lustig wird es bei einem Gang durch die nächtlichen Straßen. Einige Tage
zuvor hatte uns Wolfgang von Beverly's Hill
eine lustige Geschichte erzählt. Irgendwo in der Gegend war er zu Besuch und
ärgerte sich in der Nacht über seinen Nachbarn, der sich offensichtlich stundenlang
dem primitiven DOS-Spiel ping-pong hingab. Und so ping-pongte es die ganze Nacht
hindurch.
Nadine macht mich als erste auf das Geräusch aufmerksam. Hier scheint also eine
Epidemie ausgebrochen zu sein! Beim näheren Hinhören, stellen wir allerdings
fest, dass das Geräusch mit Sicherheit nicht aus einem der Häuser stammt,
sondern aus einer grasbewachsenen Wasserpfütze. Es sind eindeutig FRÖSCHE!
Entweder - und das soll ja schon bei Singvögeln vorgekommen sein, die z.B.
Handytöne übernommen haben - wird ebenfalls nachgeahmt oder es handelt sich
zufällig um die gleichen Tonfolgen.
Etwa eine Busstunde hinter David Richtung Changuinola (über Almirante und dann weiter nach Bocas del Toro zur karibischen Küste, 2.50 $), 300 m hinter der einzigen Tankstelle "Accel" am Aufstieg zu den mittelamerikanischen Kordilleren, liegt rechter Hand auf 1220 m ü.N.N. die Finca la Suiza (von der Straße nicht sichtbar, aber gut ausgeschildert, ca. 900 m zu laufen, bei tel. Anmeldung Abholung per Jeep, ansonsten am unteren Haus das Gepäck bei den Angestellten abstellen). Herbert Brullmann und Monika Kohler (CH) bieten geräumige DZ 36, EZ 28 $, Privatbad mit Heißwasser, komfortable Betten mit warmen Decken und eine Terrasse mit großartigem Panoramablick bis zum Vulkan Baru und der pazifischen Küste. BF 4 $, gutes Lunchpaket 2.50 $, hervorzuhebendes, dreigängiges Abendessen 10 $ (unbedingt die gegrillten Hochlandbananen mit Zimt, Zucker und Schlagsahne - mit Pfefferminzblättchen garniert - probieren) im Wohnzimmer mit offenem Kamin. Der Weg ist unbeleuchtet, scharfe Hunde sind zum Schutz der Gäste frei unterwegs, weswegen nächtens von einer Anreise abgeraten werden muss! Reservierung zwei Tage im voraus: 6153774, fincalasuiza@hotmail.com, www.panama.net.tc.
Foto: © Nadine Martin, Bonn
Zur Finca gehört ein über 200 ha großes privates Schutzgebiet originären,
üppigen Primärwaldes bis in den Nebelwald hinein, mit Touren zwischen 3 und 9
Stunden. Die schmalen, z.T. ausgesetzten, abenteuerlichen Pfade sind perfekt
ausgeschildert, umweltgerecht verbaut und gut gepflegt. Sie führen vorbei an kleinen
und spektakulären Wasserfällen. Das Areal bietet eine Vielfalt von Bromelien,
Orchideen, Heliconien,
die Bäume sind mit oberschenkeldicken Lianen behangen, Moose, Palm- und Baumfarne 167... , was
das Herz des Naturliebhabers begehrt. Es gibt schöne Rastplätze mit tollen
Aussichtspunkten, teilweise hinunter in das tiefeingeschnittene Tal auf das Kronendach des Regenwaldes bis zum Vulkan Baru und der
pazifischen Küste. Unmengen von wunderschönen, blauen Morpho peleides limpida
- sie verfügen über mikroskopischen Rillen, die
nur das blaue Licht reflektieren; somit kann die Farbe auch nicht
"abgerieben" werden, wie bei anderen Schmetterlingen - sind schon fast
lästig, da sie immer wieder den Blick auf sich ziehen.
Auf den Rundtouren kann mit vielen anderen Schmetterlingen, Vögeln
und Säugetieren gerechnet werden. Eingriffe in die Natur werden nicht vorgenommen, umgestürzte
Bäume werden z.B. nicht zersägt, sondern notfalls der Weg herumgeführt.
