© "Nik"Klaus Polak, Bonn, Germany
Erstellt: Juli 2003 Verzeichnis aller Reiseberichte
Werbung Erlebe-Vietnam Reisen rund um Nha Trang oder Vietnam- Rundreise. Der Spezialist für individuelle Vietnam Reise und Kambodschareise - ob im Bausteinsystem oder als maßgeschneiderte Rundreise: http://www.erlebe-vietnam.de/Reise-Baustein-Palmeninsel-mit-Haengematte.htm Nha Trangsprich Nja dschan, heißt übersetzt "Häuser weiße". Heutzutage sollte man es aber umbenennen in Nha Con Hieu Mau = "Häuser bunte Farben haben", denn auffallend ist, dass viele der neuen Hotels in den lustigsten Farben angestrichen sind. Diese reichen von giftgrün bis hin zu wohlgefälligem fliederfarben. |
Die Qualität aller Unterkünfte in Vietnam ist verglichen mit anderen
asiatischen Staaten im weiten Umkreis preiswert und ungewöhnlich komfortabel,
meist handelt es sich um Neubauten. Bereits für 5 $ bekommt man auf der
Haupttouristenroute akzeptable Zimmer mit Fan, auf weiteren Luxus muss dann aber
verzichtet werden. Für 10 $ wird ein angeschlossenes Bad und wahlweise (nicht
immer in der gleichen Unterkunft vorhanden) ein Balkon oder AC geboten, weitere
5 $ garantieren AC und Balkon. Ab 15-20 $ kann man sogar schon in einem der
Prachtschuppen Quartier beziehen. BF ist oft im Preis inbegriffen. In jedem
Falle, besonders in der Nebensaison, bei längerem Aufenthalt, am Rande des
Zentrums und als Alleinreisender, gilt es kräftig zu handeln und mit
Preisvorstellungen von -30 bis -50% anzufangen, um sich bei -20 bis -30% unter
Tarif zu einigen.
Wer von seiner Unterkunft überzeugt ist und andere Touristen bringt, erhält
automatisch einen Sonderstatus in punkto Service! Darauf achten, dass es der
Boss auch mitbekommt!!
Vielfach ist es ratsam, sich per E-Mail anzukündigen, am Telefon hapert es noch
sprachlich. Mit etwas Glück wird man dann sogar vom Terminal abgeholt. Nicht zu
empfehlen ist eine Faxbestätigung ins Ausland. Pro Seite werden z.Z. noch 4 $
berechnet, die die Vietnamesen in der Regel scheuen, Luxusherbergen mal
ausgeschlossen.
Weitere Unterkünfte
Auch der "vietnamesische Strand" in der Verlängerung der Tran Phu - Strandpromenade nach Norden (möglich durch die neue Brücke Cua Nha Trang) wird jetzt nach und nach erschlossen. Es gab zwar ein paar Verständigungsprobleme, aber hier mal zwei Möglichkeiten:
Seit dem 1. März 2003 sind alle Cyclos und fliegenden Händler von der Uferpromenade verbannt. Es bleibt abzuwarten, in wieweit sich diese behördliche Regelung durchsetzen wird, denn gerade diese prägten bisher das Bild der Stadt und, auch wenn manchmal lästig aufdringlich, den typischen Charme der Flaniermeile.
Mädels: Vorsicht vor Spannern und ersten Belästigungsversuchen am Strand!
Ein kleiner Hinweis: wer denn unbedingt Meeresfrüchte am Strand schlemmen will, sollte dies tunlichst nicht am frühen Tag riskieren. Vielleicht sollte man erst anderen Kollegen den Vortritt lassen, damit die die eventuellen Reste des Vortages zur flotten Verdauung gustieren. Übrigens: auch die Preise sind hier etwas hoch gegriffen. Viel besser aufgehoben ist man in der
Das Consetre Tourist Village mit seinem Strandbad und der Resto-Bar auf der Insel Hon Tre kann gar nicht stark genug hervorgehoben werden: ruhig, geschmackvoll, sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis, hervorragend zum Relaxen geeignet.
