© "Nik"Klaus Polak,
Bonn, Germany
(Übrigens: Keine Fotonachbearbeitung, nur Polarisationsfilter!!)
Erstellt: April 2003 Verzeichnis aller Reiseberichte
Die Aufenthalte fanden Mitte bis Ende Mai 2003, Anfang März bis Anfang April 2004 und Ende Mai bis Anfang Juni 2008 statt. |
Um nach Pandan Island überzusetzen begibt man sich in Sablayan am besten am Markt vorbei
entlang des Ufers, orientiert sich dort flussabwärts und fragt im "Information
Pandan Island Resort" nach. Die Fahrt kostet 150 P pro Nase, 100 ab 2
Personen.
Auf das Touristoffice an der Durchgangsstraße in der Nähe
des Busterminals sollte man sich nicht verlassen. Dort wird doch tatsächlich von
einem Besuch der Insel abgeraten: "Es ist viel zu teuer und auch gar nicht so
schön, wie überall beschrieben wird!" Stattdessen bietet man einen Transfer mit
Übernachtung auf der Insel beim Apo-Riff (eigentlich,
wie in jedem anderen Naturschutzgebiet, verboten!), zudem ein paar Flaschen Druckluft für horrende 13.000 P pro Person
an!! Nach Zertifikationen wurde gar nicht erst gefragt, ein Tauchguide auch
nicht gestellt. Da soll man also alleine in unbekanntem Gebiet tauchen gehen,
ggf. sogar alleine. Eine Dreistigkeit, die vermutlich einen - allerdings nicht direkt
nachweisbaren - Hintergrund hat!
Auf Pandan Island habe ich das gefunden, was ich seit nunmehr 30
Jahren suche und für unmöglich hielt: Palmen + Sandstrand + Korallen +
gefällige, wenn auch kleine Infrastruktur + moderate Preise.
Wenn es überhaupt etwas zu meckern gäbe, dann dass seit 2003 außer
Reparaturen nichts modernisiert wurde (2008). Doch: Die Kerosinlampen für die
Wegbeleuchtung wurden gegen Solarlampen ausgetauscht, das war's aber schon. Das kann man einerseits begrüßen und
ein Robinsonleben in vollen Zügen genießen, andererseits fluchen, wenn man den
Ventilator in den Bambusbungalows, die nur ein wenig versetzt, aber oft
abgeschnitten vom kühlenden Wind am Strand vermisst. Und wenn doch eins
vorhanden ist, verhindert das Moskitonetz in der Nacht einen Großteil schwacher
Luftbewegungen. Aber zu 80%, vor allem in der heißen Mittagszeit, geht immer an angenehm kühlendes
Lüftchen - zumindest am Strand.
Was andere für Trauminseln halten, kann ich nicht nachvollziehen, denn in
meiner Vorstellung ist es nicht eine mit blütenweißem sterilen Sandstrand, von
Kokosnusspalmen durchtränkten und kunstvoll mit exotischen Gewächsen
bepflanzten Raseninsel. Eine idiotische Werbung, denn die ursprüngliche
tropische Insel enthält höchstens einige am Küstenrand, ist aber weder davon vollständig
bedeckt, noch ein arrangierter botanischer Garten. Aber - dem Himmel sei Dank -
hier stimmt noch alles: Ein feinkörniger cremefarbenen Sandstrand, an dem es
auch mal Strandgut gibt, einige Reihen Kokosnusspalmen, dann folgt ein nicht
weiter "gesäubertes" Inselinnere mit einem wilden Durcheinander von
Gestrüpp und kleinen Bäumen, ein echter, semiarider Dschungel. Das Hauptgut
aber ist das noch praktisch unberührte Korallensaumriff, von dem ausführlicher
weiter unten berichtet wird. Es ist vor allem ruhig, eigentlich gibt es nur tagsüber das laute Tuckern der entfernt vorbei ziehenden
kleinen Fischerboote, die daran erinnern, dass es auch noch eine "Welt da
draußen gibt".
Auf dieser Insel spielt sich ein intensiver Bonsai-Tourismus ab.
Dominique aus der Lorraine (Lothringen) in Frankreich hat einen Vogel.
Die heißt Karla und
ist - wie der Hund so der Herr - ein bunter Vogel, denn Karla ist ein in Australien
beheimateter Papagei und hat nichts als Unsinn im Kopf. Nebenbei verteidigt sie die Spirituosen in
der Bar gegen unautorisierten Zugriff und kann von Dang und Sonny, den Barkeepern, nur mit
einer Wasserpistole in Schach gehalten werden. Notfalls geht es ab ins
"Gefängnis", aus dem sie immer wieder mit Hilfe nichts ahnender
Touristen mit einem kleinen Kunststückchen ("Schau mal, ich mach mit dem
Schnabel die Käfigtür ein wenig auf, aber es gelingt mir nicht ganz.") zu entkommen versucht. Dominique hat auch eine Insel. Die heißt Pandan Island. Diese hat er 1986
erstmalig gesehen und 1987 umgehend mit Marina, Dennis (auch Franzose) und einem
weiteren stillen Teilhaber (natürlich Schweizer) für 25 Jahre gepachtet.
2012 wird der Pachtvertrag auslaufen, eine Verlängerung
scheint aus diffizilen, hier nicht veröffentlichbaren Gründen unsicher zu sein.
Die derzeitigen Pächter suchen händeringend nach einer Lösung. Eine
Überlegung dabei ist die personenbezogene Pacht in eine Gesellschaft zu
verwandeln. Wer einsteigen will, kann es sich ja mal überlegen. Bei
Aufenthalten wäre dann je nach Arrangement alles kostenlos.
So wird zunächst finanziell nicht mehr in größerem Umfang investiert. Eine sehr verständliche Reaktion: Sei es
für Rücklagen bei einem Neuanfang oder einen
Rückzug in den Ruhestand; beides steht allerdings noch nicht zur Diskussion.
Die Preise bleiben für das Gebotene noch relativ moderat, schließlich gibt es
auf allen anderen meiner philippinischen Ziele keine vergleichbare naturnahe
Situation (siehe weiter unten); auch habe ich außer den Togian
Islands in Sulawesi / Indonesien
nichts annähernd vergleichbares auf meinen vielfältigen Reisen rund um den
tropischen Gürtel der Welt gesehen. Zugegeben, viele Destinationen fehlen mir
allerdings noch und von hochpreisigen Traumzielen rede ich hier nicht.
In
Memorium
Karla hatte einen Vorgänger: Pikoy. Dies war ein äußerst gewitzter und
intelligenter Papagei mit noch mehr Unsinn im kleinen Kopf als Karla, dafür
weniger bissig. Den Booten von Sablayan flog er entgegen wenn ein Bekannter,
insbesondere sein Vater Dominique mit seinem Hawaiihemd an Bord war und setzte
sich für die restlichen Meter auf dessen Kopf. Mühelos schoss Pikoy durch die
geöffneten Fenster eines Bungalows hinein und durch die Tür wieder hinaus ohne
die Geschwindigkeit abzubremsen. Dies wurde ihm leider zum Verhängnis. Der
TGV-Papagei prallte gegen eine ... geschlossene Tür? Nein! Palme!! Zu seiner
Erinnerung trägt nun ein Tauchboot - bei weitem nicht so schnell - diesen
Namen.
