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Palawan
Puerto Princesa - Inselhauptstadt
© "Nik"Klaus Polak,
Bonn, Germany
Reisebericht von 2005, update 2008 + 2011. Preise und Kontakte gelten
allerdings für 2008.
Die Fahrt von Roxas nach Puerto Princesa (135 km) führt zunächst mehr im Inselinneren, in deren Ebene sich
hauptsächlich Kokosnuss- und Bananenplantagen, vereinzelte Tamarinden- und
Cashewbäume (Anacardium occidentale), unterbrochen von Reisfeldern ein Stelldichein geben, dann ab dem KM 90
dichter an der Südostküste entlang. Auf dem Trans-Palawan-Highway teilt man
sich die Straße mit Militärfahrzeugen, Lastern, Bussen, Jeepneys, Jeeps, Tricyclen, Mopedfahrern,
Radfahrern, Ochsenschlitten und Fußgängern. Und genau dies ist auch die
Hackordnung. Straßenschilder und Ampeln sind eigentlich überflüssig, es gilt
das Gesetz des Mächtigeren.
Am KM 108 weist ein Schild Richtung Meer mit der Aufschrift "this way to
eco tourism". Vielleicht kann ja mal einer mitteilen, was sich dahinter
verbirgt. Unklar ist auch bis heute die Aufschrift an vielen Brücken in dieser
Gegend: "Beat the odds". Weiß jemand, was das das soll - eine
politische Aussage?
Ein Unikum gibt es um den KM 90 zu bestaunen. Seit ewigen Zeiten schon führte der Verkehrsweg durch
Land, das einer reichen Familie in PPC gehört, die sogar in der Politik etwas
zu sagen hat. Als jedoch Ausländer anfingen die Straße auszubauen witterte man
ein lukratives Zusatzgeschäft und weigerte sich das Land unter dem geforderten
Preis zu verkaufen. Da beide Seiten sich nicht einigen konnten hat man
kurzerhand diesen Abschnitt zunächst "naturbelassen" und die gesellschaftlich
hochgestellte Familie ohne gesamtgesellschaftlichem Blickwinkel guckte in die
Röhre. Immerhin wurde inzwischen die Straße durchgehend betoniert, die Brücke
bleibt aus unerklärlichen Gründen aber nur
einspurig passierbar.
Ab dem KM 86 wendet sich die Straße endgültig der Küste zu, die alternierend mit Sandstrand und
Mangrovengürteln durchsetzt ist, 5 Kilometer weiter wird die Grenze
zwischen dem Distrikt Roxas zur flächenmäßig zweitgrößten Stadt der
Philippinen und Hauptstadt von Palawan passiert. Die Grenze markiert der breite Langogan Fluss,
sicherlich eignet er sich auch gut für eine Kajaktour. Unterdessen
sind Berge bis an die
felsige Küste vorgerückt, unterbrochen von vereinzelten kleinen Buchten. Die Straße,
gebaut mit Mitteln aus der EU, fräst sich in die mit schieferartigen Platten
durchsetzten Flanken. Bergrutsche stören den Straßenverlauf immer wieder, mit
der Instandsetzung lässt man sich meist Zeit, insgesamt bleibt die Strecke aber
in einem erstklassigen Zustand. Mit dem KM 81.2 wird eine weite Flussbrücke
passiert, es fehlt nun noch ein Hinweisschild: "You are entering now
Hagedorn Country".
Ab dem KM 70 beginnt eine schmale Küstenebene,
die Berge weichen nach und nach zurück, wir durchfahren hügelige
Landschaft.
Die Wälder im Hintergrund an der Bergkette wirken auf den ersten Blick wie grüner Dschungel,
sind aber auf dem zweiten Blick durchsetzt mit Baumleichen. Wie fast überall
ragen sie wie bleiche, drohende Finger hervor.
Nur in den Gipfelregionen scheint es noch recht gut auszusehen. An der Küste
liegen mehrere Resorts, die der Einfachheithalber als "Zweitname"
schlicht die ungefähre KM-Zahl angenommen haben. Hier ist auch das Barangay Conception und die Honda Bay erreicht, wo das die
weitläufige Puerto Beach Resort einige halboffene Cottages am Strand und
auch Übernachtungsmöglichkeiten anbietet. Es folgen bald das
Duchess Beach Resort
(KM 61.5, obwohl auf dem Schild KM 64 steht), das kleine San Rafael Resort (KM 60)
an einem kurzen Sandstrand und
einige weitere an steinigem Strand unter Palmen mit Tageshütten. Das Duchess in St. Rafael ist mit dem in PPC verbunden und
verlangt 20 für den Eintritt, 50 für ein offenes Tagescottage, 300 für ein
Cottage mit Gemeinschafts- und 400 P mit privatem Bad.
Ronnie Manga, der am KM 69 wohnt (einfach
irgend jemanden dort fragen), ist ein guter
einheimischer Guide (sowohl von Thierry aus Taytay als auch André aus Sabang, anderen Expats und
Eingeborenen empfohlen). Er kennt die
ganze Gegend wie seine Westentasche und ist vor allem gut für mehrtägige
Touren quer durch die Insel bis nach Sabang. Beim KM 68.5 befindet sich ein
Besucherzentrum, bestehend aus mehreren Hütten, die sich um eine größere
gruppieren, das versucht die Kultur der Bataks ein wenig (sic!) zu
veranschaulichen.
Beim KM 58.5 wird Babuhayan passiert. Auf vielen Abschnitten des
Trans-Palawan-Highway trifft man immer
wieder auf geschwärzte Gesichter am Straßenrand, die mehr oder
weniger illegal Mangroven und Inlandbäume abholzen, in Meilern zu Holzkohle
verarbeiten und den reichen Durchreisenden für Grillabende anbieten.
Genau bei KM 43.4 befindet sich das Dorf Manalo mit einem breiten Fluss, der sich für
eine Kajakfahrt aus den Bergen heraus eignet. Immer wieder stoßen wir auf ganze
Schulklassen in ihren schicken Uniformen, die auf dem Heimweg sind. Es wird den
ganzen Tag sozusagen im Schichtdienst unterrichtet, morgens die kleinen, mittags
die älteren, nachmittags die Abschlussklassen. Kaum hat man uns entdeckt gibt
es ein wüstes Winken und Schreien und man freut sich über jedes
Zurückgrüßen. Zwar gibt es eine vierjährige Schulpflicht, weiterführende
Klassen werden aber selbst in der
Hauptstadt nicht immer besucht, meistens fehlt es am Schulgeld.
Beim KM 37.5 (Fahrtzeit ab Roxas 2011 mit dem Privat-Pkw ca. 1 Stunde 20 min;
bis PPC sind es noch gemütliche 2 Stunden und 15 min) zweigt nach rechts die Sackgasse
Richtung Sabang ab, von hier sind es noch 50 min bis
Puerto Princesa, aber gute zwei Stunden bis zur Nordwestküste obwohl mit ~ 43 km
fast genauso weit. Wer dort hin möchte kann an den Kreuzung auf einen Jeepney
aus PPC (unregelmäßig 8 - 14 Uhr) warten, Geduld ist die erforderliche Tugend.
500 m nach dem KM 34 (hier gibt es das Viewdeck Salvacion mit Blick über
die Honda Bay) und Abzweig zum Tagbato Village stoppen häufig die Jeepneys und Busse,
damit Mitreisende
Nahrungsnachschub aufnehmen können. Es werden
Beerentang (in der Qualität auf dem Markt in PPC besser) für
10-20, gekochte Eier für 4, Muscheln und andere Snacks angeboten. Coca Cola und andere
Getränke werden in Plastikschläuche umgefüllt, mit einem Trinkhalm versehen,
so spart man sich das Pfandgeld. Diese Preise erfahre ich von meinem
Nachbarn, der mehrere Jahre auf deutschen Handelsschiffen unterwegs war und
nicht nur die halbe Welt sondern auch Hamburg und Bremen kennen gelernt hat. Die
"deutsch Freuleins" auf der Reeperbahn haben es ihm anscheinend besonders
angetan. Allerdings weiß er auch negatives zu berichten: die ganzen Jahre hätte es
immer nur Kartoffeln in allen Varianten gegeben und KEIN Reis!
Etwa beim KM 22.5 zweigt eine Straße nach Nagtabon
/ Talaudyon ab mit seinem schönen, idyllischen Sandstrand unter
Kokosnusspalmen.
Kleine Borneo-Teak-
131 (Tagalog epil) und Mahagoni- 144 Plantagen lassen sich oft links und rechts der Straße ausmachen, ansonsten herrscht der
übliche Anbau vor. Nach anderer Information handelt es sich um den schnell wachsende, ähnlich
aussehende mangiun tree, ein Weichholz, das in die Gruppe der Akazien gehört. Für Mountainbiker liegt
am KM 15.5 eine prima Übungsmöglichkeit, sogar mit einer Downhillstrecke von
140 auf 30 m ü.N.N., auf der auch landesweite Meisterschaften ausgetragen
werden. Die Strecke ist abschnittsweise recht anspruchsvoll, auch
Mopedanfänger, die mal ein wenig Offroad üben wollen werden geduldet, solange
sie keinen Mist bauen oder sonstwie auffällig werden.
Sta. Cruz wird passiert, einige letzte Hügel überwunden, dann
taucht beim KM 13.1 die Abzweigung zum Viet Village auf. Die
Bootflüchtlinge aus Süd - Viet
Nam wurden ab 1975 in einem Flüchtlingslager bei PPC untergebracht und haben
offensichtlich nicht nur die philippinische Küche bereichert. Als sie Mitte der
1990iger gegen ihren Willen abgeschoben werden sollten hagelte es seitens der
Bevölkerung Proteste. Schließlich wurden ihnen Aufenthaltsgenehmigungen
erteilt und das neue Dorf errichtet. Es wird durch die
Vietnamesen selbst verwaltet, inzwischen (2011) wohnen aber nur noch einige
wenige Familien hier, die Unterkünfte sind dem Verfall preisgegeben.