Da bis zu 550 Höhenmeter zu überwinden sind, ist eine gute Kondition und
gute Ausrüstung (Regenschutz, Profilschuhe) und ein Wanderstock sind zu
empfehlen. Kindern
unter 12 Jahren wird von der Tour abgeraten.
Der Eintritt in den Park kostet pro Tag 8 $ und Person, Gäste zahlen nur
einmalig. Im
Juni, September - Oktober sind "Betriebsferien". Am Eingang erhält man eine informative
Skizze. Eintritt 7 - 10 Uhr, gegen 16 Uhr sollte man den Park verlassen haben.
Parkplatz vorhanden, Busfahrer anweisen hier zu halten,
bei der Abfahrt einfach an der Straße warten, fast halbstündlich kommt ein Bus
aus der Richtung Almirante Richtung David (2.50 $, eine Stunde Fahrt).
Transporte Cinco Estrellas,
David, Av. 1 Este, direkt ggü. Hotel Toledo, 7748017, 7702.
Die Fahrt kostet 9 $, dauert etwa 7 Stunden - eine Abfahrt um 10.45 Uhr, weitere
sind leider verloren gegangen - mit einer knappen halben Stunde Pause und endet
am zentralen Bushof in direkter Nachbarschaft zum nationalen Flughafen (1-2 $
mit dem Taxi). Bis zu den ersten Hotels (z.B. Hotel Dos
Mares oder Voyager) kostet
ein Taxi 1-2 $.
Vom Bushof ist der Kleinbus nach Caldera zu nehmen, Abfahrt 8.15., 10.15, 11.30, 12.30, 14.00, 15.15, 16.30. 17.45 und 19.00 (Achtung! am So eingeschränkter Busservice), 1.50 $ oder ein Taxi für 12 $.
Nach 7 min wird
eine Moschee (sic!) rechter Hand passiert, nach 10 min befindet sich rechts das Restaurante
Bañario Majagua direkt am Fluss, mit einem schönen natürlichen Pool und
Wasserfall - es kann also herrlich geplanscht werden. 15 min nach der Abfahrt
erreicht man wieder eine schöne Badestelle, allerdings ohne Infrastruktur.
In diesem Streckenbereich befindet sich auch eine kleine Stierkampfarena
auf der rechten Straßenseite (Ankündigungen den Plakaten entnehmen).
Die Landschaft wird nun savannenartig und nur niedrige Mahagoni(?)plantagen bilden eine "Abwechslung". Eine halbe Stunde Fahrt und es geht geradeaus weiter nach Boquete, rechts ab Richtung Caldera, allerdings - von einem Symbolschild kurz vor der Abzweiung abgesehen - nicht ausgeschildert! Kurvenreich ist dann nach etwa einer ¾ Stunde die Abzweigung zu den heißen Quellen erreicht. Kurz zuvor passiert man ein Schild, dass auf die Petroglyphen (Versteinerungen) "Piedra Pintada 300 m" hinweist.
Die Skizze zu den heißen Quellen vergrößert sich beim Anklicken.
Der breite Schotterweg zu den heißen Quellen ist gut ausgeschildert, man kann
sich auch nicht verlaufen, da es zumindest auf den ersten 2 km (ca. 30 min, am
Ende steil bergab) keine Abzweigungen gibt.
Unterwegs kann man mit viel Glück Woody Woodpecker, einen schönen Specht 34 mit
rotem Schopf begegnen.
Nach der Stahlseilhängebrücke Puente de Palso Luna mit schönem
Ausblick über den Fluss, geht es rechts ca. 500 m weiter. Das Tor ist wieder zu
schließen, sonst haut der riesige Bulle (El Toro) ab! Vor ihm braucht man keine
Angst zu haben, er ist dressiert und kann sogar Pfötchen geben. Demnächst wird
er für ein Touristenfoto wohl auch noch Männchen lernen.