Der Ostteil der Insel besteht aus einem bewirtschaftetem Kokosnusshain, Unterkünften
für bis zu 25 Angestellte mit Familien und luftige, auf den ersten Blick gleiche,
dennoch individuell errichtete und einfach eingerichtete Bambusbungalows
(Preise ab Saison 2008/09) von 1400 bis Familienzimmer mit 2 und 3 Räumen zu
2400 bzw. 3000. Zudem gibt es noch eine
"Bronx" mit vier sehr rustikalen Zimmern und Gemeinschaftsbad zu 700.
Geduscht wird - wer ökologisch
handeln möchte, um das Salzwasser vom Baden zu verdünnen, mit Brackwasser -, dazu gibt es
im wahrsten Sinne des Wortes tonnenweise genügend
Süßwasser aus Sablayan zum Nachspülen. Alle
Bambusbungalows, die in ausreichendem Abstand zueinander stehen, werden über eine
dezentrale Solaranlage versorgt. D.h. das abendliche Licht wird über
eine Batterie gespeist. Die 10 Watt - Halogenleuchten sind aber nicht für alle
geeignet, um lesen zu können. Entweder man schaltet man die im Zimmer zur
Unterstützung auch an oder nutzt zusätzlich eine Taschenlampe.
Ca. 50 Gäste können maximal untergebracht werden - wenn sie alle Betten
belegen würden. Bei dem inzwischen großen Zuspruch sind über Weihnachten bis
Neujahr und in der
Saison von Februar bis Mai, besonders
über Feiertage,
Buchungen unbedingt erforderlich, teils sogar Monate im voraus!! Es wird nur cash oder TC,
aber keine Kreditkarten akzeptiert. 0919 3057821,
info@pandan.com,
www.pandan.com.
Sheila ist seit
vielen Jahren für die Sauberkeit der Bungalows verantwortlich und liebt es, interessierten
Touristen ein paar Wörter Tagalog beizubringen.
220 Volt (z.B. um Akkus aufzuladen) gibt es in der Tauchbasis, im Office und
an der Bar, und auch nur so lange der
Generator bzw. Konverter läuft. Es bestehen zu Smart und Globe gute
Verbindungen, der Internetanschluss in der Tauchbasis (WLAN) ist
passabel. Minimum 30 min, 1 h = 160 P.
Das große, dennoch familiäre Restaurant bietet ein umfangreiches Mittag- und
Abendbüfett (auch für Vegetarier geeignet) zu je 400, VP 900 inkl. BF an, Langzeittouristen erhalten Rabatt. Das Essen ist abwechslungsreich, gut
gewürzt - eine Besonderheit in den Philippinen -, ausreichend und gut und
stellt eine gelungene Mischung aus französischer und philippinischer Küche
dar. Besonders angekommen ist bei mir die
mit Fisch gefüllte Kohlroulade!!
Eigenverpflegung ist nicht
gestattet. Allerdings richtet sich die etwas harsche Formulierung eher an Einheimische, die am liebsten zum mitgebrachten Schnaps
auch noch kostenloses Eis haben wollen.
Es gibt eine kleine Karte für Snacks zwischendurch, die auch an der luftigen Bar
bei Sonny, dem Barmixer aus Mindanao, eingenommen werden können. Das
umfangreiche Musikangebot spricht fast alle an. Selbst für 68iger und die, die
sich dafür halten, ist gesorgt.
Lobenswerterweise stehen am Müllsammelplatz drei verschiedene
Behälter stehen bereit, um Dosen, Plastik und Restmüll aufzunehmen. Es ist
sogar überwiegend das Richtige drin.
Neben Schwimmen kann u.a. als sportliche Aktivität getaucht, zwei Doppel-Seekajaks (ein konditionsstarker Paddler kann beide Inseln in zwei Stunden umrunden) geliehen werden. Es gibt ein Beachvolleyballfeld, eine wacklige Berg-und-Tal-Tischtennisplatte und Palmen zum Hochklettern. Gesellschaftsspiele, Billard, Dart, Snooker, etliche Bücher und Strandspielchen stehen zur allgemeinen Verfügung. Da die Besitzer Franzosen sind, kann mit einer Boulepartie gerechnet werden. Wenn man es als Aktivität bezeichnen will: Natürlich kann man sich auch noch am weißen, feinkörnigen Sandstrand grillen lassen oder in Hängematten unter schattigen (bewirtschafteten, also "ungefährlichen") Palmen dösen.
Jimmy, das Faktotum der Insel, Antialkoholiker und Nichtraucher, immer recht sportlich, ist leider 2006, viel zu jung, an plötzlichem Herzversagen gestorben.
1996 wurde die keil- / tropfenförmige, ca. 800 x 300 m, 20 ha große
Insel als geschützter Pandan Island Marine Park
ausgewiesen. 300 m um die Küstenlinie herum ist jegliches Fischen
untersagt. Teddy, der ansonsten sanftmütige Parkwächter, versteht dabei kein Spaß, hat zwei guten Augen darauf und fährt mehrmals täglich, schön
unregelmäßig Patrouille. Diesen Job erledigt er so gut, dass ihn die zuständige
städtische Behörde nach Protesten der Fischer schon austauschen wollte.
Benannt wurde die Insel nach der hier häufig vorkommenden Pandan-Palme
Von ihr gibt es etliche
Unterarten, wobei die orangegelben Früchte der Pandan amaryllifolius u.a.
in Getränke- und Parfümindustrie verwendet werden und auch Gefallen bei
den Flugfüchsen finden. Daher
stammt auch der malayische Name: Pandan ~ Duft, Geruch (Madagass. Vakona). Nicht umsonst wird
sie auch die "Vanille des Ostens" genannt. Hier kommt die Pandanus tectorius oder litoralis
(Schraubenpalme, Screwpine, Tagalog pandan) vor.
Die Blätter werden zur Herstellung von Hüten, Körben, Matten und
Dachabdeckungen geflochten. Daneben gibt es u.a. noch den
allgegenwärtigen Strandpionier, der Indische Mandelbaum (Terminalia catappa,
Beach Almond), mit seinen fleischigen Blättern,
die ähnlich wie bei den Mangobäumen angeordnet sind.
Im Westteil befindet sich mit ca. 40 m die höchste Erhebung und
ein nicht bewirtschafteter, fast unberührter wechselfeuchter
Tropenbusch
mit einer allerdings artenarmen Flora und Kleintierfauna. Es gibt nur
vereinzelte Baumriesen (wie z.B. einige Brettwurzelbäume, Tagalog kaluto), dafür ist die Insel zu
klein und das Grundwasservorkommen zu gering. Mit viel Glück sieht man
vielleicht mal am Strand eine Landschlange im Schatten dösen.