Möglicherweise hat es doch noch viele nach den Reformen in Viet
Nam
zurückgezogen oder man hat sich anderweitig in den Philippinen arrangiert. Es
hatte sich durch Restaurants, Bäckereien, der
Nudelherstellung, Souvenirläden usw. wirtschaftlich unabhängig gemacht
und erfreute sich großer Beliebtheit bei der philippinischen Bevölkerung. Vor allem das Viet Ville Restaurant
direkt am Eingang des Dorfes ist zu empfehlen. Gerichte aus biodynamischen Anbau,
ausgezeichnete Frühlingsrollen, typische Feuertöpfen, erstklassige
Hühnchen lassen die meist eintönige philippinische Küche schnell vergessen.
Am späteren Abend sollte aber das gewählte Verkehrsmittel gegen Aufpreis zum
Warten veranlasst werden, sonst muss man lange, u.U. vergeblich warten. 9-21 Uhr, 0921 536 8582
500 m weiter weisen
Schilder einen Weg zu heißen Quellen. Sicherlich sehenswert aber bei
kleinsten Wunden sollte man die Bakteriensuppe meiden.
Am KM 11.9 heißt es auf einem Schild
"Welcome to Honda Bay", folgt man dem Abzweig, so ist 1 km weiter Sta.
Lourdes erreicht, wo vom Pier zu festgelegten Preisen Boote in den kleinen
Archipel ablegen. Um den KM 11 werden einige Salzgärten bewirtschaftet. Spätestens jetzt heißt es runter vom Dach, der Fahrer - und nur
der (sic!) - hat den Sicherheitsgurt anzulegen - falls überhaupt vorhanden -, wer Moped fährt den Helm
aufzusetzen, die Polizei von Puerto Princesa ist da ganz wachen Auges.
Beim KM 5.5 gibt es noch einen Abzweig zu dem kleinen aber feinen Café
Arturo, das allerdings nur von 19 - 23 Uhr geöffnet hat. Auf Grund der
geringen Tischanzahl ist ein Reservierung überlegenswert. 0920 282 0011, cafe_arturo@yahoo.com
Schließlich ist bei KM
5.0 der ausgelagerte Terminal am Neuen Markt erreicht. Die Stadtvorderen hielten diese Umsiedlung für erforderlich, da die
einzige größere Zugangsstraße zum Stadtzentrum auch jetzt schon voll
ausgelastet ist und praktisch nur rush hour kennt. Dies hat zur Folge, das insbesondere der Tourist von den
Tricyclefahrern für die letzten Kilometer zur Unterkunft auch schon mal kräftig übervorteilt
wird. Kostet die Fahrt normalerweise 50 bei bis zu 6 Personen, so werden gerne
auch mal 100 je Langnase verlangt. Im Zentrum von Puerto Princesa ist an der Kreuzung zur Rizal Av.
der KM 0 des
Nat'l Highway erreicht.
Vorwahl im Festnetz: 048
Der Name (manchmal auch Puerto Princessa) wurde von den Spaniern gestiftet und bedeutet Prinzessin der Häfen,
da es sich um den größten, sichersten, natürlichen Hafen von ganz Palawan
handelt.
Die Provinz Palawan hat etwa eine ¾ Million Einwohner, allein 161 912 leben in der
Hauptstadt (Stand 2005). In der ganzen ersten Märzwoche feiert die Stadt Geburtstag
(2007 den 135.), was am Stichtag geschlossene Banken und Behörden bedeutet.
Die Stadt dürfte wohl das größte Refugium von riesigen "Regenbäumen"
sein. Und wenn die Leute vor Ort tausendmal behaupten, dass es sich um eine
Tamarindenart (zu den Akazien gehörend, die ähnlich schirmartig aussieht) handelt, es ist: Samanea saman, Rain Tree, eigentlich
im trop. Amerika beheimatet, aber von dem Kolonialstaat Spanien schon sehr früh
eingeführt.
Hidalgo Solon Hagedorn, dessen Vorfahren deutschstämmig sind, ist zur Zeit der
geachtete, mehrfach wieder gewählte Bürgermeister, wenn auch die letzte Wiedereinsetzung
2005 nach
Abwahl seines Vorgängers ein wenig irritiert und für unsere Verhältnisse
dubios erscheint. Aber Hidalgo hat so einiges auf dem Kasten. Selbst in früheren Jahren kräftig mitmischend, ist
er weitgehend vom Saulus zum Paulus gewandelt. Gerade er kennt am besten die lohnendsten
Einschlaggebiete und Methoden illegal Hölzer zu verscherbeln. Also hat er immer
am richtigen Punkt zugeschlagen und sich damit nicht unbedingt nur Freunde
gemacht. So wird eine Geschichte kolportiert, wonach er zu einem Geschäftsessen
mit den Halbweltbaronen gebeten wurde. Nach einem kurzen Drink sollte dann
bleihaltig Tacheles geredet werden. Aber Hagedorn empfahl den werten Herren
zuerst mal kurz zu Hause anzurufen. Nachdem festgestellt wurde, dass
Frau und Kinder in guter, sprich freundlicher Obhut einiger Besucher
sind, wurden die Schießeisen zu Gunsten weiterer Drinks weggesteckt.
Von da an war Ruhe.
Einem Hinweis auf umfangreiches illegales Einschlagen, Brandrodung und Baktikhandel ging er direkt mit dem
Handy nach und forderte den zuständigen Polizeichef auf beim Ugong Rock / Sabang die dafür Verantwortlichen ausfindig zu
machen und einzulochen. Mal sehen, ob man ernsthaft interessiert ist, vielleicht kann ich bald schon mehr darüber
berichten. (Inzwischen habe ich eine Gesundheitswarnung bekommen!)
Unter seiner Führung wurden auch strenge Umweltgesetze
durchgesetzt.
Müll wegwerfen kostet beim ersten Mal 200 Pesos (ca. 3 € ~ ein Tageseinkommen
für viele), wird man ein zweites Mal erwischt 300,
beim dritten Mal sind 1000 plus 2 Monate
Gefängnis fällig! Das Wegwerfen von Zigarettenkippen, eigentlich sowieso nicht
normal, sollte man tunlichst unterlassen, auch dafür ist eigentlich ein Knöllchen fällig. Die Mülltonnen, in denen fein säuberlich nach recyclebarem
(gelbe Tonne) und organischen Material (grüne Tonne) getrennt werden sollte, stammen übrigens original aus
Deutschland. Kein Wunder, dass ich mich gleich wie zu Hause fühlte.
Diese Politik, wenn auch noch in den Kinderschuhen - so fehlt es an einer
ordentlichen Wiederverwertung und einer geordneten Deponie -, hat viele nationale und internationale
Auszeichnungen eingebracht. Tatsächlich wirkt die große Stadt im Vergleich zu
anderen relativ sauber.
Vollkommen erstaunt aber bin ich, dass für einen Führerschein - ein
derartiges Papier hätte ich bei den Fahrweisen in Palawan überhaupt nicht
erwartet - gar ein
Pflichtdrogentest zu absolvieren ist! Dieser wird zumindest bei Fahrten in der
Hauptstadt kontrolliert, auch ein extra Nachtführerschein wird gegen Bares
ausgestellt. Damit nicht genug, neuerdings wird in Puerto Princesa sogar ein
Abgastest verlangt. Bei den immer noch vorherrschenden Abgaslüften, die in etwa
der erdgeschichtlichen Uratmosphäre entsprechen, sicherlich
eine gute Idee - ob es sich allerdings zur Luftverbesserung durchsetzen wird
bleibt der Zukunft überlassen. Zumal immer noch pesofreundliche Hintertüren
offen sind. Die übliche heimische Abfallbeseitigung ist
leider immer noch das Verbrennen.
Wenn nicht anders angegeben Stand 2011.
Flug
Temporär herrschen heftige Preiskämpfe und man kommt unter 2000 P nach Manila
oder Cebu City /
Mactan. Ferner bedienen
gelegentlich kleinere Propellermaschinen Flüge innerhalb von Palawan über El
Nido und Busuanga bis Manila. Allerdings kostet
der Flug von El Nido nach PPC stolze 4500, nach Manila sogar 7000! Ab und an
gibt es sogar Versuchsballone mit kleinen Maschinen Caticlan (Boracay)
anzufliegen.
Am besten holt man sich die Tickets direkt bei den Fluggesellschaften,
da sie Agenten leider nur über eine Warteliste bedienen. Studenten, Lehrer und
Polizisten (Ausweis und Kopie mitbringen) können mit 20% Discount rechnen. Das
ist zwar nur für Einheimische gedacht, aber man kann es ja mal probieren.
In "naher Zukunft" (so der Traum 2008) sollte der Flughafen mit seiner 2600 x 45 m - Landebahn international
(zu Anrainerstaaten wie Malaysia, Korea etc.), entsprechende Verträge sollten
angeblich schon unterschrieben sein. Bis 2011 hat sich aber nicht viel bewegt.
Die Flughafensteuer beträgt 40 P.
Fähre
(Stand 6/2007) Die Superferry WG&A fährt Sonntag 8.45 ab und erreicht via Coron Manila am
Mo um 11.50 Uhr (1300 - 1820 P).
Negros Navigation legt Fr um 19.00 ab. Auch Verbindungen nach Iloilo
auf Panay und nach Cebu,
sowie zu kleinen Inseln, z.B. nach Cuyo und dem Cagayan
Archipel, werden angeboten. Ab Iloilo geht Montag eine Fähre nach PPC.