Das 7c, wie in Viet Nam üblich einfach nach der Hausnummer benannt, ist DER Treffpunkt für sämtliche Expats der Umgebung und ein wichtiger Infopoint für alle Touristen. Außerdem gibt es hier prima Essen, nicht nur aber auch deutsches. Frank Hammerschmidt, das Urgestein der hiesigen Szene, und sein Kumpel Frank haben inzwischen auch einen Biergartenanbau mit raffinierter Dachtechnik! Von 10-11 Uhr kann man den Tag mit einem Brunch einleiten und den Abend gemütlich ausklingen lassen. Probeweise gibt es nun Di-Abend Live-Musik vom Feinsten. Wie gesagt: 7c Le Loi.
Liegestühle an der Beach kosten pro Tag 10 000, egal wie lange man
wirklich bleibt.
Und wenn du nur eine Sekunde bleibst, Strandverkäufer entdecken dich
sofort. Besonders bedrückend ist die Rekrutierung von kleinsten Kindern für
diesen Job. Mit (antrainierten?) traurigen Augen (weil sie nicht altersgemäß
spielen können?) stehen sie mit hängenden Schultern vor einem, die Postkarten
in der Hand, flüstern ihren englischen Text und müssen zigmal unverrichteter
Dinge abziehen. Nur gelegentlich sieht man sie mit Gleichgesinnten herumtollen
und vergnügt lachen. Vielleicht sollte man sie wenigstens nicht, wie oft
gesehen, schroff abweisen oder ignorieren, sondern zumindest ein wenig Zeit für
einige freundliche Wörter haben. Ich weiß, dies bringt ihnen auch keinen Dong
mehr, aber zumindest nicht das Gefühl auch noch gedemütigt zu werden.
To Phu Dong Park, so heißt der Wasserpark am Strand, Eingang gegenüber
Dong Phuong 2, 96A/4 Tran Phu. Ein Witz. Tagsüber gehen die Vietnamesen,
insbesondere das weibliche Geschlecht, sowieso nur als Bankräuber verkleidet
und mit armlangen Handschuhen auf die Straße (im absoluten Gegensatz zu uns
wollen die Asiaten schlechthin weiß und nicht braun werden), und die Touris an
den Strand oder auf Ausflug. Abends, wenn alle vielleicht Lust hätten auf eine
Wasserrutsche oder Whirlpool, dann schließt das fast immer leerstehende Gelände
bereits um 18 Uhr.
Direkt daneben befindet sich eine ebenso verwaiste Kinderkirmes mit
Mini-Riesenrad und anderem Gedöns.
National Oceanographic Museum and Aquarium of Vietnam und Institut
of Oceanography, 01 Cau Da, Tran Phu, haidunong@dng.vnn.vn.
Die Anlage befindet sich nur wenige hundert Meter vor dem Hafen im Süden, am
Ende der Nha Trang - Bucht, kurz nach dem Hügel von Nha Trang kommend in einer
Kurve auf der linken Seite, Eintritt 15 000.
Der erste Eindruck ist ernüchternd. In einem veralgten, gekachelten Becken mit
etwas Korallenschutt mühen sich einige Lipp-, Fledermaus- und Picassofischchen
ein unwirkliches Dasein zu fristen. Auch den Pfeilschwanzkrebsen (Tachypleus
tridentatus), seit 400 Millionen existent und somit "lebende
Fossile", ergeht es nicht besser. Auch nicht schön wirkt das große Becken
mit diversen Haisorten, die nur wenige cm vom Beobachter am Beckenrand entlang
ziehen. Fast ist man versucht, die aus dem Wasser ragenden Flossen zu greifen.
Es ist vollkommen überfüllt, bar jeglicher natürlicher oder annähernd natürlicher
Umgebung. Ebenfalls zusammengepfercht drängen sich in einem Aquarium auf
engstem Raume etliche Muränen, in einem anderen schwimmen irritiert einige
Clownfische (Amphiprion spp.) - Anemonenfische ohne Anemonen und somit
ohne Arbeit. Mehr Steinfische als Steine finden sich in einem anderen Behälter
und die Schildkröten im Außengelände weisen Verletzungen in Folge von Abschürfungen
und teilweise heftigen Bisswunden an Hals und Flossen auf. Ein unwürdiger
Zustand, der sofort an die zuständige Behörde (siehe Adresse beim Cuc Phong
Nationalpark) weitergeleitet werden MUSS.