Morgens hört man das glucksende, metallische Flöten des Schwarznackenpirol 164, das mich stark an den Montezuma-Stirnvogel
20
Mittelamerikas erinnert. Dieser etwa 30 cm große, auf dem Rücken goldgelb und schwarz
gefärbte Vogel mit orangem Schnabel fliegt in einer typischen undulatorischen
Weise, kommt häufig in Südostasien vor und ist oft am
Rande Kokosnuss- und Bananenplantagen anzutreffen. Ornithologen werden
auch mit anderen Flugobjekten auf ihre
Kosten kommen, wie z.B. den Philippinischen Eisvogel Halcyon chloris
qullaris und Brahminen Milan 91. Zudem gibt es noch einen nicht
identifizierten: vermutlich ein Fall für den Internationalen Haager
Gerichtshof. Aufgrund seines mitleiderregenden, leidenden Geschreis aus dem tiefen Busch
schließen wir, dass er offensichtlich entgegen der Genfer Konvention gefoltert wird.
Einige sind anderer Auffassung und nennen ihn Orgasmus-Vogel.
Ab der späten Dämmerung kann man auch einen Bodenbrüter bewundern. Vermutlich handelt es
sich um die dämmerungsaktive Philippinen-Nachtschwalbe (Caprimulgus
manillensis, Philippines Nightjar, bis 24 cm) aus der Gattung der
Ziegenmelker.
Dieser von der Silhouette her falkenähnliche, aber näher mit den Eulen
verwandte, hat sich auf die Jagd von Insekten spezialisiert. Da er vorwiegend in
niedriger Bodenhöhe jagt, dieser aber oberhalb der Baumwipfel, könnte es sich
- falls es keine inselspezifische Anpassung ist - auch um den sehr ähnlich
aussehenden Savanna Nightjar (Caprimulgus affinis, bis 22 cm) handeln.
Die schlechten Lichtverhältnisse ließen keine bessere Identifizierung zu. Auch ein paar
Fledermäuse schwirren herum. Auch die
hier mit relativ geringer Fluchtdistanz ausgestatteten, ansonst so scheuen Smaragdtauben
(Chalcophaps indica, Common Emerald-Dove) sind häufig, eine wenig nervend ist das
monotone, einsilbige Ru-Luftholen-Ru-Luftholen ... der Wachteln. Dagegen hält
gleich eine ganze Armee von Zikaden. Gegen Abend
fallen einige Fledermäuse ein, in der Dunkelheit vermeint man viele Bewegungen
von Flugzeugen zu sehen - ein Trugschluss, es handelt sich um Glühwürmchen.
Etwas unverständlich ist die Haltung einer Python in einem Käfig!
Blieb ich in der Zeit Anfang März bis Anfang Ende Mai von Stechmücken einigermaßen verschont, so muss mit (zögerlichem) Einsetzen der Regenzeit ab Ende Mai / Anfang Juni an eine Prophylaxe gedacht werden. Auch vereinzelte Sandmücken wurden gesichtet.
Die einsame und romantische Bucht "Wild Lagune" und die Felsformation "Spanish Nose", bei der an einer kleinsten Sand-Kies-Bucht der Sonnenuntergang im Meer beobachtet werden kann, ist über einen zwanzigminütigen Weg mitten durch die Insel zu erreichen. (Zur Zeit versucht ein Verwandter des Bürgermeisters diesen Teil der Insel mit einem Zaun abzusperren und betreibt erstes logging. Einfach über den Zaun klettern, das kann einem niemand bei der ungeklärten juristischen Lage verwehren!) Da es besonders im Busch recht schnell duster wird, ist für einen Gang am späten Nachmittag unbedingt eine Taschenlampe mitzunehmen. Alternativ kann man über das alte Klippenriff und den Strand zurückkehren. Hierzu sind allerdings feste Schuhe dringend erforderlich, da die Brandung extrem (!) scharfe Kanten und Spitzen im Riffdach ausgewaschen hat. Ein Sturz darf hier nicht stattfinden, selbst Hinsetzen ist nur bedingt möglich, es sei denn, man ist Fakir.
Das
Saumriff ist in gutem Zustand (2008 bestätigt), einige wenige eng begrenzte Stellen sind
auch hier gekocht worden, werden aber rasch neu besiedelt. Übermäßige
Algenbesiedlung durch anthropogenen Eintrag konnte lediglich im warmen
Flachwasserbereich festgestellt werden. Die Anzahl der Seegurken und
Seeigel - ebenfalls geeignete Indikatoren - ist ökologisch im normalen Rahmen. Lediglich die
Dornenkronen
39,
neben anthropogenem Eintrag und El Niño - Phänomenen der größte Riffzerstörer, stellen ein Problem dar. Darum
startet die Tauchbasis
startet eine alljährliche Aktion, deren Ziel ist es, möglichst viele einzusammeln. Es sollte dabei
lobend erwähnt werden, dass für alle Aktivisten die komplette Tauchausrüstung
incl. Pressluftflaschen kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Die Ausbeute war
nicht übel. Weit über 300 der bis zu pizzatellergroßen Polypenjäger wurden
2003 an 3 Tagen erwischt, 2004 in 2 Tagen immerhin an die 150.
Die Unterwasserflora und -fauna
ist signifikant besser als alle anderen Stellen, an denen ich in den letzten
Jahren geschnorchelt und getaucht habe, mit Ausnahme der Similan
Islands in Thailand (siehe
vergleichend die übrigen Reiseberichte aus aller Welt),
dem Cagayan Archipel sowie den Tubbataha Atollen
in der abgelegenen Sulu See / Palawan. Es herrscht insgesamt eine große Artenvielfalt
vor, wenn auch seit etwa 1993, verstärkt seit Ende der 1990iger Jahre die
Weichkorallen signifikant abgenommen haben. 2008 musste ich an der Nordseite
feststellen, dass großflächig, aber nicht überall die Geweihkorallenbereiche
zerstört am Boden liegen. Auf Grund der Lage vermutlich ein Opfer des Taifuns
von 2005, dem auch das Tauchschiff MB Mahal - vor der Ostspitze ankernd - zum
Opfer fiel. Die meisten großen Tischkorallen sind stark veralgt und tot, auch
etliche kleinere. Ferner sind an der östlichsten Spitze der Nordseite selbst viele der
2004 noch lebenden Montipora sp. schon seit Jahren zu Kalkgestein
verfallen. Die Erklärung dafür fällt schwer, zumal menschlicher Eingriff von
der Insel oder Fischern mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit
ausgeschieden werden kann. Möglicherweise führt hier des öfteren die
Abwasserfahne des Flusses von Sablayan vorbei und hat dieses Absterben
ausgelöst.
Großfische sucht man direkt in Inselnähe vergebens. Ganz, ganz selten
passiert mal ein
Walhai 43,
ein wenig öfter schon sind Delfinschulen direkt am Hausriff gesichtet worden,
dies sind allerdings ungewöhnliche Glücksfälle.
Die in den Vorjahren beobachteten Schildkröten sind weiterhin
anzutreffen - inzwischen auf bis zu sieben angewachsen, eine davon gut 1.2 m
groß. Die Eiablagen (Suppenschildkröten 56
und Echte Karettschildkröten 55)
werden weiterhin bewacht und die Aufzucht der frisch
Geschlüpften
fortgeführt. Allein 2008 waren es um die 1000 Stück in einem guten Dutzend
Nester. Frühmorgens Anfang Juni wurden die letzten etwa 80, nach etwa
3monatiger "Schutzhaft", aus einem ungewöhnlich späten Gelege
freigesetzt.