Jeepney /Shuttle-Van
/
Bus
(Preise von 2008) Gegen 10 Uhr fährt ab dem neuen Markt und
NODA-Terminal in San Jose / Malvar St. im
zweitägigen Wechsel ein Bus / Jeepney nach Port Barton
(200 / 170, 3½ h), 3 Jeepneys starten sehr unregelmäßig zwischen 7 und 11, einer um
13 Uhr Richtung Sabang (180 P, 3 h), nach Nagtabon 12.30 - 13.30 (90, 45 min) und Napsan
(vormittags), weitere Richtung Roxas,
San Vincente, Taytay, Brooke's Point
usw. Ebenfalls am Vormittag fahren stündlich Busse
(170, 3½ h) und Jeepneys nach
Quezon. Komfortabler und schneller fährt man
ca. stündlich mit
sog. Shuttle-Vans mit einigermaßen staubdichten AC - ab dem Terminal (200 nach
Quezon, knapp 3 h. Allerdings muss für den Rucksack ein weiterer Platz gemietet
werden; Reservierungen ratsam!). Sie haben
am Terminal einen eigenen Abfahrtsbereich und fahren auch Brooke's Point, Roxas
und Taytay an.
Der Transport in die Stadt mit Tricycles grenzt an Straßenräuberei!
Für die 6-8 km, je nach Destination, sind mind. 150 P fällig, gilt dann aber
für das gesamte Gefährt.
Der Transport in der Stadt erfolgt mit Tricycles, die für die Fahrt
im Stadtgebiet 8-10 P / Person zu zahlen. Einzelpersonen, insbesondere westlichen Aussehens, werden erst gar
nicht nach einem special ride gefragt, da der Fahrer davon ausgeht, dass die
Suche nach weiteren Fahrgästen nicht erwünscht wird. Einfach auf regular
bestehen, notfalls direkt umsteigen bzw. den Normalpreis zahlen. Am Abend steigen die
Kurse in drei Stufen:
nach Sonnenuntergang bis etwa 21 Uhr, dann bis spätestens Mitternacht, danach
ist mit dem zwei- bis dreifachen Preis zu rechnen; dies gilt schon vorher
insbesondere bei Fahrten nach / von entlegenen Zielen oder bei Bestellung (z.B.
Absprache oder per Handy).
Seit 2004 werden in PPC die Hauptstraßen aufwendig beleuchtet.
Gleichzeitig wurden einige Verkehrsampeln angebracht, die ersten überhaupt. Es
gab Diskussionen ob es sinnvoll ist, sie kurz nach Weihnachten in Betrieb
zu nehmen. Viele befürchteten, dass sie von einigen als übriggebliebene Dekoration angesehen werden und Unfälle vorprogrammieren.
Schließlich ging aber alles erstaunlich glatt über die Bühne.
Eine Variante zur Verkehrslenkung von 2008 wurde leider wieder aufgegeben: Um die Verkehrsdichte ein wenig zu entzerren,
trugen alle Tricycles die Nummer 1
oder 2. Am Montag macht dann mal die 1, am Donnerstag die 2 Pause. Viel hat es
nicht gebracht, die Luft näherte sich in den Spitzenzeiten (also fast immer) dem
Zustand der Uratmosphäre.
Köstlich sind die ballettreifen Aufführungen einiger Verkehrsregler. Leider
stehen sie nicht immer zu festen Zeiten an bestimmten Kreuzungen. Bei
Spaziergängen während der Rushhour wird man aber irgendwann fündig und kann
sich die artistischen Übungen kostenlos ansehen.
Mopeds oder andere geländegängige
Maschinen sind ungewöhnlich schwierig zu organisieren. Das Problem
verschärft sich, wenn man zwei oder mehr benötigt. Längerfristige
Reservierungen sind dringend anzuraten, da die Anzahl der verfügbaren Maschinen
zur Zeit auf 6 begrenzt ist! Das Leihen in PPC ist
unbedingt erforderlich, wenn man einen Ausflug in die
nähere insbesondere weitere Umgebung plant, da weder in Sabang, Port Barton, Narra, Quezon oder sonst wo Fahruntersätze geliehen werden können
200 cm³ sind wegen der besseren Stoßdämpfer vorzuziehen, auch wenn sie etwas
teurer sind. Sicherheitshalber sind internationaler und nationaler Führerschein
mitzuführen, aber nicht unbedingt erforderlich, das gleiche gilt für den Helm
- der innerhalb der Stadtgrenzen wg. Kontrollen, besonders bei Whities,
aufgesetzt werden sollte (ff. Stand 2008, inzwischen gibt es noch viel mehr
Anbieter):
- Recht ordentliche
Schleudern zwischen 125 und 200 cm³ gibt es bei Georg's Motorcycle Shop and
Rental (ab 700 P pro Tag). So geschlossen,
Nadayao Road / National Highway in dem Vorort San Pedro, etwa 3 km außerhalb.
Der erste in diesem Geschäft.
0919 2103028, 0920 7150479.
- Die Reparaturwerkstatt an der Ecke Rizal St. /
Trinidad Rd. (Weg zum Casa Linda) bietet nach gutem Zuspruch mehrere 155iger
(500) und 200er (700) zur Vermietung an. Es wird ein Preis für Touren in der Stadt und weiter
außerhalb (+ 200) unterschieden; Handeln ist zu empfehlen.
- Seit 2007 gibt es 50 m stadteinwärts vom Moana Hotel einen Verleih. Eine
100cm³-Maschine wird für 650 / Tag angeboten, auch größere stehen zur
Verfügung. Es bleibt abzuwarten, ob der
Laden sich hält. (2008 sogar noch erweitert.)
- Inzwischen ist auch
noch etwa 300 m weiter am Robert's Supermarkt ein Verleih (500 für
die kleinen): 0918 368 7977
(Stand 6/2007) Absolut unproblematisch ist die Visum-Verlängerung im Immigration Office in
der Nähe vom Flughafen, 300 m schräg ggü. vom Moana Hotel. Etwas schlecht
ausgeschildert: Zugang von hinten im 1. Stock. Wenn niemand wartet, ist man in 15 min
fertig - wenn nicht der Chef für ein paar Tage Urlaub macht.
Sicherheitshalber Rückflugticket, Pass- und Visumkopie gleich mitbringen;
schräg ggü. gibt es einen Kopierladen, falls geschlossen ein weiterer in der
Nähe. Auf
Bekleidungsvorschriften wie in Manila (Schuhe, lange Hose und langes Hemd) achtet man hier
nicht sonderlich, abgerissen sollte man aber auch nicht gerade erscheinen. Mo-Fr 8-12,
13-17 Uhr. 433 2248
Wer keine Lust hat seinen Aufenthalt zu unterbrechen um extra nach Puerto Princesa
anzureisen, sollte in El Nido (Judith vom Art Café), Port
Barton (Dan im El Dorado Cottages)
oder Sabang (André im Bambua) jemanden für die Prozedur ansprechen. Sie können z.B.
über das Moana
Hotel / Puerto Princesa den Pass hinschicken
lassen / oder man hinterlegt ihn selber dort, wenn man über PPC einreist und bezahlt
vor Ort eine kleine Gebühr für die erforderlichen Verlängerungen. Dieser Service kostet z.B. bei Judith 500
mehr als der Normalpreis. Es war für mich vollkommen unproblematisch ihn von El
Nido aus überbringen zu lassen und mit neuem Visum nach 3 Wochen abzuholen.
Siehe auch Visum-Gebühren für Touristen.
Stand 7/2011
Ich bin
kein Mitarbeiter der folgenden Bank oder in anderer Form für sie tätig!
Dennoch möchte ich darauf hinweisen, dass Kunden der Deutschen Kreditbank (DKB)
hier von mehrfachen Vorteilen profitieren können. Zunächst einmal ist die VISA-Karte
kostenlos und das eingezahlte Geld auf dem Kreditkonto bringt ein paar % Zinsen.
An ATMs mit dem Zeichen der Visa-Karte kann
weltweit gebührenfrei bei abgehoben werden.
(Das diese Werbeaussage gültig ist, kann ich bestätigen für [Links zu den
Reiseberichtren] Madagaskar, La
Réunion, Indonesien, Philippinen
und Singapur, ... Europa sowie.) Die Anzahl der Transaktionen pro Tag soll vom Kontostand
des eigenen VISA-Kontos bei der DKB abhängig sein, ich konnte 6x10.000 P direkt
hintereinander abheben, mehr aber nicht ausprobiert. Der Einsatz
der Karte am Bankschalter kostet allerdings 1.7% Auslandsgebühr
der zu zahlenden Summe, bei Dienstleistern wird manchmal zzgl. noch eine
horrende Provision verlangt.
Einen preiswerten und auch noch relativ schnellen Internetanschluss und die Möglichkeit sein
eigenes Laptop per LAN (automatische Konfiguration) anzuschließen, findet man im
Formosa, geführt vom 007-Chinesen James, in der 187 Rizal Av. ggü. dem Mendoza Park.
Nebenbei: am Eingang prangt ein Schild mit der Aufschrift "No pupils /
students allowed during class hours". Zur Nachahmung in Deutschland
empfohlen! Geöffnet 7.30 - 23.30 Uhr. Im
Erdgeschoss kann einem auch bei leichteren Hard- und Softwareproblemen geholfen werden.
Ein weiterer schneller Anschluss steht im Saisla in der Rizal Av. 157, ggü. der Bank of
Narra. Leider kann man
hier sein Laptop nicht anschließen. Viele andere mit meist ordentlichen Verbindungen gibt es
inzwischen über die ganze Stadt verteilt. Allerdings ist die Geschwindigkeit
bei allen Anbietern nicht konstant und kann dann schon mal Nerven kosten.
Auch drei größere Hospitäler nennt PPC sein eigen. Wer erkrankt muss sich
die notwendigen Medikamente mit einem Rezept in der Hand erst einmal von der
Apotheke besorgen. Und so kann es vorkommen, dass jemand dort steht und vor
seiner OP einen Liter Infusionslösung verlangt. Noch schwieriger wird
es, wenn eine Bluttransfusion erforderlich ist. Dann muss ein geeigneter Spender
ins Spital mitgebracht werden! Eine Krankenversicherung
wie in westlichen Ländern existiert nicht, wer kein Geld hat, läuft mit
entstellenden Narben, großen Furunkeln, schlecht verheilten Brüchen,
Hasenscharten etc. herum. Einfachste Infektionen, bei uns zur Normalmedizin
gehörend, können bei den Ärmsten den Tod bedeuten.