An dem später folgenden Privathaus sind 1 $ zu zahlen, dann darf man sich in
die ummauerten, (wirklich sehr) heißen Quellen legen, die nur wenig nach
Schwefel riechen. Irgendwie fühlte ich mir hier fehl am Platze und erwartete,
dass es nun schneit. Mein Wunsch schien in Erfüllung zu gehen, brachte aber nur
pralle tropische Regenwolken.
Sonntags ist es empfehlenswert vor 16 Uhr wieder an der Straße nach David zu
stehen, da angeblich dann der letzte Bus hier vorbei kommt.
Gewarnt werden muss vor dem amerikanischen "Guide" und
Anbieter von Unterkünften Richard Livingston, der nicht nur unverschämte und
teilweise aggressive Kundenwerbung betreibt, sondern auch sonst unangenehm
auffällt und polizeilich bekannt ist. (Zuverlässige Quellen!!) Wer also von
ihm angesprochen wird oder Werbung (Tel. 6369887, OOEEPANAMA@yahoo.com,
es könnte auch 00EEPANAMA@yahoo.com
heißen) mit ungewöhnlich niedrigen Angeboten in die Hand bekommt, sollte die
Finger davon lassen. Es sollten sich auch besonders alleinreisende Frauen
vorsehen.
Ein von vielen Seiten gelobter, zuverlässiger Führer mit angemessenen
Preisen ist Feliciano. Wer ihn telefonisch nicht erreichen kann, braucht sich
nur in Boquete in der Nähe vom zentralen Park hinzusetzen und wird sicherlich
von ihm gefunden - wenn er nicht gerade auf Tour ist. 6249940, 6328645, felicianogonzalez255@hotmail.com
Empfehlenswert sind die Panama Rafter's, geführt von Kevin Mellinger, einem erfahrenen Rafter aus den USA. Das Material und die Logistik ist hervorragend, Sicherheit steht an erster Stelle. Es werden Touren auf dem grenznahen Rio Chiriqui Viejo wahlweise in der Schwierigkeit 4+ oder 3+ angeboten. Ab 75 $ ist man dabei. Das Büro liegt an der Hauptstraße, kurz vor dem zentralen Park. 7202712, rafting@panamarafters.com, www.panamarafters.com
Morgens um 7.30 quälen wir uns aus dem gemütlichsten Bett, das zumindest ich seit 7 Monaten gesehen habe. Kevin steht vor der Tür, sein Kleinbus mit laufendem Motor auf der Straße, obendrauf ein Schlauchboot, ich erinnere mich, gestern haben wir ja zugesagt.
Einige Minuten später fahren wir von Boquete Richtung costaricanische Grenze
zum Rio Chiriqui Viejo, den wir nach etwa 1½ erreichen. Die letzten 500 m
schafft auch der Allradwagen nicht mehr und wir stolpern einen ehemaligen
Fahrweg hinunter, der sich seit der letzten Regenzeit in ein temporäres
Flussbett verwandelt hat. Schließlich stehen wir vor einer abenteuerlichen
Hängebrücke, werden mit unserer Ausrüstung versehen, ausführlich in die
Sicherheit eingewiesen und sitzen schon bald darauf im Schlauchboot, verzweifelt
bemüht den Anweisungen unseres Bootsführers zu folgen. Die Kommandos klappen
nach einiger Korrekturen ganz leidlich, wir können los.
Kaum haben wir die erste Stromschnelle leicht triefend und glücklich hinter uns
gebracht, wird unvermutet eine der schwierigsten Katarakte auf unserer Tour
angekündigt: eine 3+. Was alten Hasen ein müdes Lächeln kostet gefriert uns
im Gesicht. Wir haben doch noch keine Ahnung rufen wir dem Chef zu - und sind
schon mitten in der Gischt. Bemüht seinen Kommandos zu folgen, dabei nicht aus
dem Boot zu fallen, arbeiten wir wie die Berserker. Das Beste kommt
offensichtlich immer zuletzt, hier in Form eines Brechers, der über das gesamte
Boot schwappt, uns den Atem raubt und mich fast aus dem Boot spült, dann
herrscht Ruhe.
Wir dümpeln vor uns hin, vollkommen außer Atem, pitschnass, und schon kommt
das nächste Kommando: hoch die Paddel und Hurra. Wir leben noch und haben
gesehen, dass es also schlimmer nicht kommen kann.