Ein Alexandre Yersin (1863-1943) gewidmetes Museum in dem Institut
Pasteur (dessen Lieblingsschüler Yersin war),10 Trang Phu ist zu Ehren des
Biologen, Ethnologen, Botanikers, Geographs ..., der von den Vietnamesen noch heute geachtet wird, ist lieb gemeint
aber total langweilig. Zwischen 8-11 und 14-16.30 Uhr, außer Sonn-, Feier- und
Ferientage, kann man sich hier Videos auf englisch und französisch über seine
Reisen, sowie originale Forschungswerkzeuge und Dokumente ansehen. Was sein Bett
in dem Zusammenhang dort zu suchen hat ist mir schleierhaft.
Yersin ist vor allem bekannt geworden durch seine Erforschung der Pest und
anderer Geißeln der damaligen Menschheit, sowie der Entwicklung von
Impfstoffen. Nha Trang hat ihm anscheinend so gut gefallen wie mir. Sein Grab
befindet sich in der Nähe der Stadt - dies soll keine Anspielung auf meine
Gesundheit sein.
Zwei Supermärkte gibt es auch:
Jean Lou, 14A Biet Thu, preist sich als "Coiffure de Paris" an. Hinter vorgehaltener Hand wird allerdings gemunkelt, dass er in Frankreich wohl Schafe geschoren hat. Vielleicht bietet er deswegen jetzt auch noch einen Wäschereidienst an. Für ungewöhnliche Haarschnitte sehr geeignet.
Schräg gegenüber des Maximark befindet sich die Vietcom-Bank in der 37 Yersin, 7-19 Uhr geöffnet. Eine ATM gibt es im Vien Dong Hotel, 01 Trang Hung Dao, daher rund um die Uhr zugänglich.
Schöne Fotografien (z.B. ein Kind, das über die Rücken von Wasserbüffeln läuft - "waterbaffaloo-dundee") macht Long Thang. Seine Galerie liegt in der 126 Hoang Van Thu, lvntrang50@hotmail.com, www.elephantguide.com/photographer/longthanh.htm. Einige Bilder hängen von ihm auch im Sailing Club aus.
Internetverbindungen sind in ganz Vietnam vorhanden. Die
Übertragungsraten schwanken allerdings innerhalb der Tageszeit und von Stadt zu
Stadt beträchtlich. Am Besten läuft es früh morgens und spät in der Nacht.
Ab 11 Uhr tröpfeln die Bits und Bytes nach und nach nur noch langsam herein, ab 12
Uhr kann man sie bequem zählen. Jetzt sitzen die ersten, überwiegend
weiblichen Vietnamesen vor der PC und chatten was das Zeug hält. Am frühen
Abend kommen dann noch die Touristen dazu und verwandeln den
Verbindungsknoten in einen Gordischen.
Wer die Möglichkeit besitzt Einfluss auf die Internetverbindung zu nehmen,
sollte in Hue, Hoi An, Nha Trang und Umgebungen statt mit 1260 mit 0511
einwählen. Dies ist zwar etwas teurer aber viel schneller und stabiler.
Wer sich ein Moped leiht und einmal in die Verlegenheit kommt Benzin tanken zu müssen, sollte dies nur notfalls an der Straße kaufen und dann immer nur in kleinen Mengen. Es ist Usus, dass gepanscht wird!
Der Flughafen liegt ein Steinwurf (2 km) von Zentrum der Unterkünfte entfernt. Ein Taxi sollte nicht mehr als 10 000 kosten.