Umso erfreulicher ist eine Aktion plastischer Chirurgen, die seit Jahren
einen Teil ihres Urlaubs hier
arbeitend verbringen. Die
Behandlung durch sie ist kostenlos und wird durch Spenden in Deutschland
finanziert. Die
heimischen Krankenhäuser sahen allerdings darin ungeliebte Konkurrenz und
wollten den OP-Saal nur bei Zahlung einer hohen Gebühr überlassen. Erst durch
Vermittlung durch Bürgermeister Hagedorn wurde in einem "ärmeren" Hospital eine
Möglichkeit für diese lobenswerte humanitäre Hilfe gefunden.
Erkrankte Touristen sollten sich eine englischsprachige Diagnose,
Auflistung aller medizinischer Leistungen, Hilfsmittel und Medikamente geben
lassen. Bei Privatversicherten besteht eine gute Chance dies daheim erstattet zu
bekommen. Andere sollten vorab eine Auslandsversicherung abklären, denn Allgemeine
und auch einige Betriebskrankenkassen erstatten oft nur die erbrachten Leistungen in Europa und einigen
Mittelmeeranrainerstaaten.
In Sta. Monica gibt es auch eine kleine Malariastation mit vielleicht kompetenteren Ärzten als in Europa. Malarone (neues
Antimalariamittel für Standby) und Tamiflu (neuartiges Grippemittel, das auch gegen die
erwartete Hühnergrippe helfen soll) sind in den Apotheken von PPC allerdings
nicht erhältlich. Wer über Singapur kommt kann sich dort preiswerter eindecken
als in Europa.
Der größte und z.Z. einzige Supermarkt, das
NCCC (New Commerzial City
Center), schließt bereits um 19 Uhr. Hier gibt es etliche importierte Waren und so fast alles, was
man sonst noch braucht. 2008 wurde endlich der Grundstein für die Konkurrenz
gelegt. An der Ausfallstraße, direkt an der Kreuzung zur
Malvar St. entsteht der A&A-Komplex. Auch McDo wird wohl bald Einzug
halten, ein Verwandter vom Mr. Hagedorn hat schon die Lizenz gepachtet.
Eine gute Wäscherei rechts neben dem NCCC hat 9-18 Uhr jeden
Tag geöffnet, am nächsten Nachmittag ist die Wäsche gebügelt abholbereit. Prima ist die Wäscherei Fleck-Weck-Laundry und in einigen Unterkünften
wie dem Moana Hotel.
Wer noch einen ordentlichen,
preiswerten Schneider sucht (z.B. für Ausbesserungen) findet ihn im Hook
& I Tailor, 34 Baltan St..
Bei Problemen mit der Sehhilfe kann der Optikerladen
Almachar Optical Clinic, i.d.R. innerhalb von 1-3 Tagen
für guten Ersatz sorgen. Ein Paar Kunststoffgläser (+2.25) kosteten mir 600.
Auch ordentliche Sonnenbrillen - und nicht die Augen schädigenden Billigangebote
- gibt es im Angebot. 34 Burgos St., 433 2402
Das Culture Shack hat geschlossen, aber
zwischen dem Mendoza Park und Flughafen findet man Souvenirläden, u.a. auch
mit Ethnomusik von Mitu's Tribe, wobei mir die CD
Gathering am besten gefallen hat. Auch das Album von Sinika mit Stücken wie
Taringting, Layang pas, Kinking anay wa wa, Tuting, Berquiri ... sind eine
Hörprobe wert. Konnte man 2005 die Läden gerade mal an einer Hand abzählen,
so gibt es inzwischen (2007) über ein Dutzend.
Einen guten Friseur (Chaval y Maja, 433 2709) mit Klimaanlage - eine Erholung
bei ev. Warten - findet man in der
Valencia St. Richtung Markt, neben der ebenfalls empfehlenswerten Grandma
Bakery.
Leider fehlt in der Stadt ein Outdoorausrüster. Alternativ kann man den
Militarianladen in der Rizal Av. zwischen BPI-Bank und Mendoza-Park konsultieren. Hängematten, Zelte, so ziemlich alles ist vorhanden und
preiswert, die Qualität leider nicht immer gut.
Das Palawan Museum am Mendoza-Park zeigt in
seiner oberen Etage Artefakte aus der Tabon-Höhle
bei Quezon, u.a. das
Schädeldachfragment den Tabon-Mannes. Zudem gibt es etliche chinesische
Porzellanfundstücke, sogar aus der Mingdynastie. Auch Gebrauchsgegenstände
der Nativen sind zu besichtigen. Im Untergeschoss sind einige Mineralien und
nichts sagende Meeresschnecken und anderes Getier ausgestellt. Schade, dass zu
allen Ausstellungsstücken nur so wenig Informationen auf englisch angeboten
werden.
Geöffnet Mo - Sa 8.30 - 12 und 13.30 h, Eintritt 20.
Das Coliseum (Schreibfehler [?] und nur scheinbar auf Kollisionskurs) dient den Großveranstaltungen und befindet sich ca. 2
km den Highway hinaus in Sta. Monica. Ende April 2007 war dann auch mal Aguilera
hier, nicht ohne einen Abend zuvor im Tom Tom eine Rund
Billard zu spielen und ein Weizenbier zu probieren.
PPC ist eine große Stadt - aber nicht vor Brownouts gefeit! Dies
kann auch mehrmals am Tag passieren und länger andauern! Es geht sogar soweit,
dass Stromabschaltungen für einzelne Stadtviertel manchmal im voraus in der
Tageszeitung und im Radio angekündigt werden. Aber selbst darauf kann man sich nicht verlassen!
Zu Tauchbooten und -expeditionen in die Umgebung von PPC und zu
den weltberühmten Tubbataha Atollen (Riffen) inmitten der
Sulu See siehe hier. Das Tauchen in der Nähe von PPC oder in der Honda
Bay kann nicht gerade vom Hocker hauen, allerdings hat eine Tauchgruppe dabei
für einige Sekunden Delfine unter Wasser gesehen, eine andere eine
Barrakuda-Schule. Die Korallen sind weit verstreut aber noch nicht zerstört, eine Wand gibt es
offensichtlich nicht. Die Sicht lag im April + Mai um 10 m, manchmal deutlich
darunter. Häufig traten nesselndes Plankton und kleine Quallen auf, die starke
Hautreaktionen hervorrufen.
Kurz hinter der Petron-Tankstelle befindet sich ein kleines Tauchausrüstungsgeschäft,
ebenso im Moana Hotel.
In der Manalo Extension gibt es gleich 2 Badminton-Center, eins Richtung
Stadtmitte etwa zwischen der Querstraße zum NC und dem Paradise Hotel, das
Powerzone in Richtung Dang Maria's. Letzteres ist etwas moderner: 0918 427 1228
Ferner kann man in Angela's
Farm und kostenlos, wenn ein Platz frei, im Mendoza-Park spielen.
Selbst für Tennisfreunde (z.B. auf Angela's
Farm oder im La Paragua, Solid Rd., St. Manuel, Reservierung 434 4464) und Golfer ist in der Stadt gesorgt.
"Western Front": an der Kreuzung des
Trans-Palawan-Highways bei der Caltex-Tankstelle ausgeschildert, dann am Ende
der Straße in das Militärgelände hinein.
Fußball wird regelmäßig unregelmäßig auf dem kleinen Platz hinter dem Moana Hotel
mit
Gästen, Expats und Philippinos
gespielt. Auch am Anfang der Landebahn (nach dem letzten Flug natürlich) ist
ein Treff.
Am späten Nachmittag sollte man zum Mendoza-Park an der Rizal Av. ins
Stadtzentrum fahren. Vor allem das sepak takraw ist sehenswert! Es wird
mit einem aus rattanähnlichen Lianen geflochtenen Ball gespielt - heute darf er
auch schon mal aus Plastik sein -, der über ein badmintonhohes Netz zu
befördern ist. Der hohle Ball kann mit allen Körperteilen außer den Händen
im Volleyballstil
gespielt werden, darf also den Boden nicht berühren. Die Profis (auch Mädels!)
schaffen es auch
direkt am Netz mit einem akrobatischen Salto rückwärts per Fußschlag zu schmettern;
spektakulär, wenn auf der anderen Seite der Abwehrspieler ebenfalls in die Luft
steigt. Diese Art Fußballtennis ist in Südostasien weit verbreitet und wird
erst in letzter Zeit durch Volleyball und Basketball verdrängt. Letzteres wird am frühen Abend
auf dem Parkplatz des
Flughafens, dem Platz am öffentlichen Hafen und in jedem kleinen Hinterhof
gespielt. Skater treten im Mendoza-Pakr später am Abend "auf"
und freuen sich über kundige westliche Gäste. Dartspieler werden
sich im Lola Itang Freitagabend wohl fühlen.
Eine Offroad-Strecke für
Motorradfahrer befindet sich am Unigelände von PPC, für Mountainbiker
liegt am KM 15.5 Richtung Roxas eine prima Übungsmöglichkeit.
Vorwahl im Festnetz: 048
Stand 2007, wenn nicht anders (Aktualisierungen 2008 + 2011) angegeben.