Nach einer guten Stunden wird am Uferrand eine Pause eingelegt. Wir fassen es kaum. Es wird nicht nur ein Tisch aus dem Gummiboot hervorgezaubert, sondern auch alles was das - vermutlich amerikanische - Herz begehrt: Schinken und Käse - Sandwich mit wahlweise Senf- oder Mayonnaisesauce, Kopfsalatblättern, Butter. Dazu werden süße Snacks "gereicht". Nachdem die Bootsbesatzung und wir uns verständigt haben, lachen wir uns halbtot und teilen gerecht die stärkende Brotzeit.
Die Mannschaft lässt es sich nun nicht mehr nehmen, uns auf den letzten Kilometern alles zu bieten, was aus den Stromschnellen heraus zu holen ist, zumal unsere Furchtlosigkeit zugenommen hat. Nun erfahren wir auch, dass wir im Prinzip eigentlich nur Statisten waren, denn unser Käpt'n vermag alleine das Boot zu steuern, egal was wir auch machen. Und so lotst er uns durch die Katarakte, hat seine Freude vor- und rückwärts zu gleiten, uns in Kreisen schwindelig zu drehen, das Boot durch rhythmische Bewegungen aufzuschaukeln, sich artistisch mit dem halben Körper in den Wellen unterzutauchen ... alle haben ihren Spaß!
2½ Stunden später ist es vorbei.
Wir unterqueren die Brücke der Trans- bzw. Caretta Americana, wo uns Kevin mit dem Bus
erwartet. Gerne hätten wir sein Angebot zu einer abermaligen Tour angenommen -
leider immer nur bei einer begrenzten Personenzahl gegen einen nur geringen
Aufpreis möglich - aber für den Nachmittag haben wir noch einen festen Termin.
Pferde für 12.50 $ die Stunde vermietet Eduardo Cano, 7201750. Es
sind unterschiedliche Touren möglich, Boquete hat genügend Routen zur
Verfügung.
Für mich aber ist es das erste Mal, daher wird eine einfach Rundtour
ausgewählt. So ein Pferd flößt Respekt ein, das Aufsteigen alleine ist schon
anders, als ich es vom Kino her kenne. Immerhin gelange ich problemlos in den
Sattel, fühle mich aber dennoch ziemlich verloren, denn keiner sagt mir wo Gas
und Kupplung sind. Andeutungsweise bekomme ich eine Anweisung wie die Stricke
vor mir zu halten sind, und wie ich links, rechts und stopp machen soll.
Sicherheitshalber streichle ich erst mal den Gaul (fühlt sich recht grob an das
Fell, dachte es wäre weicher) und zockle dann mit Nadine und unserem Führer
los. Wie sich nach kurzer Zeit herausstellt, verstehen wir ihn etwa so gut wie
unsere Pferde, so dass die Kommunikation sich alsbald SEHR reduziert.
Während noch versuche die richtige Sitzposition und das Vertrauen meines
Vierbeiners zu gewinnen, stellen sich erste Erfolge eine. Links, rechts,
geradeaus, mein Pferd reagiert. Nun etwas schneller. Schnalzen, zureden ...