Hinterlasse nichts, außer F(lossen)ußspuren.
Nicht geschützt, den teilweise rabiaten Methoden der Fischer wesentlich länger ausgesetzt, ist die an schmalster Stelle nur 1.2 km entfernte südliche Zwillingsinsel das genaue Gegenteil. Es liegt also nicht nur an El Niño.
Mitte - Ende Mai 2003: Luft/Wasseroberfläche am Strand 32°C / 34°C, 100 m vor dem
Strand 31°C, 25 m Tiefe 28°C. Die Sichtverhältnisse wiesen etliche Tage mit klarer Sicht bis auf 15
Meter, diffus bis 20 Meter, horizontal noch mehr auf.
Anfang März - Anfang April 2004: Luft/Wasseroberfläche am Strand 31°C / 26 - 28°C, 25 m
Tiefe fröstelnde 26°C, in etwa 20 m eine Sprungschicht mit z.T.
Sichteinschränkung auf 5 - 7 m, sonst ± 15 m. Beim Schnorcheln Sicht bei ± 10 m an der Südseite und ±
15 m an der Nordseite. Verantwortlich
dafür war über die gesamte Zeitspanne von 3 Wochen wohl u.a. ungewöhnlich starkes
Planktonaufkommen, phasenweise eventuell auch gleichzeitig einsetzende
Korallenlaiche, die für kurze Zeit das Tauchvergnügen auch
am Apo-Riff auf 5 -
7 Meter einschränkte und sich nur langsam über Wochen erholte.
Ende Mai - Anfang Juni 2008: Luft/Wasseroberfläche am Südstrand 33°C /31°C,
am Nordstrand /30°C. Beim Schnorcheln Sicht bei ±
6-8 m an der Südseite und ± 12-14 m an der Nordseite. Sprungschicht in 3
m Tiefe, darunter erheblich bessere Sicht.
Das Mariposa Diving (span. Schmetterling) hat keinerlei Konkurrenz. Dies merkt man an den Preisen, die etwa 2 € über denen in anderen touristischen Gebieten der Philippinen liegen. Die Ausrüstung ist gut, man braucht sich um nichts zu kümmern. Die Unterwasserwelt ist ausgezeichnet, das Riff hat sich zum größten Teil gehalten (z.B. im Unterschied zu Boracay), die Schutzmaßnahmen scheinen zu greifen (siehe ausführlicher hier). Es werden auch Ein- und Mehrtagetagesausflüge zum Apo-Riff (das in einigen Teilen zu den besten der Welt gezählt wird), nach Coron und Busuanga sowie bis hin nach Boracay angeboten. Als Divemaster sind die immer gut gelaunten und liebenswerten Anthony, Rewal, Toto, Andoy und Rommel tätig. Sie kennen die Umgebung wie ihre Westentasche.
Kunstvolle Aufnahme eines kunstvollen Loopings
Foto: © Muskan
Das weltberühmte atollartige Apo-Riff (nicht zu verwechseln mit dem
gleichlautenden Apo Island bei Negros)
wurde mit einer Proklamation 1996 als Naturpark ausgewiesen. Eine Pufferzone von 15.792 ha umschließt das geschützte
Areal von 11.677 ha. Das größte atollartige Korallenriff der Philippinen bedeckt ein etwa dreieckförmiges
Gebiet von 34 km², das durch einen bis 30 m tiefen, von Westen nach Osten verlaufenden Kanal in ein Nord- und Südatoll geteilt wird.
Von den drei Inseln ist die aus Kalkstein bestehende Apo-Insel mit 22 ha die größte und beherbergt zum größten Teil ein
Mangrovengebiet. Apo-Menor (Binangaan) ist hingegen kaum, die 2-300 m² große Cayos del Bajo
(Tinangkapang) gar nicht bewachsen.
Sie liegen zwischen den Koordinaten 12°44'47" und 12°35'47" Nord, sowie 120°23'46" und 120°33'44" Ost, 15 nautische Meilen westlich von
Sablayan (bzw. Pandan Island) auf Mindoro und 21 nautische Meilen nordöstlich der Calamian Gruppe (mit der Hauptinsel
Busuanga) im Norden von Palawan.
Bis auf 8 Parkranger lebt hier
sonst niemand, vermutlich wäre es auch recht einsam.
In der Marcos-Zeit war dieses Riff weitgehend unbehelligt, nach seinem Tod
wurden nach Aussagen von gut informierten Insidern fast 80% des Riffs innerhalb
von nur 3 Jahren zerstört. Wer anderer Meinung ist, soll doch einfach mal an
Stellen tauchen, die die Tauchführer nicht anbieten! Sie wissen schon warum,
reden aber nicht gerne darüber. Selbst größere Umweltschutzorganisationen
werden bewusst im Unklaren gelassen.
Unter den 47 Arten der Zug- und heimischen Vögel findet sich auch die gefährdete Nikobarentaube
(Caloenas nicobarico, Nicobar Pigeon). Suppen- 56
und Echte Karettschildkröten 55
nutzen die Abgeschiedenheit zur Eiablage. In einer Studie von 1981 wurden 190 Korallenarten gezählt. 78 Gattungen der
Wirbellosen wie die Riesen("mörder")muscheln (Gridacoa, Giant Clams),
Langusten (Pasulirus sp.), das Tritonshorn (Charonia
tritonis, Triton Shell) und das
Perlboot (Nautilus Shell) sind nur ein Teil der Unterwasserwelt. Hinzu kommen bisher beobachtete 385 Fischarten, darunter auch
Haie, Rochen, Mantas, Walhaie und Delfine - natürlich ein Säugetier (für mich
peinlich, danke für den Hinweis Jens).
Nur zwei
Bootsstunden von Pandan Island entfernt, ist es eine Sünde, dies nicht zu besuchen, und sei es nur zum
Schnorcheln. Allerdings ist ein Ausflug nach Apo nicht ganz billig!! (Siehe zur
aktuellen Information: www.pandan.com.) Die
Parkgebühr beträgt 1500 für Taucher, 350 für Schnorchler.
Erlebnisse unter Wasser:
Morgens
um 7 Uhr geht es los, ich pfeife auf meine Erkältung. Nach zweistündiger,
ruhiger Fahrt stoppt das Boot. Die Meeresoberfläche liegt spiegelglatt dar, wie
hingegossenes Quecksilber. Ich mag es kaum glauben, unter uns liegt glasklar
ein Korallenriff und fällt 40 - 50 m an einer fast senkrechten Wand ab.
Diffus kann der Wandfuß erkannt werden, d.h. fast 40 Meter vertikale Sicht. Die
Korallen in 12 Meter Tiefe scheinen zum Greifen nahe. Also runter. (Im März 2004
trübte die Sicht bei ± 7 m die Freude erheblich. Verantwortlich dafür war u.a. für
eine gute Woche wohl ungewöhnlich starkes Planktonaufkommen, vielleicht auch
teilweise zeitgleiche Korallenlaiche. Anfang Juni 2008 waren ± 30, zweite
Juniwoche sogar 45+ m zu vermelden.))