...
kann man praktisch nur auf Phu Quoc, einer Insel ganz im Süden, im thailändischen
Golf, und vor einigen Inseln bei Nha Trang. Von vorne herein: wer noch nie
geschnorchelt oder getaucht hat kommt sicherlich auf seine Kosten. Alle anderen
werden enttäuscht sein. Der Grund ist teilweise sehr verschmutzt durch
Plastiktüten, Konservendosen und anderem Unrat, die Fische sind durch Dynamitfischerei
arg dezimiert und stehen in keinen Verhältnis zu den vielfältigen Korallen,
die an einigen Tauchplätzen gefunden werden. Hier hat die Korallenbleiche noch
nicht Einzug gehalten und mit fast 350 registrierten Arten werden an diesen Plätzen
mehr gezählt als in der ganzen Karibik zusammen. Viele seltene Fischarten
sollen hier ganz alltäglich sein, Großfische gibt es allerdings nicht.
Fakt ist allerdings, dass ein Kollege tags zuvor unter Wasser 2 Detonationen
wahrgenommen hat und ich bei meinen 2 Tauchgängen die alltäglichen seltenen
Fischarten nicht zu Gesicht bekam. Im Gegenteil, ich war schon froh wenigsten
einige zu sehen, die ich auch aus anderen Tauchgebieten her kenne. Und zu den
Korallen: sie sind tatsächlich sehr schön, allerdings ist es mir als Laie fast
egal, ob dort 50 oder 350 verschiedene Korallen sind, ich kann sie eh nicht alle
unterscheiden und merken. Ein intaktes Ökosystem ist mir da schon lieber.
Die Qualität auf der technischen Seite ist bei allen Anbietern, soweit
ich das an dem Zustand des Equipments, Kompressoren (durchweg Bauer), Booten und
Meinungen anderer Taucher in Erfahrung bringen konnte, gut bis sehr gut. Die
Tauchpreise sind mit ca. 40 $ - 70 $ / 2 Tauchgänge durchaus dem Gebotenen
angemessen, bei 6 Tauchgängen werden 100 - 200 $ verlangt (abhängig von den
Booten, z.B. wenn man das Speedboot wünscht). Zwischen den Tauchgängen werden
kostenlose Getränke und ein Imbiss angeboten. Das Briefing ist ausreichend, die
Gruppen mit 4 Tauchern plus Guide klein, der Guide passt sich gut der
Geschwindigkeit der Gäste an und ist bemüht möglichst viel zu zeigen. Die
Sicht liegt in dieser Zeit (März) bei ruhiger See um die 15 m, allerdings ist
das Wasser mit 25°C an der Oberfläche und 22°C in 12 m Tiefe doch recht
frisch. Nennenswerte Strömungen soll es nicht geben.
Um die vorgelagerten Inseln von Nha Trang gibt es rund 25 Tauchplätze. Saison
ist von Februar bis Oktober, beste Zeit von Mai bis Juni / Juli. Die Sicht liegt
bei ruhigem Wasser zwischen 12 - 18, max. 20 m, die durchschnittliche Temperatur
bei 25°C. Nachttauchen ist möglich, es gibt viel Biolumineszens. Eventuell
handelt es sich um den ballonartiger Einzeller Noctiluca. Wenn er von
Kleinkrebsen eingestrudelt wird, lockt er mit seinem Licht Fische an, die
wiederum Kleinkrebse lieben.
Die nächste
Deko-Kammer ist in Qui Nhon, etwa 3½ Stunden entfernt.
Siehe auch allgemeine Informationen zur tropischen Unterwasserwelt: Blöde Fische, Korallen & viel meer.
Die Bootsausflüge zu den Inseln um zu baden und zu Schnorcheln, sind
immer noch recht beliebt und an der
floating bar (Bambusfloß ins Meer werfen, Touristen hinterher schmeißen und
dann mit billigen Longdrinks bei lauter Musik literweise abfüllen) kann man mal
das vietnamesische Animationsprogramm kennen lernen. Alles kann am bequemsten über
das eigene Hotel gebucht werden, die Preise differieren kaum.