spricht wohl nicht meine Sprache. Da war doch was mit den Hacken. Ich versuche
mal in die Flanken zu drücken. DAS war wohl nix. Hilfesuchend schaue ich mich
um. In dem Augenblick gibt unser Begleiter ein Signal und das Ding unter mir
bewegt sich schneller vorwärts als mir lieb ist. Meine Güte, das geht ja
auf und ab und ich knalle immer mit
meinem Allerwertesten auf den ungepolsterten Sattel, der sich bereits nach
wenigen Minuten beschwert - ääh, nicht der Sattel. Unversehens fällt das Tier
nach wenigen Metern wieder in den 1. Gang, jegliches Zureden in Spanisch,
Englisch, Deutsch und Suaheli, Beschweren, Treten und Antreiben bleibt
fruchtlos. Jetzt will es auch noch am Wegrand fressen. Na ja, ich gönne ihm ein
paar Grasbüschel, vielleicht zeigt es sich dann dankbar, unser Führer scheint
das nicht so gut zu finden. Ganz offensichtlich habe ich die erste Regel missachtet:
zeigen wer hier der Herr ist. Diese Rolle hat nun der Gaul übernommen und tut
nun erst recht, wozu er Lust hat - irgendwie kommt mir das bekannt vor. Ziehe
ich ihn nach links, reagiert er nicht, ziehe ich noch mehr - man soll ja zeigen
wer das Sagen hat - zieht er störrisch am Zügel in seine Richtung ... und
besteht darauf. So kämpfen wir eine zeitlang, bis ich glaube der Sieger zu
sein, aber dies ist offensichtlich nur eines Phyrrus würdig. Aufgeben will ich
aber nicht - mein Pferd ist der gleichen Meinung, nur gelegentlich kann unser
Führer mal für Autorität sorgen. Aber wir haben einen schönen Blick auf das
Tal von Boquete und die Umgebung, was stört mich ein störrischer Gaul,
Hauptsache ich bleibe oben, was schon schwierig genug ist.
10 min vor Ende kommt Nadine endlich auf die Idee mir zu erklären, wie man so
ein Gefährt in Schwung bringen kann: das Ende des Zügels auf das Pferd fallen
lassen. Dies kommt mir etwas lächerlich vor, ich tue es trotzdem, ernte aber
nur einen abschätzigen Blick von ihr, fallen lassen war also doch etwas anders
gemeint als verbal ausgedrückt und bringt auch nix. "In die Seite
treten" --- "aber doch nicht sooo, richtig und mehrmals
hintereinander". Langsam bin ich es leid, was soll ich nun tun? Reintreten
tut doch weh und das kann ich nicht übers Herz bringen. Irgendwann kommt
entweder Stallgeruch auf oder ich mache es richtig, denn jetzt kommen wir so
richtig in Trab. Gut, dass dies nicht die ganze Zeit über so war, denn
weichgekloppten Schinken liebe ich mehr beim Essen als bei mir.
Nach 2½ Stunden, etwas länger als geplant, kommen wir doch noch an, ich mehr
verschwitzt als mein Klepper, und während ich absteige, ahne ich schon, was am
nächsten Tag auf mich zukommen wird.
Bezaubernder Nebelwald
Foto: © Nadine Martin, Bonn
Der fast schon legendäre Trail verbindet die beiden Täler, in denen zum einen Boquete, zum anderen Cerro Punta liegt. Gut 2500 Wanderer haben 2002 diese Tour unternommen, über 80% davon waren Panamesen!
Nach Willen der Regierung sollen nun beide Täler über eine Straße verbunden
werden!! Vorgeblich zur Tourismusförderung. Nachdenklich mag stimmen, dass
ausgerechnet der Bruder der Präsidentin damit einen kostenlosen Anschluss
seines Großgrundbesitzes an eine gute Straße bekommen würde.
Sollte dieses Projekt verwirklicht werden - die Naturliebhaber der Umgebung
laufen Sturm und haben Mitte August 2003 über 60 000 Unterschriften überreicht
- dürfte der internationale Tourismus wohl einen kräftigen Einbruch erleben.
Denn gerade der noch unberührte Nebelwald ist eines der wenigen
Rückzugsgebiete des Quetzals und damit DIE Attraktion der Gegend!
Siehe auch hier.
Am günstigsten startet man am Ende des Paralleltals zu Boquete von Cerro Punta aus
(1600 m), da der überwiegende Teil der Strecke dann bergab führt (ca. 1000
Höhenmeter). Von David aus verkehren in etwa 15minütigem Abstand Busse, die für die
Fahrt ca. 2¼ Stunden benötigen. Bei Concepción zweigt man von der
Panamericana (nicht ausgeschildert) Richtung Volcán,
Nueva California, Nuevo Suiza, Bambito zum Talende und dem Hotel Quetzal
ab. Busse kosten 3 $.