Auflistung ungefähr von Ost nach West:
-
Die Puerto Pension ist bei Rucksackreisenden sehr beliebt, kein
Wunder bei den Preisen der kleinen, dunklen aber ordentlichen AC-Zimmer: EZ/DZ
mit BF, Bad, Heißwasser, TV, Minibar 795/1155 bis 1155/1350. Es gibt eine sehr
schöne Dachterrasse mit der Tribu Bar & Restaurant mit Ausblick auf die
Bucht, die dahinter liegende Bergkette und dem neuen Baywalk. Leider etwa
abseits vom Geschehen in der 35
Malvar Str., 433 2969, ppension@pldtdsl.com, www.pal-onl.com/pension
(Stand 2008)
- Im Lola Itang Inn and Restaurant werden gute Zimmer mit AC, TV
Privatbad ab 750 - 850, eine Solo-Villa zu 950. Jeden Freitagabend ab 21 Uhr
trifft sich auch eine kleine Abteilung Dartspieler. Roxas St., 70 m südl.
der Kreuzung Rizal St., 433 2990, lolaitang@yahoo.com, www.lolaitangcjb.net
- Banwa Pension & Art House - eine Pension der kreativen Art, die
Zimmer sind aber etwas klein, der Balkon ist in einem
"alternativen" Stil gehalten. Die Angestellten sind sehr, sehr
freundlich und bieten Familienanschluss. Leider etwas abseits gelegen.
Dormitory 225, EZ/DZ 300/550, größere DZ mit Bad 650. Liwanag St., 434
8963, 0918 715 2640, jane@banwa.com, www.banwa.com (Stand 2008)
- Duchess Pension House bietet ein ordentliches Preis-/Leistungsverhältnis
für Low-budget-Reisende in der Stadt, allerdings sind die Zimmer in den
unteren Kategorien sehr klein und teilweise dringend renovierungsbedürftig.
EZ/DZ mit Gemeinschaftsbad + Fan 150/250, DZ/TZ 550/700 mit privatem Bad, Heißwasser, kleinstem Balkon,
DZ/TZ AC 650/800. Kabel-TV (u.a. DW) 100 extra. Eine von vielen Seiten gelobte
freundliche, familiäre Leitung. 107 Valencia St., 433 2873, info@duchesspensionpalawan.com
- Das preiswerte Backpackers Inn, 112 Valencia St. ist geschlossen und wird wohl auch
so schnell nicht mehr aufmachen. Ein Neubau ist vermutlicher leichter als
eine Renovierung.
- Etwas versteckt ist das Rendez-vous Restaurant & Pension.
Seit vielen Jahren führt ein britisch-philippinisches Paar die Unterkunft
der preiswerten Kategorie und das noch mit Familienanschluss. Die
einfachen aber nett eingerichteten Zimmer sind mit Privatbad und kosten EZ/DZ
mit Fan 380/480, AC 600/650. Im angeschlossenen Restaurant gibt es u.a. eine
größere Auswahl an Pizzen. Macasaet Str., 434 3136
- Das zentrumsnahe Tropical Sun Inn hält etwas kleine, aber saubere
EZ/DZ (Bad + Heißwasser, Fan, 520/640) und AC 760/880bereit. Ein schöner Garten
im Innenhof sorgt für Entspannung. Es finden sich hauptsächlich Philippiner
ein.152 Manalo St., 433 6493, Fax 433
8288
- Die Payuyo Pension ist vom Preis-/Leistungsverhältnis im Budgetbereich
mit das Beste in PPC und wird ebenfalls hauptsächlich von Einheimischen
genutzt. EZ/DZ Fan mit Gemeinschaftsbad 250/350, Privatbad 350/400, AC
mit Gemeinschaftsbad 400/500, Privatbad 450/550, TV 550/650. 200 Manalo St., 434
3363, 0921 6027 145, rpayuyo@yahoo.com
- Das White View Paradise Hotel
präsentiert Zimmer mit ungewöhnlich guten Matratzen,
ausgleichsweise winzigem Balkon. AC,
Bad (Heißwasser), TV für DZ/TZ 690/740 bis 790 bei freundlichem Service. 210
Manalo Extension, in der Stichstraße ggü. dem Restaurant Balinsasayaw.
Etwas abseits vom Zentrum in der Nähe vom Tom Tom, mit kleinem, aber
schönen Vorgarten.
433 5526, 0916 764 2144
- Viel näher zum Zentrum geht es kaum: Die Albon Pension liegt in
der gleichen Straße wie das NCCC, nur zur anderen Seite von der Rizal Av..
Alle Zimmer sind recht groß, haben einen terrassenartigen Balkon, Bad mit
Heißwasser, AC, TV: 850. In dem Familienraum könnte man auch noch eine
Tischtennisplatte aufstellen: 1100. 60 Lacao St. Ecke Carandang St., Tel+Fax 434 8582, 0927 590 3391, albonpension@yahoo.com
- Hotel Fleuris bietet EZ/DZ ab 3000/3700 und Suiten ab 4300/5000.
Es gibt in den Zimmer den üblichen Komfort nebst Minibar und vor dem Haus
einen kleinen Pool. Lacao St., 434 4338, hfleuris@mozcom.com.
Ein Office befindet sich in Manila Domestic Airport, Hangar V, General
Aviation Area, 032 851 6770, hotelfleuris@lionairine.com
(wenn das mal kein Druckfehler ist und lionairline heißen soll!), www.fleuris.com
- In einer Extraklasse spielt das The Legend Palawan. Die
"einfachen" Zimmer beginnen bei EZ/DZ 4500/5100 und enden mit der
Executive Suite bei 8000/8600. Dafür gibt es einen Pool, Aufzug und einiges
mehr. Wer es denn zu derartigen Preisen braucht ... . Malvar St., 434 4270, www.legendpalawan.com.ph
- Etwa 2 km den Palawan Highway stadtauswärts, dann zwischen der
Shelltankstelle (rechte Seite) und vor dem Suzukigeschäft (linke Seite) in
eine schmale Straße einbiegen, stößt man auf das Kawayanan Resort.
Die zweckmäßig kompartimentierten AC-Zimmer mit Heißwasserdusche, kleinem
Kühlschrank, TV und Veranda liegen bei EZ/DZ 1200-1300, das Quadrupel mit
zwei Schlafzimmern bei 2300. Es steht ein größerer Pool in einer
gartenähnlichen Anlage zur Verfügung, den auch viele Einheimische gegen
ein kleines Eintrittsgeld nutzen. L.A. Abaa Rd., San Pedro, 434 7088, 0918
693 6960, kawayananresort@yahoo.com, www.palawan-resort.net
- Das Badjao Inn wird erstaunlicherweise von westlichen Touristen
selten aufgesucht. Die Preise für die AC-Zimmer mit Heißwasser, TV, liegen
bei EZ/DZ 903-1022/1003-1122. Eine Beachtung wert ist das alte Parkett in
den Zimmern, hübsch aus tropischen Hölzern unterschiedlicher Färbung
arrangiert. Ein schöner großer, begrünter Innenhof mit einem
kleinen Restaurant lädt zum Ausspannen ein. Internetcafe vorhanden. 350 Rizal Av., 433 2761,
badjao_inn@yahoo.com (Stand 2008)
- Casa Linda Inn bietet eine nette native Einrichtung und große AC-
(EZ/DZ 800/900) und
Fanzimmer (550/650 ) mit Bad und selten dicken Matratzen. In allen Räumen
lässt sich bequem ein drittes Bett
aufstellen. Zentrumsnah, aber ruhig und bei Rucksacktouristen recht beliebt. Ein schöner grüner
und mit Pflanzen bestandener größerer Innenhof lädt zum Verweilen in dem
kleinen Pavillon ein. Wer Zeit und Geduld hat, kann neben vielen Spatzen auch
hier nistende Nektarvögel (oder Honigsauger), Prachtfinken (Lonchura malacca,
Schwarzbauch-Nonne, Englisch Chestnut [= rostrote] Munia) und mir unbekannte Vogelarten, wie
z.B. einen sperlingsgroßen, stahlblauen, der aber garantiert kein Eisvogel
ist, beobachten. Hinter dem großen Hotel Badjao Inn, 100 m in die Stichstraße Trinidad
Rd. hinein. 433 2606, 0917 24 1314 4, casalindainn@gmail.com
(Stand 2008)
- Nur 30 m weiter gibt es eine
abermalige Stichstraße, in der sich das kleine Pagdayon
Travellers's Inn befindet. EZ/DZ 900, De Luxe DZ/TZ 1000/1250 P,
alle mit AC, TV, Bad, kleiner Terrasse. Pagdayon Rd., ggü. ARL Bldg., Rizal
Av. Ext., 0909 211 3677, 048 434 9102 (Stand 2011)
- Im Moana Hotel gibt es einen kleinen,
aber feinen Pool im nicht viel
größeren Innenhof.
Nach eigener Erfahrung ist der Pool nicht für einen Auerbachkopfsprung
geeignet; das Becken ist nicht tief genug und man kann von Glück reden,
wenn man nur mit einem blauen Auge davon kommt!
Ein Großteil der Anlage steht unter riesigen "Regenbäumen"
169.
Die Fan-Zimmer (Heißwasser, 900) sind etwas klein, die
AC-Räume (TV, 1100 - 1400) deutlich besser und die
größeren für ein drittes Bett geeignet. Alle könnten eine Renovierung
vertragen, um die Preise zu gerechtfertigen; dennoch sind sie so gerade noch
im Bereich des Akzeptablen.
Die Landebahn ist nur etwa 300 m hinter der
Anlage - die wenigen Flugbewegungen stören jedoch nicht - etwas nervender sind eher schon in
den vorderen Fan-Zimmern die Geräusche der vorbeiführenden Rizal Av. Der italienische
Besitzer Edoardo sorgt mit dem angeschlossenes Restaurant für etliche gute
Gerichte. WiFi, Billard, Fußball, Volleyball, Dart. Die "Gallionsfigur"
Paolo und seine Frau Tess haben sich (nach einem sagenhaften Losgewinn in
Dubai) aus
dem Management weitgehend zurückgezogen und betreiben "nur" noch die Tauchbasis. Rizal Av. Ext.,
4843 44753, 0917 553 1315 (Bambi), moanahotelpalawan@yahoo.com, www.moanahotelpalawan.com
(Stand 2011)
- Direkt ggü. in der Stichstraße befindet sich die Amelia Pensionne.