1 Jahr Gefängnis und damit das Aus für Mama Hanh, der privaten
Pionierin in diesem Geschäft. Alkoholexzesse auf ihren Booten, kiffen, Steuern
hinterziehen, das konnte ja noch alles mehr oder weniger unter der Hand geregelt
werden. Aber wenn Mama Hanh als leidenschaftliche Südvietnamesin öffentlich
Lieder gegen den alten Onkel Ho singt ... da war es nur eine Frage der Zeit, bis
der Parteiapparat gnadenlos durchgriff.
organisiert Medizintechnik, orthopädische Hilfsmittel und Medikamente für
Krankenhäuser und sozialmedizinische Einrichtungen. Jährlich werden, in
gemeinsamer Absprache mit den Verantwortlichen des Gesundheitsamtes einer
Provinz und anderen Verantwortlichen die am dringendsten benötigten
medizinischen Hilfsgüter ausgewählt und von der Organisation erworben.
Sie beteiligt sich auch an der Aus- und Weiterbildung von medizinischen
Fachpersonal. In Ausnahmefällen werden die Kosten für eine Heilbehandlung
schwer erkrankter oder behinderter Kinder übernommen.
Die z.Z. 57 Mitglieder sind lt. Satzung verpflichtet, ehrenamtlich zu arbeiten.
Auch z.B. Flüge nach Vietnam, dortige Aufenthaltskosten usw. werden aus eigener
Tasche bezahlt.
Kontakt: (Sozialpädagogin / Soziologin sowie Präsidentin) Ursula Nguyen, 7
Le Loi, Nha Trang, Vietnam, 008458 810693, Fax 826207, seastar@dng.vnn.vn
und Clayallee 339A, 14169 Berlin, 030 8029364, Fax 030 8027345 medical_aid_vn@gmx.de)
Aus verschiedensten Gründen ist Mui Ne im Süden aus meiner ursprünglichen Planung gestrichen
worden. Neben persönlichen Überlegungen wie "mal an einem Ort zur Ruhe
kommen" gab es auch noch Informationen, die nicht Anlass zur Vorfreude
gaben.
Über ein Dutzend Touristen habe ich kennen gelernt, die von Mui Ne kamen. Bis
auf zwei berichten alle übereinstimmend:
Eine etwa 20 km lange Straße entlang des Strandes, an der ein Resort neben dem
anderen steht. Vereinzelt halten sich dazwischen einige wenige
low-budget-Bungalows. Durch die großen Entfernungen ist man dann mehr oder
weniger ortsgebunden. Der Strand wird bei Flut recht schmal, die Wellen sind
sicherlich gut zum surfen (einer der es gut fand), aber kaum zum Schwimmen
geeignet. Z.Z. ist das Meer auch stark mit Unrat verschmutzt (vielleicht saisonbedingte Strömungen). Die ursprünglichen Orte haben kaum etwas zu
bieten, weder pittoreske Fotomotive noch Restaurants, die zum Verweilen
einladen.
In den Resorts (eine die es gut fand) befinden sich überwiegend
Pauschaltouristen, die in ihrem Urlaub bestenfalls mal einige organisierte Ausflüge
unternehmen und sonst kaum 500 m links und rechts schauen.
Zwei Pärchen und zwei Einzelreisende sind, unabhängig voneinander, nach kurzem
Aufenthalt sogar nach Nha Trang zurück geeilt.
Empfehlung von Fredo, dem Besitzer der Phuc Tan Bar, Hanoi:
Gino Benelli - Luna B Antuno, Phan Thiet, Mui Ne führt eine gute Unterkunft und
betreibt ein Reisebüro, das empfehlenswert sein soll.
Die Weiterfahrt von Nha Trang nach Saigon kostet mit dem Nachtzug
(Schlafwagen - soft sleeper) 22 $ und dauert etwa 8 Stunden. Mit dem Flugzeug
ist man in 1 Stunde da (zweimal täglich) und zahlt incl. Flughafentax 42 $. Bei
dem Flugzeug sollte 1-2 Tage im voraus gebucht werden, beim Zug besser noch
eher.
Die Flughafensteuer beim Abflug beträgt 12 $.