(Entgegen anders lautenden Informationen gibt es übrigens für Touristen im
Grenzdorf Rio Sereno keine Möglichkeit eines legalen Grenzübertritts nach
Costa Rica!!) Sagt man dem Fahrer Bescheid,
wird man kurz vor dem Hotel Quetzal an einer zunächst asphaltierten Stichstraße abgesetzt.
Hier befindet sich eine große
Holztafel mit einer wenig informativen Skizze über den Streckenverlauf. Auch
die im folgenden immer wieder auftauchenden Entfernungskilometer sind wenig
hilfreich, z.T. verwirrend, da offensichtlich unterschiedliche Bezugspunkte
gewählt wurden (Angaben zwischen 16.5 und 22 km). Daher wähle ich die
Zeitangabe, wobei insgesamt eine Stunde an Pausen eingelegt wurden. Es sind 2
Stunden für den Anmarsch bis zur Passhöhe, 4 - 5 Stunden für den Trail und
nochmals 3 Stunden bis nach Boquete zu veranschlagen. Die 30 $ für einen
Führer kann man sich sparen, der Weg ist unverwechselbar ausgeschildert, mit
Rastplätzen und Schutzranchitos versehen und verfügt über meist gute
Brücken, Geländer, Stiege oder Stufen. Die z.T. aufwändigen Tritthilfen mit
Antirutschmatten in dem
matschigen (meist nicht tiefgründig) Bereichen sind durch die heftigen
Regenfälle zwar teilweise davon gedriftet, aber man scheint sich um permanente
Ausbesserung sehr zu bemühen. Auch finden sich einige beschriftete Tafeln an Bäumen,
bei denen der übliche spanische Name und die wissenschaftliche lateinische
Systematik genannt wird. Entgegen anders lautenden Informationen braucht man
sich vor Schlangen nicht zu fürchten, den wechselwarmen Reptilien ist es hier
schlicht zu kalt, erst in den niedrigeren Regionen ist wieder Vorsicht geboten -
so habe ich in Boquete in einem Garten einer Unterkunft selbst eine der
hochgiftigen Korallenschlangen gesehen. Das soll aber von Spaziergängen
überhaupt nicht abhalten, nur zu einer adäquaten Vorsicht mahnen.
(Siehe auch mein kurzes Kompendium
zu den wichtigsten (Gift)Schlangen in Mittelamerika, Vorsichtsmaßnahmen
gegenüber Schlangen und den Literaturhinweis zu Gunther Köhler's Schlangenbuch
Mittelamerikas.)
An- und Abmarsch können für
jeweils 10 - 15 $ durch ein
4W-Taxi bis zum Refugium und ab der Parkgrenze bei Boquete die Tour erheblich
erleichtern. Dies setzt eine entsprechende Vorplanung voraus. Vielleicht mietet man sich dazu am besten in Boquete ein,
reserviert ein Transportmittel und setzt sich dann mit dem Bus Richtung Cerro Punta früh morgens in
Bewegung.
Zunächst folgt man der zu Anfang asphaltierten Straße eine Stunde lang und erreicht
danach in 2050 m Höhe die Parkgrenze. Direkt rechts befindet sich die schöne,
geräumige Finca Fernandez mit großem, liebevoll gestaltetem Vorgarten, die für 200 $ pro Woche zu mieten ist:
7712233 (nur spanisch, nach José fragen).
Bis zur Passhöhe ist nach einer Stunde ein 3 km langer Schotterweg zu
überwinden. Nach 20 min erreicht man die Abzweigung nach rechts zum alten Trail
(Sendero viejo), der zwar etwas kürzer, aber wenig begangen und nicht gewartet
wird. Er ist aus Sicherheitsgründen daher nicht zu empfehlen. Von hier
aus sind es noch 1 km bis in die Höhe von 2550 m, wo sich das gut eingerichtete
Refugium Estacion Respingo mit dem Parkranger auf einem schmalen
Kammplateau befindet. Man sollte sich in
ein Besucherbuch eintragen und 3 $ zahlen. Leider gibt es - noch - kein Telefon, das im
Notfall per Handy erreichbar wäre, um eine Rettungskette auszulösen. Es
können auch bis zu 5 (notfalls mehr) Personen à 5 $ in einfachen, aber warmen
Räumen übernachten, für Verpflegung - incl. Getränke - ist noch selber zu
sorgen. An der Parkgrenze wird nicht kontrolliert, ob man den Kontrollpunkt
passiert hat, zumal ab frühen Nachmittag dort niemand mehr anzutreffen ist.