Wir sind gerade mal auf 20 Meter, als im Deep Blue ein 2 Meter großer Manta
44
auf uns zuschwebt, nur einen Meter von uns entfernt mit bedächtigen
Flügelschlägen abdreht und wieder im Deep Blue verschwindet. Uns hat es
alle gepackt. Wie die Irren schlagen wir mantagleich mit den Armen und tollen im
Wasser herum.
Erwähnen will ich nur noch 2 großen Schmuck-Langusten
10,
einen großen Schwarzspitzenhai auf dem
Sandboden, kleine Haie umrunden uns, einen Riesenkugelfisch und eine große
Suppenschildkröte. Alles andere, wie die
Krusten-, Peitschen- und
Fächerkorallen, die ungezählten Korallenfische, Nacktschnecken, großen und
kleinen
Fischschwärme und die (2003) ausgezeichnete Sicht ließe sich mit Worten nicht
ausrücken. Darum ergänzend ein paar UW-Fotos.
Koralle
mit eingezogenen Tentakeln
Koralle mit
entfalteten
Tentakeln
Sepie 44
Schmuck-Languste
10
Schwämme in Reih und Glied
Alle Fotos: © Muskan
Auf der Apo-Insel steht 12° 39' 42" Nord, 120° 24' 52" Ost steht ein Leuchtturm. Ein Genuss ihn zu erklimmen und einen wunderbaren Blick auf das gesamte Inselriff zu werfen. Damit kommt bei mir die Frage auf, wie hoch mag er wohl sein?
Es war einmal in Kopenhagen ... .
Das nun Folgende war wirklich eine Frage, die in einer Physikprüfung an der
Universität von Kopenhagen gestellt wurde: "Beschreiben Sie, wie man die Höhe
eines Wolkenkratzers mit einem Barometer feststellt."
Ein Kursteilnehmer antwortete: "Sie binden ein langes Stück Schnur an den
Ansatz des Barometers, senken dann das Barometer vom Dach Wolkenkratzers zum
Boden. Die Länge der Schnur plus die Länge des Barometers entspricht der Höhe
des Gebäudes."
Diese in hohem Grade originelle Antwort entrüstete den Prüfer dermaßen, dass
der Kursteilnehmer sofort entlassen wurde. Er appellierte an seine Grundrechte,
mit der Begründung, dass seine Antwort unbestreitbar korrekt wäre, und die
Universität ernannte einen unabhängigen Schiedsrichter, um den Fall zu
entscheiden. Der Schiedsrichter urteilte, dass die Antwort in der Tat korrekt
war, aber kein wahrnehmbares Wissen von Physik zeige. Um das Problem zu lösen,
wurde entschieden den Kursteilnehmer nochmals herein zu bitten und ihm sechs
Minuten zuzugestehen, in denen er eine mündliche Antwort geben konnte, die
mindestens eine minimale Vertrautheit mit den Grundprinzipien von Physik zeigte.
Für fünf Minuten saß der Kursteilnehmer still, den Kopf nach vorne, in
Gedanken versunken. Der Schiedsrichter erinnerte ihn, dass die Zeit lief, worauf
der Kursteilnehmer antwortete, dass er einige extrem relevante Antworten hatte,
aber sich nicht entscheiden könnte, welche er verwenden sollte.
Als ihm geraten wurde, sich zu beeilen, antwortete er wie folgt:
"Erstens könnten Sie das Barometer bis zum Dach des Wolkenkratzers nehmen,
es über den Rand fallen lassen und die Zeit messen, die es braucht, um den Boden
zu erreichen. Die Höhe des Gebäudes kann mit der Formel H = 0.5g x t im Quadrat
berechnet werden. Der Barometer wäre allerdings dahin!
Oder, falls die Sonne scheint, könnten Sie die Höhe des Barometers messen, es
hochstellen und die Länge seines Schattens messen. Dann messen Sie die Länge
des Schattens des Wolkenkratzers, anschließend ist es eine einfache Sache,
anhand der proportionalen Arithmetik die Höhe des Wolkenkratzers zu berechnen.
Wenn Sie aber in einem hohem Grade wissenschaftlich sein wollten, könnten Sie
ein kurzes Stück Schnur an das Barometer binden und es schwingen lassen wie ein
Pendel, zuerst auf dem Boden und dann auf dem Dach des Wolkenkratzers. Die Höhe
entspricht der Abweichung der gravitationalen Wiederherstellungskraft T = 2 pi im
Quadrat (l/g).
Oder, wenn der Wolkenkratzer eine äußere Nottreppe besitzt, würde es am
einfachsten gehen, da hinauf zu steigen, die Höhe des Wolkenkratzers in
Barometerlängen abzuhaken und oben zusammenzuzählen.
Wenn Sie aber bloß eine langweilige und orthodoxe Lösung wünschen, dann können
Sie selbstverständlich den Barometer benutzen, um den Luftdruck auf dem Dach
des Wolkenkratzers und auf dem Grund zu messen und der Unterschied bezüglich
der Millibare umzuwandeln, um die Höhe des Gebäudes zu berechnen.
Aber, da wir ständig aufgefordert werden die Unabhängigkeit des Verstandes zu
üben und wissenschaftliche Methoden anzuwenden, würde es ohne Zweifel viel
einfacher sein, an der Tür des Hausmeisters zu klopfen und ihm zu sagen:
"Wenn Sie einen netten neuen Barometer möchten, gebe ich Ihnen diesen
hier, vorausgesetzt, Sie sagen mir die Höhe dieses Wolkenkratzers."
Übrigens: der Kursteilnehmer war Niels Bohr, später der erste Däne, der
überhaupt den
Nobelpreis für Physik erhielt ... .
Er bestand die Prüfung nach kurzer Diskussion der Kommission.
Foto: © Muskan
Anemonenfische sind ja wirklich Klasse. Diese Winzlinge sind wohl die mutigsten Lebewesen der Unterwasserwelt. Ohne zu zögern verteidigen sie "ihre" Anemone und greifen sogar Taucher an, die Tausendemal größer sind als sie selbst. Allerdings scheint auch jede Familie ihren Feigling zu haben. Immer wieder stoße ich auf den Philippinen auf eine mir bisher unbekannte Sozietät (siehe Bild) zweier vollkommen unterschiedlicher Fischarten oder einem harten Konkurrenzkampf auf kleinstem Raum. Offensichtlich versucht der Orange-Ringel-Anemonfisch (Amphiprion ocellaris, Clown Anemonefish) die juvenilen Dasctyllus timaculatus (Three-spot Dascyllus - 8 cm) zu vertreiben, was aber an dem schieren zahlenmäßigen Übergewicht scheitert. Der Hausbesitzer wird wohl an Stress eingehen.
Es zieht schlechtes Wetter auf und wir müssen uns
sputen nach Pandan Island zurück zu kehren. Auf halber Strecke erwischt uns
dann ein Regengebiet und die große Banka verfällt in einen harten Ritt.
Immerhin sehen wir noch einige Dutzend Delfine, die gut 50 Meter an uns
vorbeiziehen.
Unser fanatischer japanischer Taucher Taka schläft inzwischen. Er hat es
kürzlich geschafft 5 Tauchgänge an einem Tag hinzulegen - Inselrekord. Nicht genug damit,
zwischendurch ist er auch noch schnorcheln gegangen. Und so verwundert es nicht,
dass sein zweiter Satz nach dem Aufwachen ist: "Geht jemand heute Abend zum
Nachttauchen?" Wir schütteln uns vor Lachen.