Nach meinen Buserfahrungen habe ich mich entschlossen, zumal es auf der Landstrecke nichts überwältigendes zu sehen gibt, mit dem Flugzeug nach Ho Chi Minh - City zu fliegen. In wieweit sich dieser künstliche Name eingebürgert hat, sieht man allein schon daran, dass der Flughafen weiterhin das internationale Kürzel SGN trägt und "echte" Südvietnamesen weiterhin von Saigon reden. Darum bleibe auch ich bei dem historischen Namen.
Geil, ich fasse kaum. Wir betreten das Flugfeld und gehen auf 3 MIGs zu. Ich habe ohne es zu wissen ein Ticket auf einem Feuerstrahl gekauft. Ich inspiziere schon auf die Raketen, als ich sanft aber bestimmt am Ärmel gezogen werde und mir die Richtung einer alten Turboprop gewiesen wird. Schade, wäre jeck gewesen. Im gleichen Augenblick heben 200 m entfernt, im Abstand von vielleicht 20 m, 5 Maschinchen ab. Sekunden später erreicht mich ein brüllender Lärm. Die MiGs reiten auf einem Feuerstrahl steil nach oben und sind nach 2 Minuten nicht mehr zu sehen.
Gemessen an dieser Metropole ist Hanoi geradezu eine verschlafene Provinzstadt; sie vibriert an allen Ecken und Enden und geht den Weg, der sie abstoßend schön macht. Kochend heiß, grüne Alleen, stehende Luftquader verpestet von Millionen Verbrennungen, erfrischende Brisen am Fluss, lärmende Pulsadern, luxuriöse Oasen, nervende Straßenverkäufer, ein eingeschlafener Park.
Das Hauptzentrum der Touristen hat sich verlagert. Die Dong Khoi und Umgebung ist Tag und Nacht nun fast touristenfreie Zone, mit Ausnahme derer, die es zu den Luxushütten in der Nähe zieht. 95% - mit Ausnahme von Apocalypse Now, wo aber hauptsächlich Expats herumhängen - befinden sich nun in dem Gebiet eingegrenzt durch Pham Ngu Lao - D.Q. Dau - Bui Vien - Nguyen Thai Hoc. Die Cong Quynh und Tran Hung Dao befinden sich praktisch schon außerhalb, was sich aber bald ändern kann. Dies betrifft nicht nur die Unterkünfte!!! Darum auch ein paar gecheckte Adressen aus dem Bereich.
Der Tao Dan Park ist eine Oase in dem quirligen Stadtzentrum. Allerdings sind alle Bäume preußisch durchnummeriert, der Rasen darf auf gar keinen Fall betreten werden und ein Parkwächter huscht, einem HB-Männchen gleich, auf seiner Mini-Vespa in atemberaubenden Tempo durch die Anlage und pfeift alle an, die Schmusestunde auf die Bank zu verlegen.
Die Hauptpost direkt neben der Kathedrale Notre Dame ist im Stile Eiffels erbaut und sehenswert.
Ein neues Einkaufszentrum über 5 Etagen ist in der 41 Le Thanh Ton entstanden: Saigon Tourist Department Store.
In der 211 Pham Ngu Lao befindet sich eine 24-Stunden-ATM der Sacombank.
Wer eventuell Probleme mit seinem Laptop oder PC (wer schleppt allerdings so was mit) hat, der sollte mal in der Bui Thi Xuan entlang laufen. Hier reiht sich ein Computerladen neben dem anderen auf.
Europäische Flachstecker können nach meinen Erfahrungen überall in Vietnam eingesetzt werden. Ich habe nie einen Adapter benötigt.
Zuverlässige Quelle: Kathrin Gülzlaft, Oberwesel und Thomas Kann, Dortmund.
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Anfragen zu Verlinkungen u.ä. Anliegen werde ich mit Sicherheit nicht mehr
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Ich werde, je nach Gesundheitszustand, versuchen sie einzupflegen. Bitte
gleichzeitig mitteilen, wer keine Namensnennung wünscht.
Bei Zuschriften bitte folgende Wünsche beachten:
Ich danke für das Verständnis und die Rücksichtnahme.
© "Nik"Klaus Polak, Bonn, Germany
Niks Reiseberichte
Fasten seatbelt ... und dann niks wie weg!