Fanzimmer mit Bad kosten EZ/DZ 550/700, AC 650/800, mit TV 750/900, mit
privater Terrasse 850/995. Gelobt wird die Pizza des Restaurants. Schöner,
kleiner Pool. 420 Rizal Av. ext., 433 7029
- Der Hibiscus Garden Inn (vom TomTom aus gesehen kurz vor dem Balay Inato
Chicken) öffnete seine Pforten Ende 2008. Thierry (führte das bekannte Flower
Island bei Taytay) & Jane (Rosa??) Blasselle haben sich dieses Projekt vorgenommen. Die schönen Zimmer um einen
noch schöneren Innenhof kosten DZ mit Heißwasser,
AC, TV + freiem WLAN 1800 P (30 m²) - 2800 (50 m²) P. Manalo Ext., 0926 3640 536, 048 434
1273, hibiscusgardeninn@gmail.com, www.puertoprincesahotel.com (Stand
2009)
- Etwas außerhalb an der Manalo Extension befindet sich zurückgesetzt die Balay
Inatô Pension. Es werden ruhig, gute Zimmer mit AC, TV, Heißwasser und
einem holprigen, teils aber sehr schnellem WiFi zu 1200-1400 P angeboten.
294 Manalo Ext., 433 8595, 0999 3766 777, 0917 5901 155,
balayinato_pension@yahoo.com.ph, http://heimchickeninato.webs.com
(Stand 2011)
- Das Trattoria Inn in der PEO Rd. machte nach jahrelangem
Zuschussgeschäft am 16. April 2005 dicht!
- Seit 2008 bietet die Rose Pension ruhige, niegelnagelneue Zimmer
und einen kleinen Pool. Zwar ein wenig außerhalb
gelegen (vom Airport Richtung Küste), dafür kosten die Fan-Bungalows mit Bad
nur 1000,
AC-Zimmer mit Heißwasser und TV 1300-1400. Angeschlossen ist ein kleines
Restaurant. Abueg Rd., Bagong Sikat, 0906 5051 829 (Stand 2008)
- Darf es auch ein wenig teurer sein? Im Royal Oberoi, Esteban Road /
South National Highway, Sta. Monica, kann man sein Geld loswerden.
434 4920, I-oberoi@mozcom.com, www.royaloberoi.com
- Etwa 7 km außerhalb, im Stadtteil San Jose, liegt die von Fritz (CH) und
Angela (PH) geführte Angela's Farm,
ausgeschildert an den Abzweigen des Trans-Palawan-Highway beim KM 4.8 und
5.2.
EZ/DZ im Gästehaus mit Fan für 470/530, DZ mit AC 580,
Standardbungalow 1050, Deluxe (AC, TV) 1750, mit Kühlschrank und Heißwasser
1850. Langzeitgäste (z.B. philippinische
Richter, Ärzte, Dauerurlauber ...) und die Besitzer können mit drei Wörtern charakterisiert
werden: alle sehr angenehm. Neben einem
Basketballfeld kann man auch Tennis, Tischtennis, Dart, Boccia, Badminton spielen, reiten, sowie
einen kleinen Pool mit Rutsche nutzen. Umgeben ist er von kleinen halb
offenen
Pavillons für Tagesgäste. Ein kleines, recht ordentliches Restaurant mit
philippinischen, thailändischen und schweizerischen Gerichten erspart den Weg in die Stadt. 433 8052,
0928 5030 434, angelas_farm@hotmail.com (Stand 2008), www.angelasfarm.cjb.net
(Webseite im Mai 2010 nicht erreichbar)
Stand 2007, wenn nicht anders angegeben.
Um die 200 Expats leben in der Stadt und näheren Umgebung. Kein Wunder also,
dass es einige von Ausländern geführte gute Restaurants und Bars gibt.
Seit vielen Jahren trifft sich
der "Cheese Club"
- inzwischen unregelmäßig etwa alle zwei
Monate - u.a. im TomTom. Die schweizer Gründer haben als
Organisatoren gegenüber den Niederländern und die wiederum gegenüber einem
Philippino das Handtuch geworfen (Diese nebensächliche Info Stand 2008). Wie der Name schon andeutet, werden dabei
größere Mengen importierter Käse verdegustiert, selbst ein Käsefondue oder Raclett wird
gelegentlich geboten. Dazu gibt es Weine aus vier Kontinenten. Dieses Treffen der
ansässigen Ausländer und einiger Philippinos und -as der gehobeneren Kreise ist weniger
an die
durchreisenden Touristen gerichtet, die aber gerne willkommen geheißen werden.
Voraussetzungen sind die Einführung durch ein ständiges Mitglied, für die
Männer lange Hose
und Schuhe, für die Frauen eine angemessene Bekleidung, und ein freundlich offenes Benehmen.
Es wird ein abendlicher Beitrag für das Büfett erhoben, eventuelle Reste verlost. In wieweit die tradierte Institution sich
bei den steigenden Preisen und angekündigten "Vergnügungssteuern"
noch halten wird ist unklar. Vielleicht muss künftig auf einem niedrigeren
Niveau die Truppe zusammen gehalten werden.
Eine Nachtbar neben der anderen, teilweise mit zweifelhaften Angeboten,
teilweise in heruntergekommenem Zustand, gibt es auf der Rizal Av. zwischen
Trans-Palawan-Highway und dem Flughafen, sowie auf dem
Trans-Palawan-Highway ab Kreuzung Rizal Av. Bei allen gilt: Ab Mitternacht, insbesondere in der
Woche, wird es dünn, Kinabuchs und der Central Grill haben dann meist noch
auf.
Auflistung entlang der Rizal Av. von West nach Ost, andere mit
Straßenangabe:
- Auf der gegenüberliegenden Seite der Bucht von Puerto Princesa in
Tiniguiban liegt sehr abgelegen das Marina de Bay. Die Zimmer am
Mangrovengürtel kosten zwischen EZ/DZ/TZ mit BF
1380-1680/1760-2360/2000-2940. Viel zu hoch für das Gebotene. Es ist in
erster Linie auf
Reservierung für
Workshops und Konferenzen spezialisiert. Eigentlich schade, denn
es gibt einen schönen Überblick über die Bucht von PPC, aber die Anlagen
liegen wohl zu weit außerhalb um auf regelmäßige Gäste spekulieren zu
können. Es gibt eine kleine Speisekarte.
Geöffnet ab 17/18 Uhr. 433
7345, info@marinadebay-palawan.com, www.marinadebay-palawan.com
(Stand 2008)
- "Auf" der Puerto Pension gibt es das sehr schöne Dachrestaurant
der Tribu Bar. Zum Frühstück wird u.a. geboten: "All
u can eat eggs"). Wenn auch in Plastikambiente, so doch gemütlich eingerichtet
und ein schöner Blick über den neuen Baywalk, die Bucht und
den dahinterliegenden Bergen mit dem Thumb Peak (1269 m). 35
Malvar St. (Stand 2008)
- Fast am Anfang der Rizal Av. bei der Nr. 19 befindet sich das moderne, ein
wenig an spanisch-mexikanischen Baustil erinnernde Puerto de Mar -
Jo's Chicken inatô. Zwar handelt es sich um eine philippinenweite
Schnellimbisskette, aber das Essen ist doch recht gut.
- Im Lola Itang Inn and Restaurant kann man
preiswert und besonders üppig philippinisch speisen. Jeden Freitagabend ab 21 Uhr trifft sich
auch eine kleine Abteilung Dartspieler. Gäste sind in dieser
entspannten Atmosphäre willkommen! Roxas St., 70 m südl. der Kreuzung
Rizal St.
- Das IBMC Marina (Island Boat Maintenance Center) in San Pedro am
Ende der Nadyao Rd., einem langen Abzweig von dem Highway bis an die Bucht, wird
von Minerva "Cissy" geführt und dem Briten John unterstützt.
Angefangen hat alles Anfang 2004 mit dem Gedanken Kindern des Stadtteils das
Segeln beizubringen. Sponsoren sorgen dafür, dass auch die ärmeren Kinder
daran teilhaben können. Einmal im Jahr, zum Gründungstag PPCs, werden
Regatten veranstaltet und kleine Preise ausgeschrieben. Das lustigste
dürfte die Styropor-Regatta sein, bei der die Kinder mit selbst gebauten Untersätzen um die Wette schippern. Zur Not ist es ein mit
Schaumstoffen gefüllter Sack und die Hände übernehmen die Paddel.
Zudem gibt es ein
kleines Restaurant, in dem Sonntags 12-14 Uhr ein opulentes,
preiswertes Büfett
aufgetischt wird, das
sich zu einem Treffpunkt für einige der Expats entwickelt hat. Die ganze
Anlage liegt an einer noch nicht zugebauten, aber sehr dreckigen Bucht. Do und ab 18
Uhr geschlossen; gelegentlich auch mal bei einem mehrwöchigen Turn des
Besitzerehepaare. 0920 2242073 (Stand 2008)
Für professionelle Segler auf den Philippinen sei das Buch "Combing
the Coral Carpet" sehr empfohlen, das hier ausliegt.
- Kurz vor dem Suissfood lockt die überlaute Charade Disco,
allerdings mehr ein Puff als Disco. Ausländer werden nicht immer aber auch
schon mal übervorteilt durch nachträglich verlangten Eintritt, Tischgeld,
Serviceprozenten und überteuerte Getränke, insbesondere wenn vorheriger
Alkoholgenuss deutlich erkennbar ist. Man scheut dann auch nicht davor
zurück die Rechnung durch plötzlich im Pulk auftretende
"Freunde" einzutreiben. Also ein wenig vorsehen, notfalls mit
einer Beschwerde bei Mr. Hagedorn drohen. Noch besser: weitgehend nüchtern
eintreffen.