Dies könnte noch verbessert werden und bedeutet die Mitnahme aller notwendigen
Mittel zur Selbstrettung und -notversorgung. Ferner ist unbedingt an Regenschutz
zu denken.
Der Trail führt von nun an meist bergab, mehrere Steilstufen
sind dabei zu überwinden. Bei dem fast täglichen Regen, deswegen heißt es ja
auch Nebel- und Regenwald, wird es sehr glitschig, gutes Profil und / oder ein
Wanderstock sind sehr hilfreich. Etwa 3 Stunden nach Verlassen des Busses
befindet sich links 80 m hügelaufwärts ein erstklassiger Aussichtspunkt,
daneben besteht eine ausgewiesene Zeltmöglichkeit. Etwa ½ Stunde später ist in 2200 m
Höhe ein großer Rastplatz auf einem Kamm erreicht. Von hier öffnet sich ein
herrlicher Blick in die Schluchten links und rechts, durch die meist Nebelfetzen
wabern. Die Talwände bilden, dicht bewachsen von Bromelien,
Orchideen, Flechten und mit "bärtigem" Louisina-Moos überladene Laub- und Nadelbäume,
eine eigene grüne Wand. In den Regenpausen, insbesondere wenn sich auch noch
die Sonne blicken lässt, ist die Luft erfüllt von Schmetterlingen und Vögeln.
Mit viel Glück lässt sich auch der auffallend grün- und scharlachrot gefärbter
Vogel, Quetzal (Pharomachrus mocinno) sehen - wir hatten es leider nicht.
Früher dienten seine prachtvollen langen Schwanzfedern, die bis zu 60 cm lang
werden können, als Kopfschmuck für die Priester der Mayas und Azteken. Ein
Vogel, der als Gott verehrt wurde, jedoch nicht getötet wurde. Dafür sorgt nun
die Zerstörung seines Lebensraumes (siehe auch hier).
The sun ain't gonna shine anymore ...
Foto: © Nadine Martin, Bonn
Danach geht es steil bergab. Konnte man bisher noch gelegentlich
nebeneinander laufen, verengt sich der Pfad nun zusehends. Nach einer langen Steilstufe
befindet man sich in einer langgestreckten Talsohle, die bei Nebel und Regen wie
ein Zauberwald wirkt. Dies kann und muss der Ort sein, wo sich alle Elfen und
Traune, Kobolde und Riesen, Waldgeister und Feen der Welt aufhalten.
Stetig führt der nun wieder verbreiterte Weg bergab und folgt dabei parallel
dem Rio Caldera, den unzählige Rinnsäle und Bäche, Flüsschen und
Wasserfälle speisen und der schließlich an Boquete vorbeiführt. Bei Regen
wird auch der Weg zu einem Bach, links und rechts kann man sich notfalls mit dem
"Regenschirm der Armen" versorgen.
Foto: © Nadine Martin, Bonn
Nach 5½ Stunden
Marsch verlässt man den Wald und befindet sich auf einer breiten
Schotterstraße, 45 min später ist die Parkgrenze erreicht. Nach einigen
steilen Auf- und Abstiegen - Brücken sind zu teuer
- erreicht man nach 6¾ Stunden die
Ölpipeline von der Pazifik- zur Karibikküste, der man eine gute halbe Stunde
bis zur asphaltierten Straße folgt. Von hier sind es nochmals gute 10 km
durch
das Tal der Affen (Bajo-Monos-Schlucht) bis Boquete. Wohl dem, der
nun noch eine Fahrgelegenheit erwischt ... . Überlegenswert ist daher, sich
tags zuvor in Boquete einzumieten und ein terminiertes Transportmittel an die
Parkgrenze oder Asphaltstraße zu bestellen.