Der Ausflug hat sich gelohnt, er war sein Geld wert! Ziemlich durchnässt und etwas verkühlt treffen wir auf der Basis
ein und haben uns den ganzen Abend genug zu erzählen. Auch hier hat es
inzwischen geregnet und die nächtliche Tiefsttemperatur liegt bei 25° C. Die
erste Nacht seit langem, in der ich mich unter der Bettdecke wohlig einrolle und
vom Fliegen unter Wasser träume.
2004 sehen wir auf der Rückfahrt nur 100 m parallel zum Boot eine etwa 7 m langen, schmalen Schatten knapp unter der Wasseroberfläche an uns vorbeiziehen. Ein Baumstamm kann das nicht sein, denn es ragt nichts aus dem Wasser. Viel zu spät kommen wir auf die Idee, dass es sich auch nicht um ein Unterseeboot handeln kann. Zum Umkehren reicht es leider auch nicht mehr, vermutlich ist uns die Chance entgangen einen Wal oder Walhai zu sehen.
Langsam aber sicher rückt der Abreisetag heran.
Gute 10 Tage habe ich im Paradies schon hinter mir (das war 2003, 2004
sollten es mit Nadine dann sogar 3 Wochen werden und 2008 nochmals 2 Wochen). Es waren immer eine wunderbare Zeit.
Heute (2003) bin ich noch einmal tauchen gegangen. Anchor heißt die Stelle, da
hier ein riesiger Anker abgesoffen ist. Wenn man ihn nicht gezeigt
bekommt, kann man ihn nicht erkennen, so sehr ist er im Riff integriert
worden. Auf dem Weg dorthin passieren wir einen großen Tonnenschwamm.
Zig mal habe ich aus Neugierde in einen hinein gesehen, um enttäuscht
feststellen zu müssen, dass er mal wieder absolut leer ist. Ich bin
sogar schon dazu übergegangen, eine Theorie zu entwickeln. Es befindet
sich danach nicht darin, weil der Schwamm filtriertes Wasser ausstößt,
das kein Fitzelchen Nährstoff mehr enthält. Deswegen sind sie auch
unbewohnt. Oder aber, es werden gegen Bewuchs Substanzen ausgeschieden,
die entweder giftig sind oder aber das Andocken von Polypen verhindern.
Warum nehmen aber praktisch nie Fische hier Zuflucht? Vielleicht weil es
keinen Ausweg gibt. Keine Ahnung. Und so schaue ich diesmal nicht hinein,
wohl aber mein Dive-Guide Toto. Und der macht mich auf die riesige Muräne
aufmerksam, die neugierig ihren Kopf herausreckt. Man soll nie nie sagen. Wir treffen noch auf
einen Knallkrebs in seiner kunstvoll aus Steinchen gebauten senkrechten
Wohnhöhle im Sand, bewundern an einer Anemone winzige Porzellankrebse und
finden gleich zwei Dutzend Rotfeuerfische, die im Lee eines versunkenen
Baumstammes kleben, um sich vor der Strömung zu schützen.
Noch einmal versinke ich in einem der unendlichen Fischschwärme, genieße
es wie in dem Auge eines Taifuns umflossen zu werden, blase einige Luftkringel in das Wasser, wie es mir
Revel beigebracht hat, dann heißt es Abschied nehmen und das
Tauchmaterial trocknen lassen.
Kleine Anekdötchen
2003 fahre ich in Sablayan den schmalen Fluss hinunter, in dem nackte Kinder planschen,
das Ufer
gesäumt von Bambus-, Schilf- und Bretterhütten, abgedeckt zumeist mit
rostenden Wellblech, durch die seichte Mündung und
nach zwanzigminütiger Fahrt rutscht der Kiel unserer kleinen Banka den Strand hinauf. Anderthalb Tage
hat es gedauert und nun stehe ich mit Sack und Pack am späten Nachmittag in der
Open-Air-Bar der Insel. Low Budget ist meine Devise und mir wird ein Zimmer in
einem lang gestreckten "Reihenbambusbungalow" - auch die
"Bronx" genannt - für 10 $ zugewiesen.
Zum Schnorcheln oder Inselerkunden ist es zu spät, so ziehe ich ein kaltes Bier
allen anderen Aktivitäten vor. Schon bald steht der Roi d'île "Dominique" vor
mir. Er hat ein Herz für Globetrotter mit
Laptop. Am nächsten Abend habe ich einen eigenen, geräumigen Stelzenbambusbungalow - es ist Nebensaison
und z.Z. sind eh nur 3 Gäste da - und einen eigenen Generator in einem
Nachbargebäude, den ich nun anlassen kann, wann immer ich ihn brauche. Nur den Dieselverbrauch muss
ich zahlen. Mein Aggregat, mein Bungalow, mein Strand,
mein Riff ... !
Die Dusche liefert salzhaltiges Grundwasser, eine 20 l - Tonne mit Frischwasser
dient dem Nachspülen. Im großzügigen Ankleidezimmer liegen meine 3 Hosen, 3 T-Shirts und Kleinkram verloren herum. Ich entscheide mich für eine Unterhose,
da ich die Badehose in Boracay habe liegen lassen. Auf dem riesigen überdachten
Balkon steht ein Tisch, der nun mein Schreibtisch ist, ein Rattan-Schaukelstuhl, ein
"Sofa-Sessel" und eine Art Couch aus Holz mit einer weichen Unterlage.
Ich habe es bequem bei 12° 51' 24,5" Nord und
120° 45' 17,7" Ost.
Nach dem Abendbüfett wird live-Animation geboten. Unsere Galaxie
präsentiert sich in ihrer besten Abendgarderobe mit funkelnder Schärpe, über dem Horizont weist das
Kreuz des Südens die Himmelsrichtung. Die Küste von
Mindoro ist im Osten in greifbarer Nähe, wenige Kilometer landeinwärts reicht
das ausgedehnte Massiv des Mt. Baco bis in 2488 Meter Höhe und der damit der zweithöchste
Berg auf Mindoro. Fast jeden Abend bauen sich darüber gewaltige
Cumulus nimbus - Blumenkohle auf. Bereits in der Dämmerung begann die Ouvertüre, jetzt bei totaler Dunkelheit ist es einfach nur geil.
Elektrische Entladungen zucken
durch die Wolken und erhellen sie von innen wie eine
Ballonlampe. Einige wieseln über die Außenseite und erinnern mich an die
esoterischen Glaskugeln der Hologrammläden. Gelegentlich werde ich geblendet,
wenn hochgradig erhitzte und stark ionisierte Plasmakanäle entstehen. Durch das
Pauli-Prinzip wird den energetischen, delokalisierten Elektronen der atmosphärischen
Gase ein Rücksturz
auf ihre Atomorbitale aufgezwungen und Myriaden von diskreten Photonenquanten
werden in
Nanosekunden emittiert. Ein Blitz hat die Erde getroffen. Nach 2063
Millisekunden bestätigt ein lang gezogenes, grollendes 98 Herz-Signal in meinem auditiven
sensorischen System, dass soeben wieder Luftmassen zusammengeklatscht sind.