- Bruno's Suissfood & Snackbar in der Valencia St. wird von Bruno
Eyer (nach eigenen Aussagen Vollschweizer )
seit 1992 geführt und bietet neben der Wurst-, Fleisch- und Käsetheke auch
viele andere Importwaren wie ein großes Weinsortiment aus aller Welt, Konserven
u.a. Westfälischer Linsensuppeneintopf (sic!) etc. an. Daneben gibt es auch
eine kleine Karte mit westlichen Gerichten, z.B. einem leckeren
350 g schweren Rumpsteak mit einem großen Rösti-Puffer, Gulaschsuppe und diversen
anderen Gerichten aus deutschsprachigen Landen. Es ist ein täglicher Treffpunkt für viele Expats und daher eine ausgezeichnete
Informationsbörse; natürlich nur wenn man es schafft sich in den Kreis zu
integrieren ohne den "Globetrotter" heraushängen zu lassen; die
dort versammelten, meist älteren Herren haben i.d.R. mehr Erfahrung! (Da die kleine
Gaststätte mit 4 Tischen eher ein Nebengeschäft ist, die unregelmäßige
meist lustige "Stammtischrunde" am fünften nicht in die Bewertung
einfließen kann, lässt sich kaum eine vergleichende Beurteilung abgeben. Ich
empfehle es jedenfalls!) So geschlossen, 8.30-21 Uhr geöffnet. 433 5716, brunos@mozcom.com (Stand
2011)
- Knapp 40 m rechts vom Suissfood liegt das äußerlich unscheinbare,
schlichte jedoch angenehme Divine Sweet mit 1A-Kaffee, Schwarzwälder
Torte, Flan usw. Die kleine Karte, auch mit warmen Kleingerichten, ist immer
einen Blick wert. Angenehm ist der erstaunlich leicht zu übersehende
Nebenraum mit Loungeatmosphäre, alles natürlich im AC-Klima.
- Etwas weiter links neben dem Suissfood ist das Singalong Kim & Queen (Heino
[D], Kim [PH]). Im ersten Stock gibt es einen großzügigen Dart-Raum.
Nachdem ich in einer früheren Version der Homepage den westlichen Mädels
einen Rat gegeben habe, mokierte sich der Wirt über meine Einschätzung:
Die Toiletten, so der O-Ton, genügen philippinischen Ansprüchen, und das
ist der überwiegende Anteil meiner Gäste. Na gut, ich habe es zur Kenntnis
genommen und erwähne es hier nicht mehr. 16
bis mind. 2 Uhr.
- Direkt neben dem Palawan Museum hinter dem Mendoza-Park gibt es einen Foodmarket
mit etlichen kleinen Restaurants. Eine gute Gelegenheit sich durch das
philippinische Menü durchzufuttern und einheimische Kontakte zu knüpfen.
- An der Kreuzung Valencia St. mit der Rizal Av. befindet sich Edwin's
Dimsum, eine Art chinesischer Fastfoodladen. Im obersten Stockwerk
residiert die E³ Disco, in der vorwiegend Jugendliche an- und
auftanzen.
- Direkt rechts daneben liegt der chinesisch geführte Gemischtwarenladen
Ramtam (neben dem Eingang zum Mercury und Rengel), in dem es u.a. anderem auch Zigarettenfilter
(minifilter 25, 10 Stck. zu 38 P, einer gut für 5-7 Zigaretten) gibt, die
in Europa gar nicht oder selten und dann teuer zu haben sind.
- Im Stadtzentrum an der 59 Lacao St. weist
das anheimelnde Dis & Dat Foodhaus (sic!) zwar nur mit 4 kleinsten Tischen
auf - ein wenig nach dem Motto: klein, aber fein und mein.
Angeboten werden neben preiswerten Pastagerichten auch Schawarma (eine Art
Pita Gyros), Beef Stew und die vietnamesische Nudelsuppe Chaolong.
Angeschlossen ist noch die erwähnenswerte, preisgünstige und gute Fleck-Weck-Laundry
(sic!) mit Maschinenwäsche. (Der
Mann des Ehepaares war mal in Deutschland.) (Stand 2008)
- Irgendwie dazu passend befindet sich schräg gegenüber der Kling Klang Sari
Sari.
- Auf der Rizal Av. direkt neben Shakey's Pizza gibt es das empfehlenswerte Cafe
Itoy! Hier herrscht ein höheres Niveau, selbst meiner Frau hat der
Kaffee geschmeckt. Bevorzugter Treffpunkt von Expats am Morgen und
tagsüber. (Stand 2008)
- Wer mal genau wissen will, was sich hinter dem Bavaria Club 54 in der
Malvar St. verbirgt, sollte einmal das Männerklo aufsuchen und die Anzahl
der "Serviererinnen" durch die Anzahl der Tische teilen. Bei einem Platz
an der Bar werden 100 Mindestverzehr, am Tisch 500abverlangt. Etliche
deutsche Gerichte stehen auf der Karte, ebenso wie eine umfangreiche
Pizzasammlung. Das Restaurant versteht sich gleichzeitig als Singalongbar.
Der deutsche Besitzer Herbert Scherr ist im März 2007 verstorben, der
Trauerzug soll sich sehr in Grenzen gehalten haben. Er war in Deutschland in den 90iger Jahren
kurzfristig recht bekannt, sogar ein deutsches TV-Team hat ihn in Palawan
aufgesucht. Negative Schlagzeilen auf der Titelseite lieferte er in dieser Zeit
auch für die
hiesige Expatzeitung. Seine philippinische Frau führt nun das Geschäft
weiter.
- Das große Central Grill (ehemals Christalas Foodstopp, davor Christinas) mit einer Art Gartenanlage direkt
an der Rizal Av. Ecke Nation'l Highway bietet oft Livemusik zum Essen, v.a. zum
Fassbiertrinken. Ab 2 Uhr
nachts schlechthin DER Treffpunkt einheimischer Nachteulen.
(Stand 2008)
- Knapp 300 m den Trans-Palawan-Highway hinauf und auf der linken Seite
findet man das 7 Plates Restaurant. Die preiswerten Gerichte bieten ein
ordentliches Preis-/Leistungsverhältnis. Angeboten werden u.a. Sizzlings, gemischte
Meeresfrüchteplatte und ganze Hühnchen, die leider nach philippinischer
Art zerhackt und nicht in einem Stück serviert werden. Von der überdachten Dachterrasse
hat man einen Blick über die Stadt und in den niedrig fliegenden Maschinen
im Landeanflug kann man
die
Piloten erkennen. Geöffnet 17 - 23 Uhr, demnächst soll es
auch zu Mittag auf haben.
(Stand 2008)
- 200 m nördlich des Abzweigs zu Angela's
Farm hat 2008 das Nurel's Restaurant aufgemacht. Meist gibt es
dezente Unterhaltungsmusik am elektrischen Piano, dazu eine umfangreiche
Karte inkl. Weinen. Das Essen ist gemessen am Preis ausnehmend gut.
(Stand 2008)
- Etwa 2½ km den nördlichen Highway hinaus
beim KM 5.5 liegt das Familienunternehmen Café
Arturo. Die kleine Speisekarte - der Anzahl der Tische angepasst
- ist sehr empfehlenswert. Mahogany Drive /
San Jose, Rolly & Christine Banzuela, 0917 831 011
(Stand 2008)
- Nicht nur ausgezeichnete, preiswerte Sizzlings (für mich war vor allem
der Hackbraten, hier als Hamburger tituliert, mit Gemüse immer eine gute
Abwechslung) gibt es im Kinabuchs Restaurant,
was man
auch an der Besucherzahlen ablesen kann. Selbst Hagedorn findet sich hier
oft ein - wohl auch weil es für VIP-Gäste ein schusssicheres und leicht zu
bewachendes Extrahaus gibt. Das Ganze wird mit guter westlicher Musik
untermalt, auch ein Großleinwandbildschirm ist bei Sport- und
Musikveranstaltungen auf Sendung. Die außerordentlich moderne
Edelstahlküche mit riesigen Gefriertruhen wartet auch mit einer auf den
Philippinen ungewöhnlich professionellen Sauberkeit auf. So ist z.B. der
Abwaschraum getrennt untergebracht.
Zudem locken drei Billardtische mit mehr
oder weniger professionellen und mehr oder weniger gut aussehenden
SpielerInnen. Leider wurde eine neue Verstärkeranlage gekauft und die
Musiklautstärke hat proportional zur Leistung zugenommen. Treffpunkt vieler ausländischer Touristen und einiger
Expats.
Der Besitzer Butch Chase
(daher der Name = Zum Bu[t]ch) - philippinische Motorcross-Legende mit
russischer Abstammung (lasst euch mal die irre Geschichte seiner Eltern
erzählen - zeichnet sich auch durch Ausrichtung und Sponsoring von
größeren Veranstaltungen
in und außerhalb von PPC aus. Seit 2000 dabei ist Doris, die kesse
Bedienung. Neben der Petron Tankstelle beim Capitol.
(Stand 2011)
- Schräg ggü., im März 2005 eröffnet, befindet sich das sehenswerte Al Fresco Culture Cafe and Restaurant. Neben Huhn
und Seafood Kebab sind die frischen Frühlingsrollen zu empfehlen. Ferner
gibt es Themenabende wie z.B. Mo open jam für jedermann, Do Videoke, Sa
Essen und Trinken soviel man kann für einen Pauschalpreis. 17-2 Uhr,
demnächst soll auch zu Mittag geöffnet werden. 353 Rizal Av. (Juli 2008
sah es allerdings - dauerhaft? - geschlossen aus.)
- Gutes und preiswertes chinesisches Essen gibt es im Ong's Maki House
einige Meter weiter Richtung Flughafen.
- Restaurant Nr. 1 ist für viele ganz klar das Ka Lui, nicht für
mich; die Qualität ist aber gut. Die Schuhe sind am Eingang abzulegen. Für 275 gibt es ein "Catch of the day", das für 2
Personen reichen soll - gemeint sind damit wohl ausschließlich
philippinische Gäste.
Sideorders wie Schwertfischsteak 89
erhöhen die Portion beträchtlich, im
Gegensatz zur Aussage im Reisehandbuch (Auflage 2003+5) existiert eine Speisekarte. In
angenehmer Atmosphäre bedient freundlich zuvorkommendes Personal und - für die Philippinen außergewöhnlich -
serviert mehr als zügig. Eine
Platzreservierung ist dringend anzuraten, ansonsten müssen u.U. Wartezeiten bis zu
einer Stunde - am Wochenende und an Feiertagen vielleicht noch mehr - in Kauf genommen werden.