Affen findet man allerdings hier
nicht mehr, die sind durch die wie Krebs wuchernde Landwirtschaft in höhere
Regionen verdrängt worden. Ähnliches wird wohl auch dem
Quetzal
passieren, wenn die geplante Straßenverbindung Wirklichkeit werden sollte
(siehe auch hier) und
er denn überhaupt überlebt. Damit wäre auch ein einzigartiger, wenn auch
anstrengender Trail unwiderruflich seines ursprünglichen Reizes beraubt, wenn
nicht gänzlich verloren. Den Umweltschützern vor Ort kann also nur die gesamte
Unterstützung gewünscht werden; dieser Bericht versucht einen kleinen Beitrag
dazu zu leisten.
Aus diesem Grunde möchte ich dazu aufrufen, der Botschaft
von Panama eine Protestnote zukommen zu lassen:
Für alle, die am Sonntag den Trail unternehmen und in David logieren, heißt es nun sich zu sputen. Pünktlich um 19 Uhr fährt der letzte Bus! Er benötigt eine Stunde und kostet 1.50 $.
Siehe auch ausführlicher und Allgemeines zum Tropenwald hier.
Ein nicht sonderlich spektakulärer aber schöner Ausflug in ein ruhiges,
verlassenes Sackgassental beginnt am Boquete-Ende des Quetzal-Trails (2 - 3 $
mit dem Taxi von Boquete). Von dort zweigt (Asphaltstraße im Rücken) direkt an
der Straße, neben der Holztafel mit dem skizzierten Trail, im rechten Winkel
zum Trail (vor der Brücke) nach links ein breiter, grasiger Zufahrtsweg leicht
bergan ab. Diesen folgt man etwa 200 m bis ein Weidezaun und ein kleiner Bach
erreicht ist, den man über einen Baumstamm quert. Den Weidezaun kann man links
umgehen. Linker Hand auf einem Plateau befindet sich ein kleines Anwesen. Man
folgt nun dem Bach über die Weide aufwärts und erreicht nach ca. 10 min einen
zweiten Zaun, nach 30 min ist ein breiterer Bach zu queren. Nun tauchen links
auch 3 Wasserpipelines auf, denen man mehr oder weniger folgt. Nach einer ¾
Stunde ist ein weiterer Bach über eine einfache Brückenkonstruktion zu queren,
der breite Pfad verjüngt sich ab hier. Kurz darauf versucht man entweder über
einen ausgesetzten, veralgten (rutschig!) Baumstamm in 2 Metern Höhe zu
balancieren oder durch das Bachbett zu waten. Nach einer Stunde ist in dem nun
engen Tal, das von zunehmend steileren Berghängen flankiert wird, der erste
Stausee erreicht. Hier schöpft die erste Pipeline ihr Frischwasser. Weitere 15
min später gabelt sich eine Pipeline nach rechts den Berghang hinauf ab, kurz
darauf befindet man sich an einem großen Metallkasten, der wohl eine Art
Umverteil- oder Überlaufstation ist. Ein großer umgestürzter Baum macht die
Suche nach dem weiteren Verlauf des Weges etwas schwierig, man wurstelt sich
einfach weiter gerade aus, viel mehr Möglichkeiten bieten sich hier auch nicht,
und erreicht nach etwa 1½ Stunden den zweiten Stausee. Hohe Felswände am Ende
dieses Talkessels machen dann ein Weiterkommen ohne Bergsteigerausrüstung
unmöglich, allerdings kann man hier und da noch etwas weiter krabbeln und
Indiana Jones spielen - aber Achtung, es ist rutschig und das Gestein teilweise
lose!
Es ist unwahrscheinlich hier auf andere Menschen zu treffen und kann dafür die
Flora und Fauna in Ruhe genießen. Sämtliche zivilisatorischen Geräusche sind
verbannt, man ist für eine kurze Zeit alleine mit sich und der Natur.
Zurück nach Boquete geht es letztendlich wieder über die etwa 10 km lange
Asphaltstraße in etwa 2 Stunden oder per Anhalter - falls mal ein Wagen
vorbeikommt.
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Niks Reiseberichte
Fasten seatbelt ... und dann niks wie weg!