Ein Wolkenfetzen hat sich losgerissen und treibt südlich an unserer
Insel vorbei. Pech gehabt, wieder kein Regen, schon seit Monaten nicht mehr.
Abrupt dreht der Wind und es frischt langsam auf. Keine Minute später fliegen
die ersten leeren Bierflaschen durch die Gegend. Eilig herabgelassene Rollos
sollen wenigstens die kostbaren Spirituosenflaschen in der Bar schützen. Ein
zur Verstärkung dagegen gestemmter schwerer
Holztisch wird herumgewirbelt und
bricht sich dabei ein Bein. Das muss geschient werden, kommt mir durch den Kopf
und muss lachen, denn jetzt hat es Karla erwischt. Sie wird von einer
Windböe gepackt und landet wild kreischend und zeternd nach einem
spektakulären Irrflug, der allgemeine Beifallskundgebungen hervorruft, in
der Isoliertruhe. Patschnass, nur noch halb so dick, ein Schatten ihrer selbst
und schimpfend wie ein Rohrspatz klimmt sie die Bierflaschen und Eisbrocken hoch, rutscht aus und
landet wieder im Eiswasser, an Fliegen ist nicht mehr zu denken. Schließlich
schafft sie das ungewohnte Terrain zu meistern und schüttelt sich wie ein nasser
Pudel auf der Theke. Keiner kann sich mehr halten vor Lachen, nur Karla schaut indigniert
drein.
In zwei Minuten hat es sich um gute 5-6° C abgekühlt und wir warten auf den
Regen. Nach 13 - 14 Tropfen ist aber alles vorbei. Doch Pech gehabt. Bereits 15
Minuten später lässt der Wind nach und nur das aufgewühlte Meer erinnert noch
an den Ministurm, wärmer wird es auch schon wieder. Schon seit Tagen hat es
sich angekündigt. Jeden Abend tasteten sich die Wolken immer weiter auf das
Meer hinaus. Die Regenzeit beginnt langsam aber sicher.
Einige Hundert Quallen, mit einem Schirmdurchmesser von etwa 5-10 cm, sind
offenbar abgetrieben worden. Sie ziehen nun auf Beutesuche mit im minütlichen
Takt pulsierender blau-grünlicher Biolumineszenz direkt am Strand entlang. Deutlich sichtbar werden
dabei auch die Nesseltentakeln.
Der Sturm hat Sablayan mal wieder ein brown-out beschert. Nur die Glücklichen
mit Generator senden noch vereinzelte Lichtsignale zu uns herüber.
Einige Drinks später, die Bar ist wieder aufgeräumt, ziehe ich mich in mein
Schriftstellerbüro zurück. Es gibt so viel zu schreiben. So tippe ich wie ein
Wilder, immer wieder aufstehend um den Generator anzulassen oder abzuschalten;
er ist doch recht laut. Gegen 4 Uhr beschließe ich endlich schlafen zu gehen,
ich schaffe es sowieso nicht. Gleich ist auch noch ein Tag.
Anfang Juni 2008 sieht die Angelegenheit schon etwas anders aus. Am späten Nachmittag zieht ein schwerer Gewittersturm genau auf Pandan Island zu. Es bleibt gerade noch Zeit die Schotten dicht zu machen, da bricht auch schon der erste schwere Ast ab, Wasser schießt waagerecht durch alle noch nicht geschlossenen Öffnung. Die Temperatur fällt innerhalb von weniger als 30 min um 9°C, wenige Meter neben der Tauchbasis schießt mit einem lauten Krachen ein Blitz in einen Baum und spaltet ihn. In mein Zimmer tropft es durch die Decke, eiligst bringe ich meine wertvollsten Sachen in Sicherheit, bis mir einfällt: Ich habe ja ein zweites, ungenutztes Stockwerk und da ist das Fenster noch sperrangelweit auf. Inzwischen ist ob alles klitschnass, der halbe Wald scheint hier zusammengefegt zu sein. Eine ¾ Stunde dauert das Getöse, dann klart es schlagartig auf. In der Nacht toben in weiter Entfernung am Horizont über eine halbes Dutzend teils faszinierender Gewitterzellen, während wir unter sternenklarem Himmel sitzen. Am nächsten Morgen ist für die gesamte Besatzung Aufräumen und Trocknen angesagt.
März 2004: Kaum zu glauben aber wahr: das Paradies hat eine
Macke. Und die besteht aus eiskaltem Wasser, bedecktem Himmel und schlechter
Unterwassersicht. Letztere entstammt vermutlich einem ungewöhnlich starkem
Planktonaufkommen, vielleicht phasenweise einer gleichzeitig einsetzenden Korallenblüte. Die anderen
Freude trübenden Faktoren
sind - mal wieder!! - zwei unplanmäßige Taifune, deren Rand wir abbekommen und
die sowohl Luft- als auch Meeresströmungen für eine gute Woche in Unordnung
bringen. Wir lassen uns aber nix vermiesen.
Wir haben zwar keine Schwarz-Wald-Kuckucks-, aber eine Pandan-Insel-Tokeh-Uhr
in unserem Bambusbungalow. Pünktlich um 2 Uhr morgens werden wir mit zwei Rufen
geweckt, um drei Uhr sind es dann logischerweise drei. Allerdings handelt es
sich um eine biologisch-dynamische Uhr und das durchaus vitale Uhrwerk scheint
in seiner Ganggenauigkeit etwas zu klemmen. Jedenfalls sind es um vier Uhr plötzlich
fünf Rufe, dafür korrigiert sich unser Tokeh 71
um fünf Uhr mit vier Rufen nachträglich.
Die erste Nacht war
also nicht von besonders erholsamen Schlaf geprägt. In den nächsten Wochen
drängt sich zudem der Verdacht auf, dass er ein progressiver Hottentotte (kapholländisch für "Stotterer")
ist oder an zunehmenden Gedächtnisschwund für seine arteigene Lautgebung
leidet.
Der bis 35 cm große Tokeh ist ein Verwandter des asiatischen Hausgekkos (Geckos) 72.
Es
waren einmal sieben zweieinhalbmillimetergroße Fünfstreifenriffbarsche
49.
Sie waren wohl ausgerechnet nach dem Schlüpfens abgetrieben, so ziemlich das Dümmste,
was Jungfischen passieren kann, die sich in einem verwinkelten Korallenblock
immer noch am sichersten fühlen. Als sie sich umblickten, sahen sie nur noch
tiefblaues Meer um sich herum und sonst nichts mehr. "Wo ist denn unsere
Mammi?", fragte der Jüngste, der 11.2 Sekunden nach dem Ältesten geschlüpft
war. "Tja", sagte der Älteste, der in dieser Zeit schon viel mehr
Lebenserfahrungen gewonnen hatte "Da sind wir wohl in den Arsch
gekniffen. So viel freies Wasser um uns herum, da tippe ich darauf, dass wir
schon Waisen sind. Und es wird wohl nicht lange dauern, bis wir statt unser Frühstück
zu bekommen zum Frühstück werden.". Fünfstreifenriffbarsch der III.
späht
darauf hektisch um sich, denn die Vorstellung zum Frühstück zu werden
schmeckte ihm nicht besonders. Plötzlich geriet etwas in sein Blickfeld. "Äih,
sach ma Cheffe, wie macht sich denne uns're Alte so daher?", fragte er
aufgeregt. Der Älteste überlegt kurz und meinte dann ziemlich überzeugend:
"Voll fett, ähem, ich meine größer". Das leuchtet allen ein. "Geil
Cheffe, ich glaub, ich hab da wat auf Lager." und deutet in die entsprechende Richtung. Ziemlich
nah glitt da ein großer schwarzer Schatten vorbei und alle waren sich sofort
einig: DAS IST MUTTI.