(Stand 2008) Nach Informationen sollen weiterhin Van-Ladungen an Touristen
angekarrt werden und die ganze Sache ist zu einer Schnellabfertigung
geworden, worunter die ehemals entspannte Atmosphäre weiter gelitten haben
soll. (Stand 2011)
- Direkt daneben versucht das Lotus aufwendig Konkurrenz zu machen.
Nach einer Informationen aus zuverlässiger Hand (2008) soll die Qualität aber nicht dem
Interieur entsprechen. Offensichtlich hat sich dies 2011 deutlich geändert!
Es soll nun auch recht komfortable Zimmer zu einem angemessenen Preis geben.
- Bilac at Palayak ("native Restaurant" und ehemaliges La Ry's Chicken
Inasal)
hat sich auf Seafood und gegrillte Hühnchen
spezialisiert.
- Chikababes kurz vor dem Anker ist eine Singalong Bar mit
angeschlossenem Puff, also Achtung! (Stand 2008)
- Zum Kleinen Anker heißt nun Honey's Anker (2011 anscheinend
verschwunden, Honey soll verzogen sein) und soll hier gelistet
werden,
weil ab und an einige Expats sich
dort einen letzten Absacker genehmigen.
- Umgezogen von der Nachbarschaft zum Airport Hotel weiter
stadteinwärts residieren Jess aus Kanada und
Emelda in der Jess Billiards Bar. Zur Happy Hour finden sich einige Expats
ein, zumal auch Billardtische locken.
(Stand 2008)
- Restaurant Balinsasayaw Grill bietet Open Air mit Biergartenatmosphäre,
gutes Essen bei umfangreicher Karte und ist äußerst beliebt bei der philippinischen Mittelschicht.
Ab und an gibt es auch die sündhaft teure Schwalbennestsuppe mit
Wachteleiern, für meine Zunge mit einer Hühnerbrühe durchaus vergleichbar
- mit einiger Sicherheit ist sie aber nicht getürkt. Wer es genau wissen
will kann bei der Zubereitung zusehen. Manalo
Extension / Regel St., Ableger an der Rizal Av. zwischen National Highway
und Abzweig zum NCCC.
- Chicken Inato in der der Manalo Ext. ist eine Sammelsurium von
mehreren kleinen Restaurants und eine Art Foodmarket. Beste Möglichkeiten
um philippinische Kontakte zu knüpfen.
- Im Tom Tom Club mit dem deutschen Bartender
und Discmanager Tom
Seider und seiner Frau
Annalyn finden sich überwiegend Expats und durchreisende
Westler bei meist sehr guter, manchmal sehr guter und lauter Rockmusik ("Aber erst nach der
Essenszeit!", wie Tom protestierend richtig stellte. )
an der Bar und Restaurantbereich ein. Die Qualität des Essens ist
dem Preis angemessen, besonders die Steaks sind Klasse und es gibt mal gute
Pommes - eine Seltenheit in Palawan. Eine angenehme halb offene Einrichtung in
spanischem Stil mit schönem, kleinen
tropischen Garten in einer Stichstraße von der Manalo Ext.. Es gibt auch
noch einen Billardtisch und eine kleine Bühne, auf der des Öfteren Livemusik geboten wird. Als Service
wird für späte Gäste, deren es manchmal nicht wenige gibt, ein
Funk-Tricycle (sic! Die gibt es!) angerufen. Geöffnet ab 17 Uhr, Do geschlossen. 433 3111,
tomtom.ann2006@yahoo.com
(Stand 2011)
- Im kleinen, zum Pool offenen
Restaurant im Moana Hotel dominieren auf
der umfangreichen Karte gute italienische Speisen; kein Wunder unter der
Leitung des gebürtigen Italieners Edoardo.
Empfehlenswert sind die Pasti. Auch wenn kein stilechter Ofen existiert,
sind die Pizzas doch die besten der Stadt. Man kann als Gast den Pool im
begrünten Innenhof kostenlos nutzen, den Gesprächen der Expats oder der
ruhigeren Musik lauschen oder von morgens bis abends Karten spielen. 2008
war allerdings ein starker Begeisterungsrückgang bei den Gästen zu
bemerken, da die "Gallionsfigur" Paola und seine Frau Tessa sich
aus dem Management zurück gezogen haben und Paolo nur noch die Tauchbasis
führt. Dies konnte aktuell nicht in DEM Umfang festgestellt werden (Stand
2011)
- Direkt am Flughafen ist im The Backyard die abendlich live Gitarrenmusik
gut,
was man vom Essen nicht gerade behaupten kann. Dafür gibt es einen
großzügigen Garten, in dem die Tische weit verteilt sind. (Stand 2008)
- Erwähnenswert ist wenige Hundert Meter hinter dem
Flughafen im Stadtteil Bancao-Bancao die relaxende Kamari Kutan Kapeat
Galeri. Neben den Ausstellungen in der Galerie werden auch Filme, Vorträge,
Musikveranstaltungen und -ausbildungen angeboten, die nicht nur die intellektuelle Schicht
ansprechen. Viele, z.T. sehr prominente Künstler aus den gesamten
Philippinen, zudem auch einige von nativen Stämmen, sind hier
gelegentlich zu Gast. Anfang April wird seit einigen Jahren eine inzwischen
sehr bekannte Kulturwoche präsentiert, sonstige Programme / Angebote sind
in den üblichen Medien veröffentlicht oder am Eingangstor einzusehen. Das
Angebot ist kein Wunder, wurde die Anlage doch von der Leiterin sämtlicher
Museen in Süd-Luzons aufgebaut. Es gibt ein prima Frühstück, kleine,
auch internationale Snacks und einige ausgefallenen Shakes (z.B. Honig). In
einem kleinen Shop befinden sich ungewöhnliche Dinge wie Cashew-Wein im
Angebot. So
und Feiertage geschlossen, 8.30-23 Uhr.
(Stand 2008)
- In der Villarosa Rd., Bancao-Bancao, ggü. der
abzweigenden Abad Santos St. liegt das bekannte Singalong Copacabana.
- Das berühmte Trattoria Inn auf der Rizal Av. hat schon lange
geschlossen, die Zentrale nun nach jahrelangem
Zuschussgeschäft am 16. April 2005 zum letzten Mal den Zapfhahn aufgemacht.
- Die wohl beste Seafoodpizza gibt es im Dang Maria's, Manalo Ext.,
im Stadtteil Bancao-Bancao. In einem weitläufigen Garten mit einem kleinen
Kinderspielplatz unter großen Tamarinden, die mit Lampions behangen sind,
werden die Tische aufgestellt. An bestimmten Tagen kann man auch Zeuge des
hiesigen Tanzkurses werden, dann wird nach bekannten Walzerklängen mehr
oder weniger rhythmisch "geschwoft".
Maria lebt hauptsächlich von den einheimischen Familienfesten
und Geschäftsfeiern der Oberschicht, Touristen sucht man meist
vergeblich. Eine Reservierung ist anzuraten. Leider mangelt es am
Service, insbesondere weil Englisch kaum verstanden wird. Auch ist Maria
eine strenge Antialkoholikern, es gibt nicht einmal Bier für die Gäste.
Zudem ist die Anlage jenseits der abendlichen Tricyclerouten.
Inzwischen gibt es auch einen kleinen Ableger an der Rizal Av. ggü. der
Petron Tankstelle, der aber nicht sooo zu empfehlen ist. (Stand 2008)
- Ein Highlight, das nicht nur Hagedorn und Prince Andrew, Duke of York, zu
schätzen wissen, ist das Badjao Seafront Restaurant in der Abueg
Rd., Bagong Sikat am Ausgang der Bucht von PPC. Inmitten des
Mangrovengürtels gelegen bietet es einen prima Logenplatz für den
Sonnenuntergang. Preislich in den oberen Regionen einzuordnen (z.B. 100 g
der großen Garnelen 155 Pesos + Tax- und Service-%e) ist die Qualität zwar gut,
aber nicht erstklassig. Reservierungen für einen Platz (in der ersten
Reihe) sind vor allem am Wochenende anzuraten. Obwohl Sandmücken nicht besonders
oft auftreten, ist es empfehlenswert sicherheitshalber ein Repellent
mitzunehmen. 433 3503
- Kurz hinter dem KM 2 der Rizal Av. befindet sich Rene's Saigon
Restaurant mit vietnamesischem Essen (vietnamesische Essenskultur halte ich für
die beste in Südostasien; hier waren einige Gäste allerdings nicht immer
zufrieden) und frischem französischen Brot.
- Den Abschluss der Rizal Av. bildet das Café Tribu.
Empfohlene Restaurants aus 2. Hand:
Bonas Restaurant Chaolong, Manalo Ext.
Lee 1 Chaolong, Rizal Av.
Phoenix Seafood Restaurant, Bancao-Bancao St.
Fast genau am KM 3 endet die betonierte Rizal Av., links ist der Eingang zu einer
Militärkaserne. Kurz danach steht man am Meer, an Baden ist hier allerdings
nicht zu denken, dafür gibt es einige Strände Richtung Süden und Norden.
Allerdings wird u.a. an der White Beach ein Eintritt erhoben, selbst eine
Kurzbesichtigung wurde recht rigide nicht gestattet: "I am used to eat fish.",
so der Besitzer nach meiner Bemerkung, dass ich doch nur mal kurz schauen wolle,
um für Touristen darüber werbend schreiben zu können. Leider fiel mir die
Antwort "But tenderloin steaks are not too bad" etwas zu spät ein. Für
Schnorchler und Taucher ist die ganze Umgebung von PPC eine Enttäuschung, ob der Abwasserfahne der
Stadt aber nicht überraschend. Weiter außerhalb soll es noch brauchbare
Plätze geben, so Paolo von der Tauchbasis im Moana.
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