Und so
kam der Nik zu sieben zweieinhalbmillimetergroßen Fünfstreifenriffbarschen,
die ihn fürderhin begleiteten, mal wenige Zentimeter vor seiner Schnorchelmaske
wieselnd, mal an einer Schulter, mal über dem Rücken. "Ei der Daus",
dachte er sich, "was haben wir denn da?" und zeigt Nad seine neuen
Begleiter. Diese amüsierte sich köstlich über den unerwarteten Nachwuchs, kam
aber auch gleich ins Grübeln. "Was machen wir nun mit ihnen?", fragte
sie besorgt. "Hier ist doch nichts als offenes Meer und Sand. Da können
die Kleinen doch gar nicht überleben."
"Du musst sie zu einer Koralle bringen!", entschied Nad kategorisch.
Und der fürsorgliche Nik setzte sich mit seiner getreuen Schar ganz, ganz
langsam in Bewegung, immer darauf bedacht keinen seiner Schützlinge zu
verlieren, weswegen er ununterbrochen nachzählte. Es war ein weiter, weiter Weg
für die Winzlinge, so an die 98.6 m. Und als Nik einen wunderschönen,
isolierten Korallenstock erreichte, erschrak er gar fürchterlich. Eine
schwarz-weiß gebänderte Korallenschlange schlängelte dort gerade auf der
Suche nach ihrem zweiten Frühstück. Ein
wenig abwartend, bis der Schrecken der Fünfstreifenriffbarsche I. - VII.
verklungen und die böse, böse Schlange außer Sichtweite war, tauchte er ab um
sie an dem neuen Zuhause abzusetzen. Aber er hatte nicht mit der inzwischen
weiter gewachsenen Weitsicht der Kleinen gerechnet. "Krass Cheffe, so wie
ich dat peile, hat sich die Alte glatt vercheckt", meldete sich Fünfriffstreifenriffbarsch der III.
wieder zu Wort. Und Nr. V fiel ihm ins Wort: "Dösch is'n gladder poschtnadaler
Abjang, wie Moder uns uff'm
Deller
präs'ntier'n dun will. Ohne mir, Gumpels.". Und alle anderen Sechs hätten
genickt, wenn sie einen Hals gehabt hätten. Aber so hatten sie nur einen dicken
Hals, drehten unter der Wasseroberfläche, ihrem Lieblingsaufenthaltsort, abrupt um 180 Grad und düsten volle Kanne zu ihrer richtigen
Mutti, was sie im letzten aber entscheidenden Augenblick erst erkannten. Nun
hatte Nad sieben zweieinhalbmillimetergroße Fünfstreifenriffbarsche am Hals.
Leider geht jede Freundschaft zu Ende, insbesondere wenn der Fröstelfaktor*
kritische Grenzen erreicht. Mutti hin, Mutti her, aus verständlichen Gründen
entschieden sich unsere kleinen Burschen nicht mit in die Strandbar auf einen
Drink zu kommen.
Und wer nicht Bestandteil eines Frühstücksbüffets
wurde, sucht vielleicht noch heute nach seiner wirklichen Mammi.
(Nachtrag: Drei Jahre hat es gedauert, bis ich in Erfahrung brachte, dass die
"Fünfstreifenriffbarsche" in Wirklichkeit Pilotfische
sind.)
* Fröstelfaktor = 91,4-
((91,4-T)*(0,478+(0,301*Karotte aus (V))-0,02*V
Dabei sind T = Temperatur in °F und V = Windgeschwindigkeit in Knoten.
Unterwasserkunst von
Foto: © Muskan
Die 2004 gesehenen Bautätigkeiten anlässlich der Präsidentschaftswahl, die
letztlich zu der Vereidigung von Gloria führte, scheinen kurz danach
eingestellt worden zu sein. Auf der gesamten Strecke von Abra bis San Jose hat
sich in diesen 4 Jahren nur marginal etwas getan.
Alle im folgenden vorgestellten Angebote ändern sich das laufend, daher habe ich zur Orientierung die
Jahreszahl dazu gesetzt, in dem es mir bekannt wurde, bzw. wovon ich vermute,
dass es sie noch geben könnte. Alle definitiv gestrichenen wurden entfernt.
(Wenn nicht anders vermerkt Stand 6/2008)
Von Puerto Galera / Sabang bieten sich zwei Wege an. Einmal die mindestens zwölfstündige Umrundung (öffentliche Transportmittel) der Südspitze von Mindoro über Calapan und Roxas (von dort siehe weiter hier), zum anderen (Stand 2004)
und dann weiter mit dem Bus (110 P, ca. 3½ h). Es wäre von Vorteil, sich
nach der Ankunft der Fähre aus Batangas zu erkundigen, damit man in den dort
wartenden Bus, u.U. sogar in ordinary AC-Vans zusteigen kann.
Obwohl an der Strecke (siehe umgekehrte Streckenbeschreibung hier)
zwischenzeitlich gewerkelt wurde, ist es doch eine ziemliche Rüttelfahrt.
Taschentücher oder gar medizinische Mundschutzmasken (vor allem an Kleinkinder
denken!) sollten wegen der extremen
Staubentwicklung während der Trockenphasen unbedingt bereit gehalten werden.
Weiter An-/Abfahrtmöglichkeiten:
Webhosting AUCH für den kleinsten Geldbeutel:
Waren meine Informationen hilfreich? Die Berichte, Scherze und
Anekdoten gefällig? Dann freue ich mich über eine Weiterempfehlung meiner Seiten und
bitte das © "Nik"Klaus
Polak, Bonn, Germany,
zu unterstützen: Entgegen der weit verbreiteten Auffassung alles im Internet
veröffentlichte Material sei frei nutzbar, besteht ein Ernst zu
nehmendes und rechtlich abgesichertes Copyright!
Wegen schwerer dauerhafter
Erkrankung bitte ich keinerlei Reiseanfragen mehr an mich zu richten. Danke!
Ich verweise auf die
viel besser informierten Länderforen / -boards und Reisehandbücher.
Anfragen zu Verlinkungen u.ä. Anliegen werde ich mit Sicherheit nicht mehr
beantworten!
An die Adresse
können jedoch gerne Aktualisierungen,
Fehlerkorrekturen und konstruktive Anregungen gemailt werden.
Ich werde, je nach Gesundheitszustand, versuchen sie einzupflegen. Bitte
gleichzeitig mitteilen, wer keine Namensnennung wünscht.
Bei Zuschriften bitte folgende Wünsche beachten:
Ich danke für das Verständnis und die Rücksichtnahme.
© "Nik"Klaus Polak, Bonn, Germany
Niks Reiseberichte
Fasten seatbelt ... und dann niks wie weg!